Förderung der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen (PDF)
Überlegungen zur Governance am Beispiel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (Hochschule für Technik, Wissenschaft und Gestaltung), Veranstaltung: Corporate Social...
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Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (Hochschule für Technik, Wissenschaft und Gestaltung), Veranstaltung: Corporate Social Responsibility, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzfassung
Die vorliegende Projektstudie stellt ein Plädoyer für Reformen der Gesetzgebung dar - als grundlegende Rahmenbedingung, besser noch als unverzichtbaren Bedingungsfaktor für effizientes, Ressourcen schonendes und effektives Verwaltungshandeln. Sie beschreibt das Handeln unterschiedlicher Zweige der Sozialverwaltung, namentlich der grössten Leistungsträger der Rehabilitation, wie der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Rentenversicherung, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Studie zeigt Ursachen für eine nur schleppende Verbreitung des betrieblichen Eingliederungsmanagements auf. Hier ist ein Bereich der Corporate Social Responsibility betroffen. Gleichzeitig beleuchtet die Studie unter Nennung von Zahlen, die dadurch für die sozialen Sicherungssysteme entstehenden Kosten. Hier wird auf hohe Kosten hingewiesen, die den Haushalt der Bundesagentur für Arbeit in Folge unzureichender Governance belasten. Durch die Anpassung der Steuerungsstrukturen scheinen hohe Einsparvolumina erschliessbar. Während sich der erste Teil der Studie mit dem Status Quo widmet, folgen im zweiten Teil konkrete Vorschläge zur guten Gesetzgebung und Governance der am Geschehen Beteiligten. Ziel der Studie ist es, die Verantwortlichen zu längst überfälligen Reformen anzuregen. Dies schafft optimale Rahmenbedingungen für Arbeitgeber, um gesellschaftliche Verantwortung für die Reintegration leistungsgewandelter Mitarbeiter, im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements, zu übernehmen. Die zweite Zielsetzung besteht darin, wirksamere Rahmenbedingungen für die Reintegration von chronisch Erkrankten zu etablieren. Eine klassische win-win Situation kann entstehen, weil chronisch Kranke sich wieder am Arbeitsleben teilhaben können und gleichzeitig die Ressourcen der Sozialleistungsträger zu einem effizienten Einsatz gelangen.
Schlagwörter:
Ausgaben, BA, Bundesagentur für Arbeit, BEM, Betriebliches Eingliederungsmanagement, BMAS, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bürokratieabbau, CSR, Corporate Social Responsibility, Deutsche Rentenversicherung, DRV, Deutsche gesetzliche Unfallversicherung, DGUV, Disability Management, DiMa, Gesetzgebung, Haushalt, KMU, Kleine und mittelständische Unternehmen, LTA, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Reform, Leistungsträger, Rehabilitation, Reintegration, Sozialverwaltung, Sozialgesetzbuch, SGB.
Die vorliegende Projektstudie stellt ein Plädoyer für Reformen der Gesetzgebung dar - als grundlegende Rahmenbedingung, besser noch als unverzichtbaren Bedingungsfaktor für effizientes, Ressourcen schonendes und effektives Verwaltungshandeln. Sie beschreibt das Handeln unterschiedlicher Zweige der Sozialverwaltung, namentlich der grössten Leistungsträger der Rehabilitation, wie der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Rentenversicherung, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Studie zeigt Ursachen für eine nur schleppende Verbreitung des betrieblichen Eingliederungsmanagements auf. Hier ist ein Bereich der Corporate Social Responsibility betroffen. Gleichzeitig beleuchtet die Studie unter Nennung von Zahlen, die dadurch für die sozialen Sicherungssysteme entstehenden Kosten. Hier wird auf hohe Kosten hingewiesen, die den Haushalt der Bundesagentur für Arbeit in Folge unzureichender Governance belasten. Durch die Anpassung der Steuerungsstrukturen scheinen hohe Einsparvolumina erschliessbar. Während sich der erste Teil der Studie mit dem Status Quo widmet, folgen im zweiten Teil konkrete Vorschläge zur guten Gesetzgebung und Governance der am Geschehen Beteiligten. Ziel der Studie ist es, die Verantwortlichen zu längst überfälligen Reformen anzuregen. Dies schafft optimale Rahmenbedingungen für Arbeitgeber, um gesellschaftliche Verantwortung für die Reintegration leistungsgewandelter Mitarbeiter, im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements, zu übernehmen. Die zweite Zielsetzung besteht darin, wirksamere Rahmenbedingungen für die Reintegration von chronisch Erkrankten zu etablieren. Eine klassische win-win Situation kann entstehen, weil chronisch Kranke sich wieder am Arbeitsleben teilhaben können und gleichzeitig die Ressourcen der Sozialleistungsträger zu einem effizienten Einsatz gelangen.
Schlagwörter:
Ausgaben, BA, Bundesagentur für Arbeit, BEM, Betriebliches Eingliederungsmanagement, BMAS, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bürokratieabbau, CSR, Corporate Social Responsibility, Deutsche Rentenversicherung, DRV, Deutsche gesetzliche Unfallversicherung, DGUV, Disability Management, DiMa, Gesetzgebung, Haushalt, KMU, Kleine und mittelständische Unternehmen, LTA, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Reform, Leistungsträger, Rehabilitation, Reintegration, Sozialverwaltung, Sozialgesetzbuch, SGB.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanna Burkert
- 2012, 1. Auflage, 95 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656267200
- ISBN-13: 9783656267201
- Erscheinungsdatum: 04.09.2012
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