Fragile Staatlichkeit - Ein Nährboden der Neuen Kriege (ePub)
Stabilisierungsprozesse zwischen externem "Statebuilding" und lokalen "Machthaber"-Bestrebungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politikwissenschaftliche Auseinandersetzung mit fragilen Staaten bzw....
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Produktinformationen zu „Fragile Staatlichkeit - Ein Nährboden der Neuen Kriege (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politikwissenschaftliche Auseinandersetzung mit fragilen Staaten bzw. "failed states" ist zwar bereits seit den 1990er Jahren in der wissenschaftlichen Debatte präsent, aber vor allem mit den Anschlägen vom 11. September 2001 auf die USA wurde das Phänomen fragiler Staatlichkeit zu einem zentralen Thema in den Internationalen Beziehungen und geriet somit auch ins Blickfeld der breiten Öffentlichkeit. Seit jeher werden jene Staaten nicht
mehr nur als Problem der Entwicklungspolitik und humanitären Hilfe, mit lokal bzw. regional begrenzten Folgen angesehen, sondern gelten als eine der grössten Gefahren für die internationale Sicherheit. Die hauptsächlich angeführten Gründe, warum von "failed states" eine globale Gefahr ausgeht, äussern sich durch die Tatsache, dass "instabile Situationen in
Staaten wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklungen längerfristig zum Scheitern bringen, grosse humanitäre Katastrophen nach sich ziehen und ganze Regionen destabilisieren". Der Domino Effekt der innerstaatlichen Gewaltkonflikten bezeichnet so auch ein Sicherheitsrisiko für angrenzende Staaten. Zum anderen wird ebenfalls
immer wieder angeführt, dass fragile Staaten dem organisierten Verbrechen (z.B. Drogen, Waffenhandel usw.) dienen und sogar zu Quellen eines transnationalen Terrorismus werden. Kurzum: Staatszerfall und die Fragmentierung von Gesellschaften
können Gewaltkonflikte entweder auslösen oder unlösbar werden lassen und wirken demnach als katalytischer Faktor für die neuen Kriege, welche das zentrale Thema des Hauptseminars, um die vorliegende Hausarbeit darstellen.
mehr nur als Problem der Entwicklungspolitik und humanitären Hilfe, mit lokal bzw. regional begrenzten Folgen angesehen, sondern gelten als eine der grössten Gefahren für die internationale Sicherheit. Die hauptsächlich angeführten Gründe, warum von "failed states" eine globale Gefahr ausgeht, äussern sich durch die Tatsache, dass "instabile Situationen in
Staaten wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklungen längerfristig zum Scheitern bringen, grosse humanitäre Katastrophen nach sich ziehen und ganze Regionen destabilisieren". Der Domino Effekt der innerstaatlichen Gewaltkonflikten bezeichnet so auch ein Sicherheitsrisiko für angrenzende Staaten. Zum anderen wird ebenfalls
immer wieder angeführt, dass fragile Staaten dem organisierten Verbrechen (z.B. Drogen, Waffenhandel usw.) dienen und sogar zu Quellen eines transnationalen Terrorismus werden. Kurzum: Staatszerfall und die Fragmentierung von Gesellschaften
können Gewaltkonflikte entweder auslösen oder unlösbar werden lassen und wirken demnach als katalytischer Faktor für die neuen Kriege, welche das zentrale Thema des Hauptseminars, um die vorliegende Hausarbeit darstellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helen-Marie Hecker
- 2009, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640472918
- ISBN-13: 9783640472918
- Erscheinungsdatum: 16.11.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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