Ein modernes Regionalverkehrsflugzeug für 80 bis 120 Passagiere (PDF)
Markt, Anforderungen und technisches Konzept
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist der erste Entwurf eines modernen Regionalflugzeugs mit 80 bis 120 Sitzplätzen; der Weg dorthin führt über die Stationen Marktanalyse, Flugzeugspezifikation, Abschätzung der...
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist der erste Entwurf eines modernen Regionalflugzeugs mit 80 bis 120 Sitzplätzen; der Weg dorthin führt über die Stationen Marktanalyse, Flugzeugspezifikation, Abschätzung der...
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Produktinformationen zu „Ein modernes Regionalverkehrsflugzeug für 80 bis 120 Passagiere (PDF)“
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist der erste Entwurf eines modernen Regionalflugzeugs mit 80 bis 120 Sitzplätzen; der Weg dorthin führt über die Stationen Marktanalyse, Flugzeugspezifikation, Abschätzung der Konkurrenzfähigkeit eines solchen Projekts und schliesslich Ausarbeitung des technischen Konzepts. ¿Erster Entwurf¿ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der abschliessend vorgestellte Flugzeugbasisentwurf nicht in weiteren Iterationsschritten verfeinert und unter verschiedenen Gesichtspunkten optimiert werden soll.
Das Vorhaben an sich ist nicht neu: In den ausgehenden 1980ern beschäftigte sich bereits MBB mit einem solchen Flugzeug, dem MPC 75; das Projekt wurde vor Erreichen der Entwicklungsphase eingestellt. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete dann Dornier gemeinsam mit französischen Partnern am sogenannten REGIOLINER, einem strahlgetriebenen Verkehrsflugzeug mit vergleichbarer Passagierkapazität. Die Ergebnisse der Konzeptphase wurden allerdings nie umgesetzt. Anschliessend befasste sich die DASA mit dem FA-X, das als Strahlflugzeug mit Raum für 90 bis 140 Passagiere einen Platz direkt unterhalb der Airbus-Produktpalette anvisierte und weitgehende Kommunalität zur Airbus-A-320-Familie haben sollte. Dieses Konzept wurde, obgleich weit gediehen, mit dem Einstieg der DASA beim niederländischen Flugzeugbauer Fokker abgebrochen. Das Ergebnis dieser Kooperation ist bekannt.
Im Mai 1997 schliesslich kündigte Airbus an, gemeinsam mit asiatischen Partnern ein solches Flugzeug zu entwickeln: den A 31X, später umgetauft zu A318. Die ersten publizierten Daten dieses Flugzeugs ¿ Geometrien von Rumpf und Flügel, Schubklasse, Reichweite, Kommunalität etc. ¿ sind denen des am Ende der vorliegenden Arbeit vorgestellten technischen Konzepts recht ähnlich [6]. Dennoch bleibt die Umsetzung abzuwarten.
Die letzten Monate und Jahre sahen also die Ausarbeitung verschiedener technischer Konzepte für ein neues Regionalflugzeug mit 80 bis 120 Sitzplätzen ¿ und wie sie anschliessend meist auf Eis gelegt wurden. In dieser ganzen Zeit haben jedoch die Luftverkehrsgesellschaften auf die Markteinführung eines solchen Flugzeugs gewartet; schliesslich wurden auch die Marktsegmente ober- und unterhalb dieser Sitzplatzkategorie stetig mit neuen Maschinen bedient, wobei sich die Hersteller bis heute mörderische Konkurrenzkämpfe liefern [3] [5]. Ein entsprechendes Marktpotential ist gewiss vorhanden ¿ dafür spricht beispielsweise, dass [...]
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist der erste Entwurf eines modernen Regionalflugzeugs mit 80 bis 120 Sitzplätzen; der Weg dorthin führt über die Stationen Marktanalyse, Flugzeugspezifikation, Abschätzung der Konkurrenzfähigkeit eines solchen Projekts und schliesslich Ausarbeitung des technischen Konzepts. ¿Erster Entwurf¿ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der abschliessend vorgestellte Flugzeugbasisentwurf nicht in weiteren Iterationsschritten verfeinert und unter verschiedenen Gesichtspunkten optimiert werden soll.
Das Vorhaben an sich ist nicht neu: In den ausgehenden 1980ern beschäftigte sich bereits MBB mit einem solchen Flugzeug, dem MPC 75; das Projekt wurde vor Erreichen der Entwicklungsphase eingestellt. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete dann Dornier gemeinsam mit französischen Partnern am sogenannten REGIOLINER, einem strahlgetriebenen Verkehrsflugzeug mit vergleichbarer Passagierkapazität. Die Ergebnisse der Konzeptphase wurden allerdings nie umgesetzt. Anschliessend befasste sich die DASA mit dem FA-X, das als Strahlflugzeug mit Raum für 90 bis 140 Passagiere einen Platz direkt unterhalb der Airbus-Produktpalette anvisierte und weitgehende Kommunalität zur Airbus-A-320-Familie haben sollte. Dieses Konzept wurde, obgleich weit gediehen, mit dem Einstieg der DASA beim niederländischen Flugzeugbauer Fokker abgebrochen. Das Ergebnis dieser Kooperation ist bekannt.
Im Mai 1997 schliesslich kündigte Airbus an, gemeinsam mit asiatischen Partnern ein solches Flugzeug zu entwickeln: den A 31X, später umgetauft zu A318. Die ersten publizierten Daten dieses Flugzeugs ¿ Geometrien von Rumpf und Flügel, Schubklasse, Reichweite, Kommunalität etc. ¿ sind denen des am Ende der vorliegenden Arbeit vorgestellten technischen Konzepts recht ähnlich [6]. Dennoch bleibt die Umsetzung abzuwarten.
Die letzten Monate und Jahre sahen also die Ausarbeitung verschiedener technischer Konzepte für ein neues Regionalflugzeug mit 80 bis 120 Sitzplätzen ¿ und wie sie anschliessend meist auf Eis gelegt wurden. In dieser ganzen Zeit haben jedoch die Luftverkehrsgesellschaften auf die Markteinführung eines solchen Flugzeugs gewartet; schliesslich wurden auch die Marktsegmente ober- und unterhalb dieser Sitzplatzkategorie stetig mit neuen Maschinen bedient, wobei sich die Hersteller bis heute mörderische Konkurrenzkämpfe liefern [3] [5]. Ein entsprechendes Marktpotential ist gewiss vorhanden ¿ dafür spricht beispielsweise, dass [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Schieck
- 2003, 1. Auflage, 318 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832463720
- ISBN-13: 9783832463724
- Erscheinungsdatum: 30.01.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 21 MB
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