Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein (ePub)
Tagebücher
Ein Meister im Staunen, eine Null im Glauben: die Zeitgenossenschaft eines Unzeitgemässen.
"Ich war ein Meister im Staunen und eine Null im Glauben", schrieb er einmal über sich selbst. In dieser Haltung, gleichermassen offen und radikal skeptisch,...
"Ich war ein Meister im Staunen und eine Null im Glauben", schrieb er einmal über sich selbst. In dieser Haltung, gleichermassen offen und radikal skeptisch,...
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Produktinformationen zu „Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein (ePub)“
Ein Meister im Staunen, eine Null im Glauben: die Zeitgenossenschaft eines Unzeitgemässen.
"Ich war ein Meister im Staunen und eine Null im Glauben", schrieb er einmal über sich selbst. In dieser Haltung, gleichermassen offen und radikal skeptisch, richtete er sich über Jahrzehnte auf seinem Beobachtungsposten ein, einem Haus am Hang des Salzburger Festungsbergs, zurückgezogen, aber nicht isoliert, abgekehrt, aber alles andere als gleichgültig. Mit Scharfsinn und Schärfe, verspielt in seinem Witz und kompromisslos in seiner Ernsthaftigkeit bezeugte er seine Haltung - gegen allen Dogmatismus, gegen Banalität und Grössenwahn. Davon spricht jedes seiner Bücher, aber ganz besonders die bisher unveröffentlichten Tagebücher, die jetzt endlich in einer Auswahl vorliegen. Betrachtungen und Selbstbetrachtungen, wach, gereizt, brillant, höhnisch, verträumt und schonungslos bis zu dem Punkt, an dem die Parkinson-Erkrankung ihr Zerstörungswerk beginnt.
Dieses Buch macht auf bedrückende wie beglückende Weise deutlich, wie sehr Gerhard Amanshauser unserer Zeit fehlt.
"Ich war ein Meister im Staunen und eine Null im Glauben", schrieb er einmal über sich selbst. In dieser Haltung, gleichermassen offen und radikal skeptisch, richtete er sich über Jahrzehnte auf seinem Beobachtungsposten ein, einem Haus am Hang des Salzburger Festungsbergs, zurückgezogen, aber nicht isoliert, abgekehrt, aber alles andere als gleichgültig. Mit Scharfsinn und Schärfe, verspielt in seinem Witz und kompromisslos in seiner Ernsthaftigkeit bezeugte er seine Haltung - gegen allen Dogmatismus, gegen Banalität und Grössenwahn. Davon spricht jedes seiner Bücher, aber ganz besonders die bisher unveröffentlichten Tagebücher, die jetzt endlich in einer Auswahl vorliegen. Betrachtungen und Selbstbetrachtungen, wach, gereizt, brillant, höhnisch, verträumt und schonungslos bis zu dem Punkt, an dem die Parkinson-Erkrankung ihr Zerstörungswerk beginnt.
Dieses Buch macht auf bedrückende wie beglückende Weise deutlich, wie sehr Gerhard Amanshauser unserer Zeit fehlt.
Autoren-Porträt von Gerhard Amanshauser
Gerhard Amanshausergeboren 1928 in Salzburg. Er studierte Mathematik und Physik in Graz und Germanistik und Anglistik in Wien, Innsbruck und Marburg. In den siebziger Jahren wurde er als Schriftsteller bekannt (u.a. "Schloss mit späten Gästen", 1975, verfilmt 1981). Er lebte von 1955 bis zu seinem Tod 2006 als Schriftsteller in Salzburg.
"Gerhard Amanshauser ist seinem in etwa gleichaltrigen Freund Thomas Bernhard an Willen zur Monomanie so unter- wie an literarischem Wagemut überlegen. Der Salzburger Kosmopolit ist der bedeutendste unter Österreichs bisher unentdeckten Autoren." Daniel Kehlmann
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhard Amanshauser
- 2012, 400 Seiten, Deutsch
- Verlag: RESIDENZ VERLAG
- ISBN-10: 3701743096
- ISBN-13: 9783701743094
- Erscheinungsdatum: 18.10.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 4.23 MB
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