Ethische Existenz (PDF)
Karl Jaspers Menschenbild als Beitrag zu Hans Küngs "Projekt Weltethos"
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Immer wieder flammt seit...
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Immer wieder flammt seit Jahren die Rede von einer neuen Religiosität auf, und tatsächlich scheint die gegenwärtige Weltlage einen solchen Trend, wenngleich in negativer Weise, zu bestätigen. Als Antwort auf Terror und Gewalt im Namen der Religion wird neuerdings von der Gegenseite mit ebensolcher religiös begründeten Aggression und fundamentalistischen Hassparolen reagiert mit der Folge von Krieg, Zerstörung, Leid und Tod von Tausenden unbeteiligter Menschen. Weil aber die Menschheit "hoffnungslos religiös" zu sein scheint, ist es für die Mächtigen dieser Welt oftmals ein Leichtes, die Menschen für ihre eigenen Machtinteressen einzuspannen, sie mit religiös verbrämten Aussagen in falscher Sicherheit zu wiegen und dem menschlich-allzumenschlichen wie auch nationalen Ideal von eigener Grösse und Geltung mit heroisch-prophetischen Aufrufen zu entsprechen. Auf die Wahrheit kommt es dabei so genau nicht an, der Zweck heiligt die Mittel, und mit unheiligen Lügen können offensichtlich ohne grosse Probleme Kriege angezettelt werden, so lange der Glaube an das eigene Sendungsbewusstsein und die Überzeugung von der Allmacht des eigenen Wertebewusstseins mehrheitsfähig ist und jedwede vernünftige Argumentation an einem geschönten und religiös überhöhten Weltbild abprallen muss.
Ist es angesichts einer derartigen Weltsituation nicht dringend geboten, nach Mitteln und Wegen der Verständigung zu suchen und nach Möglichkeiten, dem Zusammenschluss von religiösem Eiferertum und politischen und ökonomischen Machtinteressen entgegenzuwirken, indem man sich auf vernünftige Weise auf das geistig-religiöse Erbe der Menschheit verständigt, sich der Gemeinsamkeiten bewusst wird und dies für Frieden in der Welt und zum Wohl der Menschheit fruchtbringend einsetzt?
Immer wieder flammt seit Jahren die Rede von einer neuen Religiosität auf, und tatsächlich scheint die gegenwärtige Weltlage einen solchen Trend, wenngleich in negativer Weise, zu bestätigen. Als Antwort auf Terror und Gewalt im Namen der Religion wird neuerdings von der Gegenseite mit ebensolcher religiös begründeten Aggression und fundamentalistischen Hassparolen reagiert mit der Folge von Krieg, Zerstörung, Leid und Tod von Tausenden unbeteiligter Menschen. Weil aber die Menschheit "hoffnungslos religiös" zu sein scheint, ist es für die Mächtigen dieser Welt oftmals ein Leichtes, die Menschen für ihre eigenen Machtinteressen einzuspannen, sie mit religiös verbrämten Aussagen in falscher Sicherheit zu wiegen und dem menschlich-allzumenschlichen wie auch nationalen Ideal von eigener Grösse und Geltung mit heroisch-prophetischen Aufrufen zu entsprechen. Auf die Wahrheit kommt es dabei so genau nicht an, der Zweck heiligt die Mittel, und mit unheiligen Lügen können offensichtlich ohne grosse Probleme Kriege angezettelt werden, so lange der Glaube an das eigene Sendungsbewusstsein und die Überzeugung von der Allmacht des eigenen Wertebewusstseins mehrheitsfähig ist und jedwede vernünftige Argumentation an einem geschönten und religiös überhöhten Weltbild abprallen muss.
Ist es angesichts einer derartigen Weltsituation nicht dringend geboten, nach Mitteln und Wegen der Verständigung zu suchen und nach Möglichkeiten, dem Zusammenschluss von religiösem Eiferertum und politischen und ökonomischen Machtinteressen entgegenzuwirken, indem man sich auf vernünftige Weise auf das geistig-religiöse Erbe der Menschheit verständigt, sich der Gemeinsamkeiten bewusst wird und dies für Frieden in der Welt und zum Wohl der Menschheit fruchtbringend einsetzt?
Bibliographische Angaben
- Autor: Lore Kugele
- 2008, 1. Auflage, 113 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638004023
- ISBN-13: 9783638004022
- Erscheinungsdatum: 13.02.2008
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