Erklärungsversuche zeitgenössischer Kritik an Mägden und ihre Auswirkungen auf justizielle Ordnungsregularien in der Frühen Neuzeit (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle und Darstellung der Mägde in der Frühen...
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Produktinformationen zu „Erklärungsversuche zeitgenössischer Kritik an Mägden und ihre Auswirkungen auf justizielle Ordnungsregularien in der Frühen Neuzeit (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle und Darstellung der Mägde in der Frühen Neuzeit. Im Zentrum der Untersuchung stehen zeitgenössische Kritiken und Verunglimpfungen gegenüber dieser spezifischen Gruppe, deren gesellschaftlicher Stellenwert von verschiedenen Autoren der Epoche häufig als niedrig charakterisiert wurde. Unter Berücksichtigung verschiedener Quellen, darunter die Aussagen des Pastors Johann Balthasar Schupp, das Flugblatt von Barthel Beham aus dem Jahr 1524 und weitere Zeitzeugenberichte, zielt diese Arbeit darauf ab, die Legitimation dieser Kritik zu untersuchen und zu verstehen, welche Rolle sie in der Debatte über die Stellung der Mägde spielte.
Es wird der Frage nachgegangen, warum eine Gruppe, die Renate Dürr als Basis des "ganzen Hauses" und somit des gesamten häuslichen Ordnungssystems beschreibt, derart kritisiert und beschimpft wurde. Neben der Untersuchung der kulturellen und sozialen Hintergründe wird auch der Einfluss dieser Kritiken auf justizielle Verordnungen der damaligen Zeit in Betracht gezogen.
Die Arbeit stützt sich auf eine Vielzahl von akademischen Quellen, darunter die Arbeiten von Renate Dürr, Gotthardt Frühsorge und Julius Hoffmann. Zudem werden die literarischen Strömungen der "Hausväterliteratur" und ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische Kritik und deren Einfluss auf das Verständnis des "ganzen Hauses" betrachtet.
Als Fallbeispiel wird die Gesindeordnung von 1689 des Kurfürsten Johann Georg III. von Sachsen für das Markgraftum Oberlausitz herangezogen, um den Einfluss der Kritiken auf justizielle Verordnungen zu verdeutlichen.
Die Arbeit schliesst mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und einem abschliessenden Fazit. Es wird ein nuanciertes Bild der Mägde in der Frühen Neuzeit gezeichnet, das die Gründe für ihre Kritik und die Auswirkungen dieser Kritik auf ihre Rolle und Stellung in der Gesellschaft beleuchtet.
Es wird der Frage nachgegangen, warum eine Gruppe, die Renate Dürr als Basis des "ganzen Hauses" und somit des gesamten häuslichen Ordnungssystems beschreibt, derart kritisiert und beschimpft wurde. Neben der Untersuchung der kulturellen und sozialen Hintergründe wird auch der Einfluss dieser Kritiken auf justizielle Verordnungen der damaligen Zeit in Betracht gezogen.
Die Arbeit stützt sich auf eine Vielzahl von akademischen Quellen, darunter die Arbeiten von Renate Dürr, Gotthardt Frühsorge und Julius Hoffmann. Zudem werden die literarischen Strömungen der "Hausväterliteratur" und ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische Kritik und deren Einfluss auf das Verständnis des "ganzen Hauses" betrachtet.
Als Fallbeispiel wird die Gesindeordnung von 1689 des Kurfürsten Johann Georg III. von Sachsen für das Markgraftum Oberlausitz herangezogen, um den Einfluss der Kritiken auf justizielle Verordnungen zu verdeutlichen.
Die Arbeit schliesst mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und einem abschliessenden Fazit. Es wird ein nuanciertes Bild der Mägde in der Frühen Neuzeit gezeichnet, das die Gründe für ihre Kritik und die Auswirkungen dieser Kritik auf ihre Rolle und Stellung in der Gesellschaft beleuchtet.
Bibliographische Angaben
- 2023, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346871290
- ISBN-13: 9783346871299
- Erscheinungsdatum: 12.05.2023
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eBook Informationen
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