Energietechnik / Studium Technik (PDF)
Systeme zur Energieumwandlung. Kompaktwissen für Studium und Beruf
Dieses Lehrbuch vermittelt dem Leser anschaulich ein solides, grundlegendes Verständnis für die Zusammenhänge der Energieumwandlungsprozesse. Es umfasst die gesamte Bandbreite der Energietechnik, angefangen bei den Grundlagen der Energie-Verfahrenstechnik...
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Produktinformationen zu „Energietechnik / Studium Technik (PDF)“
Dieses Lehrbuch vermittelt dem Leser anschaulich ein solides, grundlegendes Verständnis für die Zusammenhänge der Energieumwandlungsprozesse. Es umfasst die gesamte Bandbreite der Energietechnik, angefangen bei den Grundlagen der Energie-Verfahrenstechnik über die Beschreibung ausgeführter aktuellster Anlagen (aller Kraftwerkstypen) bis zur Energieverteilung und -speicherung. Schwerpunkte sind regenerative/nachhaltige Energietechniken, Kombianlagen (z. B. Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerke) und Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (z. B. BHKW).
Neu aufgenommen wurden das Kapitel Kyoto-Protokoll sowie Konzepte zu emissionsfreien Kohlekraftwerken. Das Kapitel zur Liberalisierung der Energiemärkte erfuhr eine neue Fassung. Zahlreiche Verbesserungen an Texten und Bildern wurden eingearbeitet.
Auf Grund des didaktischen Konzepts ist dieses Buch nicht nur Studierenden zu empfehlen, sondern auch jedem, der an aktuellen Fragestellungen zur Energietechnik interessiert ist.
Neu aufgenommen wurden das Kapitel Kyoto-Protokoll sowie Konzepte zu emissionsfreien Kohlekraftwerken. Das Kapitel zur Liberalisierung der Energiemärkte erfuhr eine neue Fassung. Zahlreiche Verbesserungen an Texten und Bildern wurden eingearbeitet.
Auf Grund des didaktischen Konzepts ist dieses Buch nicht nur Studierenden zu empfehlen, sondern auch jedem, der an aktuellen Fragestellungen zur Energietechnik interessiert ist.
Lese-Probe zu „Energietechnik / Studium Technik (PDF)“
11 Wasserkraftwerke (S. 215-216)Die Wasserkraft ist derzeit die einzige erneuerbare Energiequelle von Bedeutung für die Stromversorgung. Sie hat in Deutschland einen Anteil von etwa 5 % der gesamten Stromerzeugung (Bild 1.2). In Norwegen und in Island, beispielsweise, basiert die Stromerzeugung ausschliesslich auf der Wasserkraft. In Industrieländern sind Speicher- oder Pumpspeicherkraftwerke als Regel- und Spitzenlastkraftwerke und Laufwasserkraftwerke für die Grundlast im Einsatz. Die Nutzung der Wasserkräfte lässt sich noch in Asien (z.B. Drei-Schluchten- Projekt in Sanxia/China, das sich in Vollendung befindet), Südamerika und Afrika nennenswert ausbauen. Dem Ausbau stehen Naturschutzbedenken entgegen. Bestehende Stauseen geniessen andererseits ökologische Wertschätzung und werden als Naherholungsgebiete genutzt.
In den USA wurden als Beschäftigungsprogramm in der Wirtschaftsdepression der dreissiger Jahre grosse Wasserkraftwerke angelegt, die bekanntesten am Colorado-River. Obwohl keine Brennstoffkosten1 anfallen, ist nicht immer die Wirtschaftlichkeit gegeben, da die Investitionskosten der Wasserbauten hoch sind. Die Mischkalkulation in Kombination mit der Schiffbarmachung, Verhinderung von Überschwemmungen, Anlegen von Trinkwasserreservoirs verbessert die Konkurrenzfähigkeit.
Die Wasserkraft wird schon seit dem Altertum zur Erzeugung mechanischer Energie genutzt. Mit den Windrädern sind es die einzigen Energieanlagen, die bis in die heutige Zeit positiv angesehen werden und romantische Gefühle hervorrufen. Zum Einsatz kamen damals unter- und oberschlächtige Wasserräder. Unterschlächtige Wasserräder nutzen die kinetische Energie eines fliessenden Gewässers, oberschlächtige im Wesentlichen die potenzielle Energie.
Die Wirkungsgrade dieser Wasserräder sind gering. In der Anfangszeit der Elektrifizierung waren die Wasserkraftwerke dominant. In Europa spielten zunächst beim Ausbau des internationalen Stromverbundnetzes die Kraftwerke am
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Hochrhein die führende Rolle [11.1]. 11.1 Nutzbare Wasserenergie Bei modernen Wasserkraftwerken, die mit Turbinen in Leistungsgrössen von wenigen Kilowatt bis nahezu 1000 MWel gebaut werden, wird potenzielle Energie von Wasser zwischen zwei unterschiedlichen Spiegelhöhen zunächst im Turbinenzulauf in kinetische Energie umgewandelt, die die Turbine in mechanische und mittels Generator in elektrische Energie umwandelt.
Wegen der höheren Dichte des Fluids weisen Wasserturbinen im Vergleich zu Dampf- oder Gasturbinen wesentlich höhere Leistungsdichten auf. Da die in Wasserturbinen abzubauende spezifische Arbeit gering ist, benötigen Wasserturbinen nur eine Stufe. Betrachtet werden in Bild 11.1 zwei Wasserreservoirs unterschiedlichen Niveaus 1 und 2 mit den Spiegelhöhen z1 und z2, gegebenenfalls unterschiedlicher Drücke p1, p2 und verschiedener Strömungsgeschwindigkeiten c1, c2.
Wegen der höheren Dichte des Fluids weisen Wasserturbinen im Vergleich zu Dampf- oder Gasturbinen wesentlich höhere Leistungsdichten auf. Da die in Wasserturbinen abzubauende spezifische Arbeit gering ist, benötigen Wasserturbinen nur eine Stufe. Betrachtet werden in Bild 11.1 zwei Wasserreservoirs unterschiedlichen Niveaus 1 und 2 mit den Spiegelhöhen z1 und z2, gegebenenfalls unterschiedlicher Drücke p1, p2 und verschiedener Strömungsgeschwindigkeiten c1, c2.
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Autoren-Porträt von Richard Zahoransky
Prof. Dr.-Ing. Richard A. Zahoransky ist heute nach längjähriger Lehrtätigkeit an der Hochschule Offenburg in der Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik Geschäftsführer für Technik bei der Firma Heinzmann GmbH (Systemlieferant für Motoren und Turbinen). Mitarbeiter: Prof. Dipl.-Ing. Elmar Bollin lehrt an der Hochschule Offenburg in der Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Prof. Dr.-Ing. Udo Schelling lehrt an der Fakultät Maschinenbau der Hochschule Konstanz; Dipl.-Ing. Helmut Oehler ist Geschäftsführer der WATT Deutschland GmbH.
Bibliographische Angaben
- Autor: Richard Zahoransky
- 2007, 3.Aufl. 2007, 359 Seiten, Deutsch
- Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
- ISBN-10: 3834891592
- ISBN-13: 9783834891594
- Erscheinungsdatum: 31.12.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 8.41 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Mehr als ein Lehrbuch: Sehr lesbar!"Design & Elektronik 03/2008
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