Frauenförderung und Geschlechtergleichstellung. Arbeitszeitmodelle und deren Potenzial zur Förderung der Karriere von Frauen (PDF)
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen die Potenziale von Erwerbsarbeitszeitmodellen, in Bezug auf die...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen die Potenziale von Erwerbsarbeitszeitmodellen, in Bezug auf die Möglichkeit Frauen dabei zu unterstützen beruflichen Erfolg zu erlangen bzw. generell die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern zu fördern, ermittelt werden. Der Fokus soll dabei auf den Potenzialen und Chancen, die einzelne Arbeitszeitmodelle liefern könnten, liegen. Allerdings sollen Faktoren, die Ungleichheiten fördern und verfestigen, dadurch nicht ausgeschlossen werden.
Der "berufliche Erfolg" soll in dieser Arbeit mit dem Erreichen einer Führungsposition gleichgesetzt werden, um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Die Nutzung der Begriffe "Erwerbsarbeit" und "Erwerbsarbeitszeit" sollen die Abgrenzung zu nicht erwerbsorientierter Arbeit bzw. Arbeitszeit (wie beispielsweise unbezahlte Betreuungsarbeit) ermöglichen. Der mangelnden Lebensphasensensibilität, die Karrierewege und personalpolitische Prozesse stark vereinheitlicht und der fehlenden Anerkennung von Betreuungsarbeit in Bezug auf die Karriere, soll dabei unter dem Aspekt der lebensphasenorientierten Arbeitszeitgestaltung Genüge getan werden. Die Berücksichtigung von lebensphasenorientierter Arbeitszeitgestaltung ist erforderlich, da Karrieren lebenszeitlich eng nominiert sind. Das Lebensjahrzehnt zwischen 30 und 40 Jahren ist für die Karriere entscheidend, da die Übernahme einer Führungsposition nach dem 40. Lebensjahr (aktuell noch) eher selten ist. Für Frauen fällt in diese Zeit aber auch oftmals die Fürsorgeverantwortung für Kinder. Darüber hinaus ist die Vereinbarkeitsproblematik, in aller Regel zeitlich z.B. durch das fortschreitende Alter der Kinder, begrenzt. Deshalb können Arbeitszeitmodelle in verschiedenen Lebensphasen ein unterschiedliches Potenzial entfalten, welches innerhalb dieser Arbeit berücksichtigt werden soll.
Der "berufliche Erfolg" soll in dieser Arbeit mit dem Erreichen einer Führungsposition gleichgesetzt werden, um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Die Nutzung der Begriffe "Erwerbsarbeit" und "Erwerbsarbeitszeit" sollen die Abgrenzung zu nicht erwerbsorientierter Arbeit bzw. Arbeitszeit (wie beispielsweise unbezahlte Betreuungsarbeit) ermöglichen. Der mangelnden Lebensphasensensibilität, die Karrierewege und personalpolitische Prozesse stark vereinheitlicht und der fehlenden Anerkennung von Betreuungsarbeit in Bezug auf die Karriere, soll dabei unter dem Aspekt der lebensphasenorientierten Arbeitszeitgestaltung Genüge getan werden. Die Berücksichtigung von lebensphasenorientierter Arbeitszeitgestaltung ist erforderlich, da Karrieren lebenszeitlich eng nominiert sind. Das Lebensjahrzehnt zwischen 30 und 40 Jahren ist für die Karriere entscheidend, da die Übernahme einer Führungsposition nach dem 40. Lebensjahr (aktuell noch) eher selten ist. Für Frauen fällt in diese Zeit aber auch oftmals die Fürsorgeverantwortung für Kinder. Darüber hinaus ist die Vereinbarkeitsproblematik, in aller Regel zeitlich z.B. durch das fortschreitende Alter der Kinder, begrenzt. Deshalb können Arbeitszeitmodelle in verschiedenen Lebensphasen ein unterschiedliches Potenzial entfalten, welches innerhalb dieser Arbeit berücksichtigt werden soll.
Bibliographische Angaben
- 2023, 208 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346914879
- ISBN-13: 9783346914873
- Erscheinungsdatum: 31.07.2023
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