Französische Jugendsprache im Internet am Beispiel von Kontaktanzeigen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,0, Universität Bremen (FB 10), Veranstaltung: Jugendsprache in Frankreich und Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen des...
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Produktinformationen zu „Französische Jugendsprache im Internet am Beispiel von Kontaktanzeigen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,0, Universität Bremen (FB 10), Veranstaltung: Jugendsprache in Frankreich und Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen des Projekts "Jugend" entstanden, an dessen
Veranstaltungen ich im Wintersemester 2001/02 teilgenommen habe. Ich werde im
ersten Teil der Arbeit versuchen, den Begriff Jugendsprache zu bestimmen und die
Funktion selbiger zu erläutern
Problematik: Jugendsprache! Zimmermann schlägt vor, statt des Begriffs
"Jugendsprache" besser "jugendsprachliche Variätät" zu verwenden. Nach Zimmermann ist die Existenz von Schüler- und Studentensprachen bereits seit
langem belegt. Er selbst rechnet diese Varietäten allerdings eher den Fachjargons zu,
da sie einen speziellen Bezug auf die Erfahrungswelt der Schule beziehungsweise der
Universität haben. Erst seit den vierziger Jahren, so der Autor, kam eine spezielle
Jugendsprache auf, wobei Zimmermann den Ausdruck "jugendsprachliche Variätlät"
bevorzugt. Erst seit den vierziger Jahren grenzten sich Jugendliche bewusst von ihren
Eltern, das heisst von der Erwachsenenwelt allgemein, ab. Soziologen sprechen hier
bereits von Kontrakultur. Neben dem Schaffen einer eigenen Sprache grenzen sie
sich auch mittels Kleidung, Frisur, Musikgeschmack und freizeitgestalutng und Politik
von der älteren Generation ab. In Frankreich , so Zimmermann, scheint bei dieser
Entsicklung die Unterschicht beteiligt gewesen zu sein, besonders die
"marginalisierten Gruppen in den ethnisch gemicschten Vorstädten" (S. 203).
Während die französischen Linguisten das Thema Jugendsprache meist unter der
Sparte "argot" behandeln, möchte Zimmermann dieses nicht tun. Er hebt hervor,
dass sich die Altersgruppe der Jugendlichen sprachlich von den erwachsenen
unterscheidet, muss als Phänomen sui generis gesehen werden. Es kommt
dabei nicht zu einer einzigen, in sich homgenen Jugendsprache, sondern es sind
Unterschiede in sozialer, geschlechtlicher, ethnischer und regionaler Hinsicht zu
beobachten [...]. (ZIMMERMANN 2001: 203). [...]
Veranstaltungen ich im Wintersemester 2001/02 teilgenommen habe. Ich werde im
ersten Teil der Arbeit versuchen, den Begriff Jugendsprache zu bestimmen und die
Funktion selbiger zu erläutern
Problematik: Jugendsprache! Zimmermann schlägt vor, statt des Begriffs
"Jugendsprache" besser "jugendsprachliche Variätät" zu verwenden. Nach Zimmermann ist die Existenz von Schüler- und Studentensprachen bereits seit
langem belegt. Er selbst rechnet diese Varietäten allerdings eher den Fachjargons zu,
da sie einen speziellen Bezug auf die Erfahrungswelt der Schule beziehungsweise der
Universität haben. Erst seit den vierziger Jahren, so der Autor, kam eine spezielle
Jugendsprache auf, wobei Zimmermann den Ausdruck "jugendsprachliche Variätlät"
bevorzugt. Erst seit den vierziger Jahren grenzten sich Jugendliche bewusst von ihren
Eltern, das heisst von der Erwachsenenwelt allgemein, ab. Soziologen sprechen hier
bereits von Kontrakultur. Neben dem Schaffen einer eigenen Sprache grenzen sie
sich auch mittels Kleidung, Frisur, Musikgeschmack und freizeitgestalutng und Politik
von der älteren Generation ab. In Frankreich , so Zimmermann, scheint bei dieser
Entsicklung die Unterschicht beteiligt gewesen zu sein, besonders die
"marginalisierten Gruppen in den ethnisch gemicschten Vorstädten" (S. 203).
Während die französischen Linguisten das Thema Jugendsprache meist unter der
Sparte "argot" behandeln, möchte Zimmermann dieses nicht tun. Er hebt hervor,
dass sich die Altersgruppe der Jugendlichen sprachlich von den erwachsenen
unterscheidet, muss als Phänomen sui generis gesehen werden. Es kommt
dabei nicht zu einer einzigen, in sich homgenen Jugendsprache, sondern es sind
Unterschiede in sozialer, geschlechtlicher, ethnischer und regionaler Hinsicht zu
beobachten [...]. (ZIMMERMANN 2001: 203). [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Isabelle Wiedemann
- 2004, 1. Auflage, 8 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638263029
- ISBN-13: 9783638263023
- Erscheinungsdatum: 22.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.43 MB
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