Einführung eines Hinweisgebersystems in die Unternehmensorganisation (PDF)
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Einführung von Hinweisgebersystemen in kleinen und...
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Produktinformationen zu „Einführung eines Hinweisgebersystems in die Unternehmensorganisation (PDF)“
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Einführung von Hinweisgebersystemen in kleinen und mittleren Unternehmen und entwickelt einen soziokulturellen Leitfaden.
Hierzu wurden Experteninterviews durchgeführt, um einen Einblick in die Herausforderungen bei der Implementierung von Hinweisgebersystemen zu erhalten. Die Erkenntnisse aus dem theoretischen Teil und den Experteninterviews bilden die Grundlage für die Entwicklung des soziokulturellen Leitfadens. Dieser Leitfaden soll Unternehmen unterstützen, ein effektives Hinweisgebersystem zu etablieren, welches in die Unternehmenskultur integriert ist und zur Verbesserung der Unternehmenskultur beiträgt.
Sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaftswelt ist seit einigen Jahren die Aufdeckung von Missständen und Enthüllung von vertraulichen Informationen im Unternehmenskontext zu beobachten. Wenn dies durch interne oder externe Whistleblower (deutsch: Hinweisgebende) erfolgt, wird von "Whistleblowing" gesprochen. Zum Schutz dieser hinweisgebenden Personen bei der Abgabe einer Meldung von Verstössen gegen das Unionsrecht, zur Linderung der Angst vor Repressalien und zur Vereinfachung der Meldung wurde die Richtlinie (EU) 2019/1937 erlassen. Diese Richtlinie musste in nationales Recht umgesetzt werden, weshalb der Deutsche Bundestag im Dezember 2022 das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) beschlossen hat, welches am 02. Juli 2023 in Kraft trat. Das HinSchG verpflichtet Unternehmen und Organisationen ab einer Anzahl von 50 beschäftigten Personen zur Einführung eines sogenannten Hinweisgebersystems und hat somit die Weiterentwicklung bestehender und die Implementierung neuer Hinweisgebersysteme zur Folge.
Da die Einführung ab einer Anzahl von 50 beschäftigten Personen vorgesehen ist, sind auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) von den Verpflichtungen des HinSchG betroffen. Aufgrund der meist mangelnden Ressourcen sowie inhaltlicher Überforderung müssen in diesen Unternehmen zunächst gewisse Voraussetzungen geschaffen und neue Prozesse implementiert werden, um den neuen Regularien gerecht zu werden. Zudem stellt die dabei kurze Umsetzungsfrist die KMU vor die grosse Herausforderung, die geforderte Hinweisgebermentalität in die bestehende Unternehmenskultur einzubetten, da sie als KMU spezifische Merkmale und strukturelle Besonderheiten aufweisen, die bei der Einführung zu berücksichtigen sind.
Hierzu wurden Experteninterviews durchgeführt, um einen Einblick in die Herausforderungen bei der Implementierung von Hinweisgebersystemen zu erhalten. Die Erkenntnisse aus dem theoretischen Teil und den Experteninterviews bilden die Grundlage für die Entwicklung des soziokulturellen Leitfadens. Dieser Leitfaden soll Unternehmen unterstützen, ein effektives Hinweisgebersystem zu etablieren, welches in die Unternehmenskultur integriert ist und zur Verbesserung der Unternehmenskultur beiträgt.
Sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaftswelt ist seit einigen Jahren die Aufdeckung von Missständen und Enthüllung von vertraulichen Informationen im Unternehmenskontext zu beobachten. Wenn dies durch interne oder externe Whistleblower (deutsch: Hinweisgebende) erfolgt, wird von "Whistleblowing" gesprochen. Zum Schutz dieser hinweisgebenden Personen bei der Abgabe einer Meldung von Verstössen gegen das Unionsrecht, zur Linderung der Angst vor Repressalien und zur Vereinfachung der Meldung wurde die Richtlinie (EU) 2019/1937 erlassen. Diese Richtlinie musste in nationales Recht umgesetzt werden, weshalb der Deutsche Bundestag im Dezember 2022 das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) beschlossen hat, welches am 02. Juli 2023 in Kraft trat. Das HinSchG verpflichtet Unternehmen und Organisationen ab einer Anzahl von 50 beschäftigten Personen zur Einführung eines sogenannten Hinweisgebersystems und hat somit die Weiterentwicklung bestehender und die Implementierung neuer Hinweisgebersysteme zur Folge.
Da die Einführung ab einer Anzahl von 50 beschäftigten Personen vorgesehen ist, sind auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) von den Verpflichtungen des HinSchG betroffen. Aufgrund der meist mangelnden Ressourcen sowie inhaltlicher Überforderung müssen in diesen Unternehmen zunächst gewisse Voraussetzungen geschaffen und neue Prozesse implementiert werden, um den neuen Regularien gerecht zu werden. Zudem stellt die dabei kurze Umsetzungsfrist die KMU vor die grosse Herausforderung, die geforderte Hinweisgebermentalität in die bestehende Unternehmenskultur einzubetten, da sie als KMU spezifische Merkmale und strukturelle Besonderheiten aufweisen, die bei der Einführung zu berücksichtigen sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: Svenja Carstens
- 2024, 81 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346999939
- ISBN-13: 9783346999931
- Erscheinungsdatum: 25.01.2024
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eBook Informationen
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