Entwicklung eines nachhaltigen Lebensmodells für ältere Menschen im Gemeinwesen (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Fachhochschule München (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ungewiss, wie die zunehmende Zahl älterer Menschen, bei gleichzeitig abnemender Zahl jüngerer...
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Produktinformationen zu „Entwicklung eines nachhaltigen Lebensmodells für ältere Menschen im Gemeinwesen (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Fachhochschule München (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ungewiss, wie die zunehmende Zahl älterer Menschen, bei gleichzeitig abnemender Zahl jüngerer Menschen, gute Lebensbedingungen im Alter haben können. So wird zwar über eine nachhaltige Reform der sozialen Sicherung diskutiert (Rürup-Kommission), aber alleine die Massnahmen am System der Gesundheits-, Pflege-, und Rentenversicherung werden nicht ausreichen um nachhaltige Lebensmodelle im Alter zu gewährleisten. In einem Artikel im Focus 32/2003 wird dies immerhin klar erörtert und auf die Notwendigkeit des Umdenkens hingewiesen. Es werden Beispiele für eigenständige zivilgesellschaftliche Formen der sozialen Sicherung, wie gemeinschaftliches Wohnen und die Seniorengenossenschaften aufgeführt (Focus Nr. 32/2003).
Wichtig ist mir ein ganzheitlicher ökonomischer Lösungsansatz, einer Ökonomie, die in die Lebenswelt eingebettet ist und somit auch das Leben und die Betreuung älterer Menschen mit einbezogen wird. Auf der Basis eines gemeinwsenorientierten ökonomischen Verständnisses könnte die Zivilgesellschaft solidarische Lebensentwürfe als nachhaltige Lebensmodelle im Gemeinwesen entwickeln.
Die Arbeit gliedert sich wie folgt:
Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Darstellung der Lebenssituation älterer Menschen und ihres Umfeldes. Anhand der Prognose der künftigen Bevölkerungsentwicklung zeigt sich, dass das zahlenmässige Verhältnis der jüngeren zur älteren Generation drastisch zugunsten der Anzahl älterer Menschen ändern wird.
Im zweiten Kapitel sollen zunächst Ursachen für den Abbau des Sozialstaats aufgezeigt werden. Etwaige Rechtfertigungen der Notwendigkeit der Verlagerung sozialer Risiken ins Private mit der demographischen Entwicklung sollen hierdurch widerlegt werden.
Im dritten Teil der Arbeit wird die Rolle der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen in diesem gesellschaftlichen Entwicklungsprozess näher beleuchtet. Grundlage ist die professionelle Grundhaltung des Empowerments und die systemische Sichtweise.
Im vierten Teil der Arbeit wird die Möglichkeit der genossenschaftlichen Selbsthilfe zur Entwicklung eigenständiger zivilgesellschaftlicher Formen sozialer Sicherung dargestellt. Diese stehen in direktem Zusammenhang mit bürgerschaftlichem Enga-gement. Es geht darum, dass die BürgerInnen sich nach dem Prinzip der Hilfe auf Gegenseitigkeit selbst organisieren.
Wichtig ist mir ein ganzheitlicher ökonomischer Lösungsansatz, einer Ökonomie, die in die Lebenswelt eingebettet ist und somit auch das Leben und die Betreuung älterer Menschen mit einbezogen wird. Auf der Basis eines gemeinwsenorientierten ökonomischen Verständnisses könnte die Zivilgesellschaft solidarische Lebensentwürfe als nachhaltige Lebensmodelle im Gemeinwesen entwickeln.
Die Arbeit gliedert sich wie folgt:
Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Darstellung der Lebenssituation älterer Menschen und ihres Umfeldes. Anhand der Prognose der künftigen Bevölkerungsentwicklung zeigt sich, dass das zahlenmässige Verhältnis der jüngeren zur älteren Generation drastisch zugunsten der Anzahl älterer Menschen ändern wird.
Im zweiten Kapitel sollen zunächst Ursachen für den Abbau des Sozialstaats aufgezeigt werden. Etwaige Rechtfertigungen der Notwendigkeit der Verlagerung sozialer Risiken ins Private mit der demographischen Entwicklung sollen hierdurch widerlegt werden.
Im dritten Teil der Arbeit wird die Rolle der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen in diesem gesellschaftlichen Entwicklungsprozess näher beleuchtet. Grundlage ist die professionelle Grundhaltung des Empowerments und die systemische Sichtweise.
Im vierten Teil der Arbeit wird die Möglichkeit der genossenschaftlichen Selbsthilfe zur Entwicklung eigenständiger zivilgesellschaftlicher Formen sozialer Sicherung dargestellt. Diese stehen in direktem Zusammenhang mit bürgerschaftlichem Enga-gement. Es geht darum, dass die BürgerInnen sich nach dem Prinzip der Hilfe auf Gegenseitigkeit selbst organisieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Thomas
- 2004, 1. Auflage, 146 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638259293
- ISBN-13: 9783638259293
- Erscheinungsdatum: 07.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 1.14 MB
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