Essverhalten bei Patientinnen mit "Binge-Eating"-Störung (PDF)
Eine Erhebung im natürlichen Umfeld
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit wurde unternommen, um deskriptive Informationen zum Essverhalten von Patientinnen mit ¿Binge-Eating¿-Störung zu erhalten. Dazu wurden Ernährungsprotokolle von 20 Frauen mit ¿Binge-Eating¿-Störung...
Die vorliegende Arbeit wurde unternommen, um deskriptive Informationen zum Essverhalten von Patientinnen mit ¿Binge-Eating¿-Störung zu erhalten. Dazu wurden Ernährungsprotokolle von 20 Frauen mit ¿Binge-Eating¿-Störung...
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Produktinformationen zu „Essverhalten bei Patientinnen mit "Binge-Eating"-Störung (PDF)“
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit wurde unternommen, um deskriptive Informationen zum Essverhalten von Patientinnen mit ¿Binge-Eating¿-Störung zu erhalten. Dazu wurden Ernährungsprotokolle von 20 Frauen mit ¿Binge-Eating¿-Störung (Experimentalgruppe) und 20 Frauen ohne Diagnose einer psychischen Störung (psychisch gesunde Kontrollgruppe) analysiert. Um das gestörte Essverhalten bei Essanfallssyptomatik vom störungstypischen Essverhalten bei ¿Binge-Eating¿-Störung abzugrenzen, wurden zudem 20 Frauen mit Bulimia Nervosa (klinische Kontrollgruppe) untersucht. Essanfälle beider Patientinnengruppen enthielten überwiegend unauffällige Energiemengen. Die Experimentalgruppe protokollierte Essanfälle, die sich von denen der klinischen Kontrollgruppe quantitativ und qualitativ unterscheiden. Es zeigte sich eine niedrigere Energiezufuhr sowie ein höherer Fettanteil und verminderter Kohlenhydratanteil. An Tagen ohne Essanfälle fanden sich keine Unterschiede zwischen der Experimentalgruppe und den Kontrollgruppen. Die Ergebnisse weisen in beiden Patientinnengruppen auf einen normalgesunden, ungezügelten Essstil an Tagen ohne Essanfälle hin. Die klinischen Gruppen können hinsichtlich der Nahrungsaufnahme bei Essanfällen, nicht jedoch bei regulären Mahlzeiten, voneinander unterschieden werden. Den grösstenteils unauffälligen Kalorienaufnahmen bei Essanfällen zufolge sollte das DSM-IV-Diagnosekriterium ¿übermässige Energiezufuhr bei Essanfällen¿ überdacht werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
2.THEORIETEIL4
2.1Die Störungsbilder ¿Binge-Eating¿-Störung und Bulimia Nervosa4
2.1.1historischer Abriss4
2.1.1.1¿Binge-Eating¿-Störung4
2.1.1.2Bulimia Nervosa5
2.1.2Erscheinungsbild6
2.1.2.1¿Binge-Eating¿-Störung6
2.1.2.2Bulimia Nervosa9
2.1.3Diagnosekriterien und Klassifikation12
2.1.3.1¿Binge-Eating¿-Störung12
2.1.3.2Bulimia Nervosa13
2.1.4Verlauf15
2.1.4.1¿Binge-Eating¿-Störung15
2.1.4.2Bulimia Nervosa16
2.1.5Epidemiologie17
2.1.5.1¿Binge-Eating¿-Störung17
2.1.5.2Bulimia Nervosa18
2.1.6Psychische Folgeerscheinungen20
2.1.6.1¿Binge-Eating¿-Störung20
2.1.6.2Bulimia Nervosa21
2.1.7Komorbidität21
2.1.7.1¿Binge-Eating¿-Störung21
2.1.7.2Bulimia Nervosa22
2.1.8Medizinische Folgeerscheinungen24
2.1.8.1¿Binge-Eating¿-Störung und Exkurs: Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und ¿Binge-Eating¿-Störung24
2.1.8.2Bulimia Nervosa26
2.1.9Genese27
2.1.9.1¿Binge-Eating¿-Störung27
2.1.9.2Bulimia Nervosa29
2.2Theorien zur [...]
Die vorliegende Arbeit wurde unternommen, um deskriptive Informationen zum Essverhalten von Patientinnen mit ¿Binge-Eating¿-Störung zu erhalten. Dazu wurden Ernährungsprotokolle von 20 Frauen mit ¿Binge-Eating¿-Störung (Experimentalgruppe) und 20 Frauen ohne Diagnose einer psychischen Störung (psychisch gesunde Kontrollgruppe) analysiert. Um das gestörte Essverhalten bei Essanfallssyptomatik vom störungstypischen Essverhalten bei ¿Binge-Eating¿-Störung abzugrenzen, wurden zudem 20 Frauen mit Bulimia Nervosa (klinische Kontrollgruppe) untersucht. Essanfälle beider Patientinnengruppen enthielten überwiegend unauffällige Energiemengen. Die Experimentalgruppe protokollierte Essanfälle, die sich von denen der klinischen Kontrollgruppe quantitativ und qualitativ unterscheiden. Es zeigte sich eine niedrigere Energiezufuhr sowie ein höherer Fettanteil und verminderter Kohlenhydratanteil. An Tagen ohne Essanfälle fanden sich keine Unterschiede zwischen der Experimentalgruppe und den Kontrollgruppen. Die Ergebnisse weisen in beiden Patientinnengruppen auf einen normalgesunden, ungezügelten Essstil an Tagen ohne Essanfälle hin. Die klinischen Gruppen können hinsichtlich der Nahrungsaufnahme bei Essanfällen, nicht jedoch bei regulären Mahlzeiten, voneinander unterschieden werden. Den grösstenteils unauffälligen Kalorienaufnahmen bei Essanfällen zufolge sollte das DSM-IV-Diagnosekriterium ¿übermässige Energiezufuhr bei Essanfällen¿ überdacht werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
2.THEORIETEIL4
2.1Die Störungsbilder ¿Binge-Eating¿-Störung und Bulimia Nervosa4
2.1.1historischer Abriss4
2.1.1.1¿Binge-Eating¿-Störung4
2.1.1.2Bulimia Nervosa5
2.1.2Erscheinungsbild6
2.1.2.1¿Binge-Eating¿-Störung6
2.1.2.2Bulimia Nervosa9
2.1.3Diagnosekriterien und Klassifikation12
2.1.3.1¿Binge-Eating¿-Störung12
2.1.3.2Bulimia Nervosa13
2.1.4Verlauf15
2.1.4.1¿Binge-Eating¿-Störung15
2.1.4.2Bulimia Nervosa16
2.1.5Epidemiologie17
2.1.5.1¿Binge-Eating¿-Störung17
2.1.5.2Bulimia Nervosa18
2.1.6Psychische Folgeerscheinungen20
2.1.6.1¿Binge-Eating¿-Störung20
2.1.6.2Bulimia Nervosa21
2.1.7Komorbidität21
2.1.7.1¿Binge-Eating¿-Störung21
2.1.7.2Bulimia Nervosa22
2.1.8Medizinische Folgeerscheinungen24
2.1.8.1¿Binge-Eating¿-Störung und Exkurs: Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und ¿Binge-Eating¿-Störung24
2.1.8.2Bulimia Nervosa26
2.1.9Genese27
2.1.9.1¿Binge-Eating¿-Störung27
2.1.9.2Bulimia Nervosa29
2.2Theorien zur [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Ina V. Ceumern-Lindenstjerna
- 2001, 1. Auflage, 241 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383244100X
- ISBN-13: 9783832441005
- Erscheinungsdatum: 02.05.2001
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- Dateiformat: PDF
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