Emotionale Vernachlässigung in der Kindheit als Verursacher dissoziativer Störungen (PDF)
Wie kann Beziehung aus Sicht der Pädagogik zu Frauen mit Bindungsangst gestaltet werden?
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ada Pädagogik / Erziehung / Beratung, Note: 1,0, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Titel schon deutlich macht, geht es in dieser Arbeit um schwerwiegende Verletzungen in der...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 16.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Emotionale Vernachlässigung in der Kindheit als Verursacher dissoziativer Störungen (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ada Pädagogik / Erziehung / Beratung, Note: 1,0, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Titel schon deutlich macht, geht es in dieser Arbeit um schwerwiegende Verletzungen in der Kindheit, die dissoziative Störungen im Erwachsenenalter hervorrufen können.
Diese gilt es näher zu betrachten, um Aufschluss über das Denken, Fühlen und Handeln der betroffenen Personen zu gewinnen. Mit Hilfe der gesammelten Informationen soll die Frage beantwortet werden, wie aus der Sicht der Pädagogik Beziehung zu Frauen, die an Bindungsangst leiden, gestaltet werden kann.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die emotionale Gewalt, in Form von Vernachlässigung und Misshandlung thematisiert. Auf sexualisierte oder körperliche Gewalterfahrungen wird verzichtet. Zudem beschränkt sich die Gruppe von Betroffenen auf das weibliche Geschlecht.
"Der Körper vergisst nicht. Wird die Erinnerung an ein Trauma im Körper in Form herzzerreissender und qualvoller Erinnerungen, Autoimmunkrankheiten und muskulo-skelettaler Probleme enkodiert, und ist andererseits die Kommunikation zwischen Geist, Gehirn und Körper der Königsweg zur Emotionsregulation, so müssen wir die Voraussetzungen unseres therapeutischen Handelns radikal überdenken und verändern." (Bessel van der Kolk)
Jeder kennt emotionale Verletzungen, sie begegnen jedem von uns, sind unvermeidbar und allgegenwärtig. Oft kommt es zu Situationen, in denen man sehr emotional reagiert und man gar nicht genau weiss, warum man sich gerade so schlecht fühlt. Diese Erlebnisse ziehen sich meist wie ein "roter Faden" durch unser Leben, die Beziehungen erschweren oder sie zum Scheitern verurteilen (Firus, 2018).
Grund dafür sind meistens negative Beziehungserfahrungen unserer Kindheit. Laut der polizeilichen Kriminalstatistik gab es 2020 3.758 Fälle von Kindesmisshandlung (§225 StGB). Obwohl die Aufklärungsrate bei 96, 6 % lag, muss von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden, da in vielen Fällen, die Kinder noch zu klein und hilflos sind, um diese Straftat zur Anzeige zu bringen. Zudem ist es schwer, emotionale Misshandlung zu erkennen, obwohl sie genauso häufig vorkommt, wie sexualisierte und körperliche Gewalt und genauso strafbar ist (Polizeiliche Kriminalprävention, 2020).
Diese gilt es näher zu betrachten, um Aufschluss über das Denken, Fühlen und Handeln der betroffenen Personen zu gewinnen. Mit Hilfe der gesammelten Informationen soll die Frage beantwortet werden, wie aus der Sicht der Pädagogik Beziehung zu Frauen, die an Bindungsangst leiden, gestaltet werden kann.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die emotionale Gewalt, in Form von Vernachlässigung und Misshandlung thematisiert. Auf sexualisierte oder körperliche Gewalterfahrungen wird verzichtet. Zudem beschränkt sich die Gruppe von Betroffenen auf das weibliche Geschlecht.
"Der Körper vergisst nicht. Wird die Erinnerung an ein Trauma im Körper in Form herzzerreissender und qualvoller Erinnerungen, Autoimmunkrankheiten und muskulo-skelettaler Probleme enkodiert, und ist andererseits die Kommunikation zwischen Geist, Gehirn und Körper der Königsweg zur Emotionsregulation, so müssen wir die Voraussetzungen unseres therapeutischen Handelns radikal überdenken und verändern." (Bessel van der Kolk)
Jeder kennt emotionale Verletzungen, sie begegnen jedem von uns, sind unvermeidbar und allgegenwärtig. Oft kommt es zu Situationen, in denen man sehr emotional reagiert und man gar nicht genau weiss, warum man sich gerade so schlecht fühlt. Diese Erlebnisse ziehen sich meist wie ein "roter Faden" durch unser Leben, die Beziehungen erschweren oder sie zum Scheitern verurteilen (Firus, 2018).
Grund dafür sind meistens negative Beziehungserfahrungen unserer Kindheit. Laut der polizeilichen Kriminalstatistik gab es 2020 3.758 Fälle von Kindesmisshandlung (§225 StGB). Obwohl die Aufklärungsrate bei 96, 6 % lag, muss von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden, da in vielen Fällen, die Kinder noch zu klein und hilflos sind, um diese Straftat zur Anzeige zu bringen. Zudem ist es schwer, emotionale Misshandlung zu erkennen, obwohl sie genauso häufig vorkommt, wie sexualisierte und körperliche Gewalt und genauso strafbar ist (Polizeiliche Kriminalprävention, 2020).
Bibliographische Angaben
- 2022, 1. Auflage, 27 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334663101X
- ISBN-13: 9783346631015
- Erscheinungsdatum: 20.04.2022
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.79 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Emotionale Vernachlässigung in der Kindheit als Verursacher dissoziativer Störungen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Emotionale Vernachlässigung in der Kindheit als Verursacher dissoziativer Störungen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Emotionale Vernachlässigung in der Kindheit als Verursacher dissoziativer Störungen".
Kommentar verfassen