Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (PDF)
Mit Beispielen und Fallstudien
Dieses Buch bietet eine anschauliche Darstellung der betriebswirtschaftlichen Grundlagen für die Anforderungen in Bachelor-Studiengängen. Es bezieht das individuelle Verhalten der Organisationsmitglieder sowie ethische Aspekte ein und ist vor allem durch...
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Produktinformationen zu „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (PDF)“
Dieses Buch bietet eine anschauliche Darstellung der betriebswirtschaftlichen Grundlagen für die Anforderungen in Bachelor-Studiengängen. Es bezieht das individuelle Verhalten der Organisationsmitglieder sowie ethische Aspekte ein und ist vor allem durch einen starken Praxisbezug gekennzeichnet.
Anhand von zwei durchgängigen Fallstudien und zahlreichen Beispielen werden die wichtigsten Theorien, Begriffe und Zusammenhänge didaktisch einprägsam erläutert:
- Unternehmen
- Individuen im Unternehmen
- Ethik- und Werteebene
- Strategisches Management
- Rechtsformen
- Organisation
- Human Resource Management
- Finanz- und Rechnungswesen, Controlling
- Beschaffung, Produktion und Logistik
- Marketing
Das Buch wendet sich an Studenten und Dozenten der Wirtschaftswissenschaften sowie angrenzender Studienrichtungen an Fachhochschulen, Universitäten und Weiterbildungsinstitutionen sowie an Praktiker, die sich jenseits des Tagesgeschäfts einen fundierten Überblick über die Betriebswirtschaftslehre verschaffen möchten.
Prof. Dr. Joachim Paul ist Inhaber des Lehrstuhls für BWL und International Business an der Hochschule Pforzheim. Zuvor war er mehrere Jahre in der Industrie in Führungspositionen tätig.
Anhand von zwei durchgängigen Fallstudien und zahlreichen Beispielen werden die wichtigsten Theorien, Begriffe und Zusammenhänge didaktisch einprägsam erläutert:
- Unternehmen
- Individuen im Unternehmen
- Ethik- und Werteebene
- Strategisches Management
- Rechtsformen
- Organisation
- Human Resource Management
- Finanz- und Rechnungswesen, Controlling
- Beschaffung, Produktion und Logistik
- Marketing
Das Buch wendet sich an Studenten und Dozenten der Wirtschaftswissenschaften sowie angrenzender Studienrichtungen an Fachhochschulen, Universitäten und Weiterbildungsinstitutionen sowie an Praktiker, die sich jenseits des Tagesgeschäfts einen fundierten Überblick über die Betriebswirtschaftslehre verschaffen möchten.
Prof. Dr. Joachim Paul ist Inhaber des Lehrstuhls für BWL und International Business an der Hochschule Pforzheim. Zuvor war er mehrere Jahre in der Industrie in Führungspositionen tätig.
Lese-Probe zu „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (PDF)“
3.4 Unternehmensorganisation (S. 259-260) 3.4.1 Begriff und Grundlagen der Organisation
Organisation" kann als Begriff in einem instrumentalen und institutionalen Sinn definiert werden.
Unter Organisation im instrumentalen Sinn wird die Gesamtheit der relativ dauerhaften Beziehungs- und Prozessstrukturen verstanden, die zur Erreichung der Systemziele geschaffen werden."
Institutional steht Organisation als Sammelbegriff für sämtliche zielgerichteten sozialen Systeme." Nach dieser Definition ist jedes Unternehmen im hier gebrauchten Sinn eine Organisation, wobei der Begriff noch weiter gefasst ist und zum Beispiel auch Haushalte umfasst.
Mit anderen Worten hat die Unternehmung eine Organisation, wenn der Begriff instrumental gesehen wird. Bei einer instututionalen Sichtweise hingegen ist die Unternehmung eine Organisation.
Der institutionale Standpunkt überzeichnet allerdings den Stellenwert der Organisation. Ein Unternehmen hat neben der Organisation auch andere, nicht minder bedeutende Planungs-, Finanzierungs- oder Kontrollfunktionen, ohne dass das Untenehmen gleich mit diesen Funktionen (Strukturen) identifiziert wird." In diesem Kapitel wird daher aus pragmatischen Gründen auf den instrumentalen bzw. funktionalen Organisationsbegriff abgestellt, das Untenehmen hat also eine Organisation, die das Ergebnis des Organisierens ist.
Organisatorische Probleme entstehen, wenn Menschen im Rahmen von Unternehmen kooperieren. Die Kooperation ermöglicht insbesondere die Vorteile von Bündelung und Zerlegung von Arbeiten. Jede Aufgabe, die nicht von einem einzelnen erfüllt werden kann, erfordert eine Arbeitsbündelung. Diese kann zum einen in der Weise erfolgen, dass die kooperierenden Personen gleichartige Beiträge leisten. (Mehrere Arbeiter transportieren oder heben z.B. in gemeinsamer Anstrengung einen schweren Gegenstand und erbringen damit eine Leistung, zu der ein einzelner allein nicht fähig wäre.) Zum
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anderen können bei der Arbeitsbündelung die Beteiligten auch Beiträge leisten, die unterschiedliches Spezialwissen und/oder unterschiedliche Fähigkeiten erfordern. Im Grunde erfolgt bei jeder Produktion von Gütern und Dienstleistungen durch Kooperation mehrerer Personen eine Arbeitsbündelung. Da gilt für die Fliessbandferti- gung von elektronischen Geräten ebenso wie für die Vorbereitung und Durchführung von Zirkusveranstaltungen.
Jede Kooperation, bei der die Beteiligten unterschiedliche Beiträge leisten, beruht auf Arbeitsteilung und damit auf Spezialisierung. Wenn in einem Betrieb die Aktivitäten im Produktionsprozess so aufgeteilt werden, dass kein Arbeiter das Produkt vollständig bearbeitet, erfolgt die Arbeitsteilung in Form einer so genannten Arbeitszerlegung."
Die Arbeitsteilung und Spezialisierung ermöglicht grosse Produktivitätsgewinne. Die Vorteile der Arbeitsteilung hat erstmals Adam Smith 1776 anhand des berühmt gewordenen Beispiels der Produktion von Stecknadeln beschrieben. A workman could scarce, perhaps, with his utmost industry, make one pin in a day, and certainly could not make twenty. But in the way in which this business is now carried on, it is divided into a number of branches, of which the greater part are likewise peculiar trades. One man draws out the wire, another straights it, a third cuts it, a fourth points it, a fifth grinds it at the top for receiving the head, to make the head requires two or three distinct operations, to put it on, is a peculiar business, to whiten the pins is another, it is even a trade to put them into the paper". Diese Arbeitsteilung ermöglicht es zehn Arbeitern, pro Tag 48.000 Stecknadeln herzustellen, also rechnerisch 4.800 pro Person und Tag. Die Produktivität steigt also durch die Arbeitsteilung um mehr als das 240-fache. Ein hoher Grad an Spezialisierung und Arbeitsteilung - der freilich auch nicht zu hoch sein darf - ist die Basis der modernen Wirtschaft. Den Grad der Arbeitsteilung zu optimieren und die resultierenden unterschiedlichen Arbeiten zu koordinieren, ist die das Kernelement der Organisation.
Jede Kooperation, bei der die Beteiligten unterschiedliche Beiträge leisten, beruht auf Arbeitsteilung und damit auf Spezialisierung. Wenn in einem Betrieb die Aktivitäten im Produktionsprozess so aufgeteilt werden, dass kein Arbeiter das Produkt vollständig bearbeitet, erfolgt die Arbeitsteilung in Form einer so genannten Arbeitszerlegung."
Die Arbeitsteilung und Spezialisierung ermöglicht grosse Produktivitätsgewinne. Die Vorteile der Arbeitsteilung hat erstmals Adam Smith 1776 anhand des berühmt gewordenen Beispiels der Produktion von Stecknadeln beschrieben. A workman could scarce, perhaps, with his utmost industry, make one pin in a day, and certainly could not make twenty. But in the way in which this business is now carried on, it is divided into a number of branches, of which the greater part are likewise peculiar trades. One man draws out the wire, another straights it, a third cuts it, a fourth points it, a fifth grinds it at the top for receiving the head, to make the head requires two or three distinct operations, to put it on, is a peculiar business, to whiten the pins is another, it is even a trade to put them into the paper". Diese Arbeitsteilung ermöglicht es zehn Arbeitern, pro Tag 48.000 Stecknadeln herzustellen, also rechnerisch 4.800 pro Person und Tag. Die Produktivität steigt also durch die Arbeitsteilung um mehr als das 240-fache. Ein hoher Grad an Spezialisierung und Arbeitsteilung - der freilich auch nicht zu hoch sein darf - ist die Basis der modernen Wirtschaft. Den Grad der Arbeitsteilung zu optimieren und die resultierenden unterschiedlichen Arbeiten zu koordinieren, ist die das Kernelement der Organisation.
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Autoren-Porträt von Joachim Paul
Prof. Dr. Joachim Paul ist Inhaber des Lehrstuhls für BWL und International Business an der Hochschule Pforzheim. Zuvor war er mehrere Jahre in der Industrie in Führungspositionen tätig.Bibliographische Angaben
- Autor: Joachim Paul
- 2007, 2007, 632 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 383499281X
- ISBN-13: 9783834992819
- Erscheinungsdatum: 15.12.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 4.48 MB
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Pressezitat
"Joachim Paul erfindet das Rad der BWL nicht neu, doch er verpasst ihm einige erhellende Zusätze. Nicht bloss Fakten und Argumente bestimmen etwa das Gelingen eines Plans, sondern genauso politisches Handeln oder die Perspektive der Mitarbeitenden." alma - Alumni-Magazin der Universität St. Gallen, 02/2008"Ein umfassendes, praxisnahes und sehr anschaulich geschriebenes Lehrbuch, das dem Student (und Praktiker) wirklich etwas Neues bietet." STUDIUM - Buchmagazin für Studierende, Sommersemester 2007
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