Entobjektivierung der Bilanzierung sukzessiver Unternehmenszusammenschlüsse durch die Fair Value Bewertung nach IFRS 3 (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Konzernabschluss, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Produktinformationen zu „Entobjektivierung der Bilanzierung sukzessiver Unternehmenszusammenschlüsse durch die Fair Value Bewertung nach IFRS 3 (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Konzernabschluss, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn ein Unternehmen ein anderes Unternehmen schrittweise erwerben wollte, dann
sah es sich mit einer komplizierten Rechnungslegung nach den International Financial
Reporting Standards (IFRS) konfrontiert. Ein Ziel des vom International Accounting
Standards Board (IASB) durchgeführten Business Combination Project Phase II
(BCPPII) war es daher, die Rechnungslegung für grosse und auch für kleine und mittelständische
Unternehmen zu vereinfachen. Die mit dem BCPPII einhergehenden Neuregelungen
gelten für alle Geschäftsjahre, die ab dem 01.07.2009 begonnen wurden.
Demnach müssen sich spätestens seit der Erstellung des Jahresabschlusses für 2010 alle
IFRS Anwender mit diesen Neuregelungen befassen.
Ein zentrales Thema zur Bilanzierung sukzessiver Unternehmenszusammenschlüsse
ist die Neubewertung der Altanteile. Wenn ein Unternehmen durch den Erwerb weiterer
Anteile die Kontrolle über ein anderes Unternehmen erlangt, so muss es gem. IFRS3 die
bereits erworbenen Altanteile zum Zeitpunkt der Kontrollerlangung neu bewerten. Die
Neubewertung hat mit dem beizulegenden Zeitwert (= Fair Value) zu erfolgen. Durch
die Fair Value Bewertung und die damit einhergehende Berichterstattungspflicht sollte
die Bilanzierung von sukzessiven Unternehmenszusammenschlüssen für Analysten
nachvollziehbarer gestaltet werden.
Sollte das Tochterunternehmen jedoch nicht an der Börse notiert sein, so ergeben sich
für das zu erwerbende Unternehmen bilanzpolitische Spielräume bei der Neubewertung
der Altanteile, welche sich auch auf den Erfolg des Mutterunternehmens auswirken.
Das bilanzierende Unternehmen sollte daher wissen, welche Möglichkeiten zur Neubewertung
der Altanteile es gem. IFRS 3 hat und wie sich diese Möglichkeiten auf den
Erfolg des Unternehmens auswirken können. Mit Hilfe dieser Arbeit soll diese Frage
beantwortet werden. Dazu werden zunächst zwei Beispiele zur erfolgswirksamen Auswirkung
der Fair Value Anpassung der Altanteile angeführt. Anschliessend werden drei
Neubewertungsmöglichkeiten erläutert und darauf aufbauend die bilanzpolitischen Gestaltungsspielräume
bei der Neubewertung der Altanteile zum Fair Value aufgezeigt.
Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse werden danach in der kritischen Würdigung die Vor- und Nachteile dieser Neuregelung diskutiert, um abschliessend zu einem
Fazit zu gelangen.
sah es sich mit einer komplizierten Rechnungslegung nach den International Financial
Reporting Standards (IFRS) konfrontiert. Ein Ziel des vom International Accounting
Standards Board (IASB) durchgeführten Business Combination Project Phase II
(BCPPII) war es daher, die Rechnungslegung für grosse und auch für kleine und mittelständische
Unternehmen zu vereinfachen. Die mit dem BCPPII einhergehenden Neuregelungen
gelten für alle Geschäftsjahre, die ab dem 01.07.2009 begonnen wurden.
Demnach müssen sich spätestens seit der Erstellung des Jahresabschlusses für 2010 alle
IFRS Anwender mit diesen Neuregelungen befassen.
Ein zentrales Thema zur Bilanzierung sukzessiver Unternehmenszusammenschlüsse
ist die Neubewertung der Altanteile. Wenn ein Unternehmen durch den Erwerb weiterer
Anteile die Kontrolle über ein anderes Unternehmen erlangt, so muss es gem. IFRS3 die
bereits erworbenen Altanteile zum Zeitpunkt der Kontrollerlangung neu bewerten. Die
Neubewertung hat mit dem beizulegenden Zeitwert (= Fair Value) zu erfolgen. Durch
die Fair Value Bewertung und die damit einhergehende Berichterstattungspflicht sollte
die Bilanzierung von sukzessiven Unternehmenszusammenschlüssen für Analysten
nachvollziehbarer gestaltet werden.
Sollte das Tochterunternehmen jedoch nicht an der Börse notiert sein, so ergeben sich
für das zu erwerbende Unternehmen bilanzpolitische Spielräume bei der Neubewertung
der Altanteile, welche sich auch auf den Erfolg des Mutterunternehmens auswirken.
Das bilanzierende Unternehmen sollte daher wissen, welche Möglichkeiten zur Neubewertung
der Altanteile es gem. IFRS 3 hat und wie sich diese Möglichkeiten auf den
Erfolg des Unternehmens auswirken können. Mit Hilfe dieser Arbeit soll diese Frage
beantwortet werden. Dazu werden zunächst zwei Beispiele zur erfolgswirksamen Auswirkung
der Fair Value Anpassung der Altanteile angeführt. Anschliessend werden drei
Neubewertungsmöglichkeiten erläutert und darauf aufbauend die bilanzpolitischen Gestaltungsspielräume
bei der Neubewertung der Altanteile zum Fair Value aufgezeigt.
Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse werden danach in der kritischen Würdigung die Vor- und Nachteile dieser Neuregelung diskutiert, um abschliessend zu einem
Fazit zu gelangen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Ladewig
- 2013, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656426155
- ISBN-13: 9783656426158
- Erscheinungsdatum: 07.05.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.51 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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