Einfluss der Corona-Krise auf internationale Wertschöpfungsnetze. Status Quo und Gegenmassnahmen in Beschaffung, Produktion und Logistik (PDF)
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst die...
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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst die Automobilindustrie anhand ihrer wirtschaftlichen Kennzahlen vorgestellt. In weiteren Schritten werden die durch die Coronakrise entstandenen Herausforderungen für die Automobilindustrie im Bereich der Beschaffung skizziert und Lösungsvorschläge unterbreitet.
Die Coronakrise schlägt sich in sämtlichen wirtschaftlichen Kennzahlen in der gesamten Welt nieder und hat diese in eine Rezession gestürzt. 2020 verzeichnet der Welthandel einen Rückgang um 9% Prozent und die globale Wirtschaftsleistung geht im Vergleich zu 2019 um 4% zurück. Zeitweise verringerte sich das weltweit bewegte Containervolumen von 750 Millionen Containern aus 2019 um 9%. Deutsche Frachthäfen kalkulierten sogar mit einem Rückgang von 30%. In Deutschland sind durch die Folgen der Coronakrise mehr als 6 Millionen Menschen in Kurzarbeit und es sind gegenüber dem Vorjahr mit 2,8 Millionen arbeitslosen Bürgern 637.000 Menschen mehr erwerbslos. Die deutsche Bundesregierung investiert mehr als 800 Milliarden Euro, um gegen die negativen Folgen der Coronakrise anzukämpfen. Unter den betroffenen Industriezweigen befindet sich auch die Autoindustrie. Bedingt durch die Coronakrise erlebt diese momentan den stärksten Markteinbruch ihrer Geschichte und kalkuliert weltweit mit einem Verkaufsrückgang von 22% im Jahr 2020. Die deutsche Automobilindustrie erreichte im April mit nur 10.900 produzierten Autos einen Rückgang von 97% gegenüber dem Vorjahresmonat und exportierte in diesem Monat mit nur 17.600 PKW 94% weniger als im April 2019. Im Zuge der Krise sind die Automobilhersteller neben dem Nachfrageeinbruch auch mit unterbrochenen Lieferketten und der damit verbundenen stillstehenden Produktion konfrontiert.
Die Coronakrise schlägt sich in sämtlichen wirtschaftlichen Kennzahlen in der gesamten Welt nieder und hat diese in eine Rezession gestürzt. 2020 verzeichnet der Welthandel einen Rückgang um 9% Prozent und die globale Wirtschaftsleistung geht im Vergleich zu 2019 um 4% zurück. Zeitweise verringerte sich das weltweit bewegte Containervolumen von 750 Millionen Containern aus 2019 um 9%. Deutsche Frachthäfen kalkulierten sogar mit einem Rückgang von 30%. In Deutschland sind durch die Folgen der Coronakrise mehr als 6 Millionen Menschen in Kurzarbeit und es sind gegenüber dem Vorjahr mit 2,8 Millionen arbeitslosen Bürgern 637.000 Menschen mehr erwerbslos. Die deutsche Bundesregierung investiert mehr als 800 Milliarden Euro, um gegen die negativen Folgen der Coronakrise anzukämpfen. Unter den betroffenen Industriezweigen befindet sich auch die Autoindustrie. Bedingt durch die Coronakrise erlebt diese momentan den stärksten Markteinbruch ihrer Geschichte und kalkuliert weltweit mit einem Verkaufsrückgang von 22% im Jahr 2020. Die deutsche Automobilindustrie erreichte im April mit nur 10.900 produzierten Autos einen Rückgang von 97% gegenüber dem Vorjahresmonat und exportierte in diesem Monat mit nur 17.600 PKW 94% weniger als im April 2019. Im Zuge der Krise sind die Automobilhersteller neben dem Nachfrageeinbruch auch mit unterbrochenen Lieferketten und der damit verbundenen stillstehenden Produktion konfrontiert.
Bibliographische Angaben
- 2023, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334685938X
- ISBN-13: 9783346859389
- Erscheinungsdatum: 21.04.2023
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eBook Informationen
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