Eine Politik der Machtbalance. Der Friedensvertrag zwischen Rom und Karthago (PDF)
Aus Sicht des Siegers am Ende des Zweiten Punischen Krieges
Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Altertumskunde), Veranstaltung: Hauptseminar "Rom und Karthago", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich...
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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Altertumskunde), Veranstaltung: Hauptseminar "Rom und Karthago", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den Friedensbedingungen, die der siegreiche Scipio der karthagischen Verhandlungsdelegation diktierte. Als die einstige libysche Grossmacht nach der Schlacht von Zama am Boden lag, boten sich der römischen Politik verschiedene Möglichkeiten, diese Lage zum eigenen Vorteil zu nutzen. Scipio, dem die Verhandlungsführung oblag, sollte sich für eine Politik des karthagisch-numidischen Kräftegleichgewichts in Nordafrika - bei entscheidenden Vorteilen für Numidien - und der Sicherheit für Rom bei minimalem eigenem Aufwand entscheiden. Der Schlussabschnitt des Hauptteils wird den Weg erläutern, den der Heerführer beschritt.
Zuvor umreisst die Arbeit die Ausgangslage Roms nach jahrelangem Krieg, beschreibt anschliessend die wichtigsten Quellen für den Friedensvertrag, um schliesslich auf den Vertragsinhalt selbst einzugehen. Dass dieser von den Quellen bisweilen unterschiedlich überliefert wird, mag eher in den Vorlagen der Historiker begründet liegen, als dass er auf deren latente Absichten und Färbungen zurückginge. Da solche Tendenzen aber sehr wohl auf die Schilderung des Umfeldes wirken, wie sie von den Geschichtsschreibern verfasst ist, sollen die Zu- und Abneigungen der drei Historiker Polybios, Livius und Appian kurz zur Sprache kommen.
Zuvor umreisst die Arbeit die Ausgangslage Roms nach jahrelangem Krieg, beschreibt anschliessend die wichtigsten Quellen für den Friedensvertrag, um schliesslich auf den Vertragsinhalt selbst einzugehen. Dass dieser von den Quellen bisweilen unterschiedlich überliefert wird, mag eher in den Vorlagen der Historiker begründet liegen, als dass er auf deren latente Absichten und Färbungen zurückginge. Da solche Tendenzen aber sehr wohl auf die Schilderung des Umfeldes wirken, wie sie von den Geschichtsschreibern verfasst ist, sollen die Zu- und Abneigungen der drei Historiker Polybios, Livius und Appian kurz zur Sprache kommen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Kuhlmann
- 2015, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668015562
- ISBN-13: 9783668015562
- Erscheinungsdatum: 15.07.2015
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