"Em futebol, o pior cego é o que só vê a bola." - "Beim Fussball ist der grösste Blinde der, der nur den Ball sieht." (PDF)
Fussballinszenierungen in der brasilianischen Literatur am Beispiel der Theaterstücke "A falecida" von Nelson Rodrigues und "Chapetuba Futebol Clube" von Oduvaldo Vianna Filho
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Brasilianische Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts noch ein Sport der elitären Klassen,...
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Brasilianische Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts noch ein Sport der elitären Klassen, verbreitet sich der Fussball mit Hilfe der Industrialisierung unter den Arbeitern, die den Sport, wie einige Autoren behaupten, als Ausgleich zu ihrer monotonen Fabrikarbeit genutzt haben. Aus
diesem Grund sehen viele Beobachter in der Industrialisierung den
entscheidenden Faktor für die erstaunliche Bekanntheit und Beliebtheit des Fussballs. Aber auch diese Erklärung scheint nur eine von vielen Möglichkeiten zu sein und es bedarf einer genaueren Betrachtung, um das Phänomen Fussball erklären zu können.
In grossen Teilen der Bevölkerung immer noch als Sport des
Arbeiterproletariats verschrien, bekennen sich heute auch Intellektuelle öffentlich zum Fussball und längst wird der Fussballer nicht mehr als einfacher Tölpel abgestempelt. Die immer umfangreicher werdende Fachliteratur über den Fussballsport ist ein Indiz für diese Tendenz. Selbst der ehemalige Professor für Rhetorik an der Universität Tübingen, Walter Jens, macht aus seiner
Fussballbegeisterung kein Geheimnis und schreibt 1974:
»Wenn ich den letzten Goethe-Vers vergessen habe, werde ich den
Eimsbütteler Sturm noch aufzählen können« (Jens 2009: 57).
Es genügt nicht, den Fussball als einen Sport unter vielen zu sehen, Fussball ist mehr als das. Er ist zum Instrument der Politik geworden, zum Bindeglied
unterschiedlicher Gesellschaftsschichten und Nationen. Durch seine kommerzielle Vermarktung und die damit verbundenen, scheinbar ins Unendliche ansteigenden Gehälter für Spieler, Trainer und Manager bietet er den Ärmsten der Armen die Möglichkeit, in den Kreis der Millionäre aufzusteigen. Andere wiederum sehen in ihm eine Ersatzreligion, in der das Stadion zum Tempel und die Spieler zu
Göttern werden können.
Die Ästhetik des Sports, aber vor allem seine weitreichenden Einflüsse in diverse Lebensbereiche der Gesellschaft machen den Fussballsport nicht nur für Sport- und Medienwissenschaftler, sondern auch für Psychologen, Literaturwissenschaftler und Soziologen interessant.
diesem Grund sehen viele Beobachter in der Industrialisierung den
entscheidenden Faktor für die erstaunliche Bekanntheit und Beliebtheit des Fussballs. Aber auch diese Erklärung scheint nur eine von vielen Möglichkeiten zu sein und es bedarf einer genaueren Betrachtung, um das Phänomen Fussball erklären zu können.
In grossen Teilen der Bevölkerung immer noch als Sport des
Arbeiterproletariats verschrien, bekennen sich heute auch Intellektuelle öffentlich zum Fussball und längst wird der Fussballer nicht mehr als einfacher Tölpel abgestempelt. Die immer umfangreicher werdende Fachliteratur über den Fussballsport ist ein Indiz für diese Tendenz. Selbst der ehemalige Professor für Rhetorik an der Universität Tübingen, Walter Jens, macht aus seiner
Fussballbegeisterung kein Geheimnis und schreibt 1974:
»Wenn ich den letzten Goethe-Vers vergessen habe, werde ich den
Eimsbütteler Sturm noch aufzählen können« (Jens 2009: 57).
Es genügt nicht, den Fussball als einen Sport unter vielen zu sehen, Fussball ist mehr als das. Er ist zum Instrument der Politik geworden, zum Bindeglied
unterschiedlicher Gesellschaftsschichten und Nationen. Durch seine kommerzielle Vermarktung und die damit verbundenen, scheinbar ins Unendliche ansteigenden Gehälter für Spieler, Trainer und Manager bietet er den Ärmsten der Armen die Möglichkeit, in den Kreis der Millionäre aufzusteigen. Andere wiederum sehen in ihm eine Ersatzreligion, in der das Stadion zum Tempel und die Spieler zu
Göttern werden können.
Die Ästhetik des Sports, aber vor allem seine weitreichenden Einflüsse in diverse Lebensbereiche der Gesellschaft machen den Fussballsport nicht nur für Sport- und Medienwissenschaftler, sondern auch für Psychologen, Literaturwissenschaftler und Soziologen interessant.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Knoth
- 2011, 1. Auflage, 138 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640911997
- ISBN-13: 9783640911998
- Erscheinungsdatum: 11.05.2011
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eBook Informationen
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