Ethische Aspekte der DNA-Analyse in der Strafverfolgung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart (Information und Kommunikation), Veranstaltung: Informationsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch besitzt eine einzigartige DNA-Sequenz. Einzige...
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Produktinformationen zu „Ethische Aspekte der DNA-Analyse in der Strafverfolgung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart (Information und Kommunikation), Veranstaltung: Informationsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch besitzt eine einzigartige DNA-Sequenz. Einzige Ausnahme: eineiige
Zwillinge, die aus einer einzelnen Eizelle hervorgehen, wie Cook- Deegan beschreibt.
"DNA typing, unlike standard fingerprinting, could not distinguish identical twins."
(Cook-Deegan, 1994, S. 303). Entwickelt wurde die DNA- Analyse 1984 von Alec
Jeffreys von der Universität von Leicester, Grossbritannien.
Durch die Untersuchung dieser DNA-Sequenz können Genetiker das genetische Profil
eines Menschen erstellen, das einen Menschen dann eindeutig identifizieren soll. Ein
Jahr nach der Erfindung gelang es erstmals, einen Mörder anhand von Blut- und
Spermaspuren zu überführen. Nützlich ist diese Technologie nicht nur in der
Strafverfo lgung, sondern in zahlreichen Anwendungsgebieten. Beispielsweise wird die
DNA-Analyse verwendet um eine Vaterschaft nachzuweisen. Die Analyse über die
DNA wird heute vielfältig verwendet, sogar bis hin zum Fischfang.
Nicht alle Teile unserer DNA sind individuell bei jedem Menschen verschieden. Die
Gegenden, die zum Beispiel die Proteinbiosynthese steuern, sind bei allen Menschen
identisch. Interessant zur Identifikation von Menschen dagegen sind jene Teile unserer
DNA, die keine funktionale Bedeutung haben sollen. Solche bedeutungslose Marker
scheinen ideal zu sein zur genetischen Erfassung eines Menschen, da sie sich von
Mensch zu Mensch unterscheiden können und dennoch keine Informationen über die
genetischen Dispositionen eines Menschen verraten sollen.
Die Beweiskraft eines DNA-Profils ist für die Strafverfolgung von grosser Bedeutung
und wird oft als wichtigstes Indiz gewertet. Anfang der 90er Jahre entschied der
Bundesgerichtshof jedoch, dass kein Angeklagter nur aufgrund der DNA-Analyse
verurteilt werden darf, denn die DNA-Analyse ist auf keinen Fall unumstritten. Es
ergeben sich technische, rechtliche und ethische Fragen, die ständig wieder aufgeworfen
werden, weil sich die Technologie weiterentwickelt und sich dadurch die rechtliche
Lage ändert. In der folgenden Arbeit soll näher auf diese technologische Entwicklung
und auf die ethischen Diskussionen eingegangen werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Themengebiet zu erklären und einen Überblick über die
ethischen, rechtlichen und wissenschaftlichen Aspekte der Diskussion rund um die
DNA-Analyse in der Strafverfolgung zu geben.
Zwillinge, die aus einer einzelnen Eizelle hervorgehen, wie Cook- Deegan beschreibt.
"DNA typing, unlike standard fingerprinting, could not distinguish identical twins."
(Cook-Deegan, 1994, S. 303). Entwickelt wurde die DNA- Analyse 1984 von Alec
Jeffreys von der Universität von Leicester, Grossbritannien.
Durch die Untersuchung dieser DNA-Sequenz können Genetiker das genetische Profil
eines Menschen erstellen, das einen Menschen dann eindeutig identifizieren soll. Ein
Jahr nach der Erfindung gelang es erstmals, einen Mörder anhand von Blut- und
Spermaspuren zu überführen. Nützlich ist diese Technologie nicht nur in der
Strafverfo lgung, sondern in zahlreichen Anwendungsgebieten. Beispielsweise wird die
DNA-Analyse verwendet um eine Vaterschaft nachzuweisen. Die Analyse über die
DNA wird heute vielfältig verwendet, sogar bis hin zum Fischfang.
Nicht alle Teile unserer DNA sind individuell bei jedem Menschen verschieden. Die
Gegenden, die zum Beispiel die Proteinbiosynthese steuern, sind bei allen Menschen
identisch. Interessant zur Identifikation von Menschen dagegen sind jene Teile unserer
DNA, die keine funktionale Bedeutung haben sollen. Solche bedeutungslose Marker
scheinen ideal zu sein zur genetischen Erfassung eines Menschen, da sie sich von
Mensch zu Mensch unterscheiden können und dennoch keine Informationen über die
genetischen Dispositionen eines Menschen verraten sollen.
Die Beweiskraft eines DNA-Profils ist für die Strafverfolgung von grosser Bedeutung
und wird oft als wichtigstes Indiz gewertet. Anfang der 90er Jahre entschied der
Bundesgerichtshof jedoch, dass kein Angeklagter nur aufgrund der DNA-Analyse
verurteilt werden darf, denn die DNA-Analyse ist auf keinen Fall unumstritten. Es
ergeben sich technische, rechtliche und ethische Fragen, die ständig wieder aufgeworfen
werden, weil sich die Technologie weiterentwickelt und sich dadurch die rechtliche
Lage ändert. In der folgenden Arbeit soll näher auf diese technologische Entwicklung
und auf die ethischen Diskussionen eingegangen werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Themengebiet zu erklären und einen Überblick über die
ethischen, rechtlichen und wissenschaftlichen Aspekte der Diskussion rund um die
DNA-Analyse in der Strafverfolgung zu geben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marc Herb
- 2004, 1. Auflage, 31 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638249530
- ISBN-13: 9783638249539
- Erscheinungsdatum: 31.01.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.73 MB
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