Epikur, Cicero und ihre Freunde (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Georg-August-Universität Göttingen (13), Sprache: Deutsch, Abstract: Von dem, was die Weisheit für die Glückseligkeit des gesamten Lebens bereitstellt, ist das...
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Produktinformationen zu „Epikur, Cicero und ihre Freunde (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Georg-August-Universität Göttingen (13), Sprache: Deutsch, Abstract: Von dem, was die Weisheit für die Glückseligkeit des gesamten Lebens bereitstellt, ist das weitaus Grösste der Erwerb der Freundschaft,sprach der Grieche seelenruhig.
Meine Worte können nur eine Aufforderung an euch sein, die Freundschaft über alle Dinge dieser Welt zu stellen; denn nichts ist unserem Wesen so angemessen, nichts ist so angebracht im Glück wie im Unglück,widersprach der Römer empört.
Und diese Arbeit soll ihren Streit um die Freundschaft nun näher beleuchten. Wie aus obigen Thesen zu entnehmen ist, unterscheiden sich die Freundschaftsbegriffe Epikurs und Ciceros in ihren Konsequenzen kaum, trotzdem diskutiert Cicero in ,De finibus bonorum et malorum' mit grossem Eifer die Frage, ob Luststreben die Freundschaft zerstört (seine eigene These) oder erst ermöglicht (die These seines epikureischen Dialogpartners) - ob der Nutzen die Freundschaft oder die Freundschaft den Nutzen hervorbringt. Nach einem einführenden Teil mit kurzer Vorstellung der Vertreter der konkurrierenden Theorien und des Grundlagentextes werden im dritten und vierten Kapitel zuerst die epikureische(n) Freundschaftslehre(n) und sodann Ciceros Kritik beleuchtet und ausgelegt. Die abschliessende Diskussion gilt den unlösbaren Problemen der Theorie Epikurs und der Herangehensweise Ciceros.
Meine Worte können nur eine Aufforderung an euch sein, die Freundschaft über alle Dinge dieser Welt zu stellen; denn nichts ist unserem Wesen so angemessen, nichts ist so angebracht im Glück wie im Unglück,widersprach der Römer empört.
Und diese Arbeit soll ihren Streit um die Freundschaft nun näher beleuchten. Wie aus obigen Thesen zu entnehmen ist, unterscheiden sich die Freundschaftsbegriffe Epikurs und Ciceros in ihren Konsequenzen kaum, trotzdem diskutiert Cicero in ,De finibus bonorum et malorum' mit grossem Eifer die Frage, ob Luststreben die Freundschaft zerstört (seine eigene These) oder erst ermöglicht (die These seines epikureischen Dialogpartners) - ob der Nutzen die Freundschaft oder die Freundschaft den Nutzen hervorbringt. Nach einem einführenden Teil mit kurzer Vorstellung der Vertreter der konkurrierenden Theorien und des Grundlagentextes werden im dritten und vierten Kapitel zuerst die epikureische(n) Freundschaftslehre(n) und sodann Ciceros Kritik beleuchtet und ausgelegt. Die abschliessende Diskussion gilt den unlösbaren Problemen der Theorie Epikurs und der Herangehensweise Ciceros.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eleonóra Szemerey
- 2006, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638493385
- ISBN-13: 9783638493383
- Erscheinungsdatum: 20.04.2006
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