Frauen gehen in Führung (ePub)
Eine Analyse ungenutzter personeller Ressourcen
Diplomarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die offensichtliche Untervertretung weiblicher Führungskräfte und deren zögernde
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Produktinformationen zu „Frauen gehen in Führung (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die offensichtliche Untervertretung weiblicher Führungskräfte und deren zögernde
Eingliederung in Spitzenpositionen (Delhees, 1987, Sp. 753), so muss man sich fragen, worin die
Gründe solcher Unterrepräsentanz zu finden sind. Dazu bieten sich folgende Argumente an:
1. Frauen können nicht führen:
Fraglich ist hier, inwieweit die Vorurteile, wie zum einen das geschlechtsstereotypische Bild von typisch
weiblichen Eigenschaften z.B. empfindsam, anlehnungsbedürftig, beeinflussbar (Delhees, 1987,
Sp. 754) und zum anderen übertriebenen Vorstellungen über diejenigen Frauen, die sich durchsetzen
konnten (vgl. Fischer/Schwarzer, 1986, S. 176: ,hässlicher Besen im Nadelstreifenkostüm'), die Frauen
als ineffiziente Führungspersonen gegenüber Männern erscheinen lassen, zutreffend sind oder nicht.
2. Frauen wollen nicht führen:
Hierzu ist es notwendig, zu analysieren, ob Frauen weniger als Männer an Führungspositionen interessiert
sind oder ob Mechanismen existieren, die Frauen sich gegen eine Karriere entscheiden lassen,
wobei die Frage zu beantworten ist, welcher Art und welchen Ausmasses diese Mechanismen sind.
3. Frauen werden keine Möglichkeitengeboten,
in Spitzenpositionen aufzurücken
Diese Theorie, dass Frauen nicht ,gelassen werden', vertreten vor allem Frauen selbst, indem sie davon
ausgehen, dass die beiden vorherigen Fragen positiv beantwortet werden können, d.h. sowohl
führungseignungsmässig als auch führungsbereitschaftsmässig sind weibliche Personalressourcen vorhanden,
doch diese qualifizierten Frauen besitzen keine Aufstiegsgelegenheiten.
Vorliegende Untersuchung wird somit in induktiver Form analysieren, ob und auf welche Weise führungseignungsmässige,
weibliche Personalressourcen bestehen, indem denkbare Erklärungen bisheriger
Untervertretung weiblicher Führungskräfte diskutiert und untersucht werden.[...]
Eingliederung in Spitzenpositionen (Delhees, 1987, Sp. 753), so muss man sich fragen, worin die
Gründe solcher Unterrepräsentanz zu finden sind. Dazu bieten sich folgende Argumente an:
1. Frauen können nicht führen:
Fraglich ist hier, inwieweit die Vorurteile, wie zum einen das geschlechtsstereotypische Bild von typisch
weiblichen Eigenschaften z.B. empfindsam, anlehnungsbedürftig, beeinflussbar (Delhees, 1987,
Sp. 754) und zum anderen übertriebenen Vorstellungen über diejenigen Frauen, die sich durchsetzen
konnten (vgl. Fischer/Schwarzer, 1986, S. 176: ,hässlicher Besen im Nadelstreifenkostüm'), die Frauen
als ineffiziente Führungspersonen gegenüber Männern erscheinen lassen, zutreffend sind oder nicht.
2. Frauen wollen nicht führen:
Hierzu ist es notwendig, zu analysieren, ob Frauen weniger als Männer an Führungspositionen interessiert
sind oder ob Mechanismen existieren, die Frauen sich gegen eine Karriere entscheiden lassen,
wobei die Frage zu beantworten ist, welcher Art und welchen Ausmasses diese Mechanismen sind.
3. Frauen werden keine Möglichkeitengeboten,
in Spitzenpositionen aufzurücken
Diese Theorie, dass Frauen nicht ,gelassen werden', vertreten vor allem Frauen selbst, indem sie davon
ausgehen, dass die beiden vorherigen Fragen positiv beantwortet werden können, d.h. sowohl
führungseignungsmässig als auch führungsbereitschaftsmässig sind weibliche Personalressourcen vorhanden,
doch diese qualifizierten Frauen besitzen keine Aufstiegsgelegenheiten.
Vorliegende Untersuchung wird somit in induktiver Form analysieren, ob und auf welche Weise führungseignungsmässige,
weibliche Personalressourcen bestehen, indem denkbare Erklärungen bisheriger
Untervertretung weiblicher Führungskräfte diskutiert und untersucht werden.[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Braehmer
- 2011, 1. Auflage, 141 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656034192
- ISBN-13: 9783656034193
- Erscheinungsdatum: 21.10.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 6.15 MB
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