Eigenkapitalanforderungen an Banken. Vor- und Nachteile (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sprache:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Seminar Geldpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III schematisch und übersichtlich darzulegen. Weiterhin wird sowohl auf die in der Literatur untersuchten Vorteile von hohen Eigenkapitalanforderungen als auch auf die Nachteile eingegangen. Zudem soll ebenfalls die Frage nach der optimalen Eigenkapitalquote angesprochen werden.
Die Finanzkrise 2007 und die sich daran anschliessende Krise im Euroraum haben schonungslos offengelegt, wie hoch verschuldete Finanzinstitute negative Externalitäten für die Wirtschaft und die Gesellschaft hervorgerufen haben. Zurückzuführen ist diese Entwicklung darauf, dass zahlreiche Kreditinstitute sich sehr stark über Fremdkapital finanziert haben und sich daraus eine grosse Abhängigkeit entwickelte. Vor der Finanzkrise war die Eigenkapitalausstattung der Banken und die Qualität der Bestandteile des Eigenkapitals für die eingegangenen Risiken in vielen Fällen unzureichend. Um notleidende Banken zu stützen und den volkswirtschaftlichen Schaden zu minimieren, haben viele Regierungen länderübergreifend grosse Summen für Rettungspakte, sogenannte Bailouts, und Massnahmen zur Stützung der Konjunktur bereitgestellt. Diese Vorgehensweise mit steuerfinanzierten Bailouts ist für eine funktionierende Wirtschaft sehr gefährlich. Lawrence Summers beschreibt: "It is certain that a healthy financial system cannot be built on the expectation of bailouts". Jene Entwicklungen waren der Auslöser für eine grundlegende Reform der Bankenregulierung, welche im Kern eine Erhöhung der Eigenkapitalanforderungen verfolgt und in Basel III verankert wurde. Banken müssen gemäss Basel III 7 % hartes Kernkapital im Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiva halten. Durch die Auferlegung zusätzlicher Kapitalpuffer kann sich dieser Wert mehr als verdoppeln. In jüngster Vergangenheit forderten Vertreter aus den verschiedensten Kreisen eine Regulierungspause bzw. hielten die durch Basel III zu implementierenden Anforderungen für ausreichend. Demgegenüber stehen in der wissenschaftlichen Literatur Ökonomen, die für eine Ausweitung der Anforderungen plädieren.
Die Finanzkrise 2007 und die sich daran anschliessende Krise im Euroraum haben schonungslos offengelegt, wie hoch verschuldete Finanzinstitute negative Externalitäten für die Wirtschaft und die Gesellschaft hervorgerufen haben. Zurückzuführen ist diese Entwicklung darauf, dass zahlreiche Kreditinstitute sich sehr stark über Fremdkapital finanziert haben und sich daraus eine grosse Abhängigkeit entwickelte. Vor der Finanzkrise war die Eigenkapitalausstattung der Banken und die Qualität der Bestandteile des Eigenkapitals für die eingegangenen Risiken in vielen Fällen unzureichend. Um notleidende Banken zu stützen und den volkswirtschaftlichen Schaden zu minimieren, haben viele Regierungen länderübergreifend grosse Summen für Rettungspakte, sogenannte Bailouts, und Massnahmen zur Stützung der Konjunktur bereitgestellt. Diese Vorgehensweise mit steuerfinanzierten Bailouts ist für eine funktionierende Wirtschaft sehr gefährlich. Lawrence Summers beschreibt: "It is certain that a healthy financial system cannot be built on the expectation of bailouts". Jene Entwicklungen waren der Auslöser für eine grundlegende Reform der Bankenregulierung, welche im Kern eine Erhöhung der Eigenkapitalanforderungen verfolgt und in Basel III verankert wurde. Banken müssen gemäss Basel III 7 % hartes Kernkapital im Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiva halten. Durch die Auferlegung zusätzlicher Kapitalpuffer kann sich dieser Wert mehr als verdoppeln. In jüngster Vergangenheit forderten Vertreter aus den verschiedensten Kreisen eine Regulierungspause bzw. hielten die durch Basel III zu implementierenden Anforderungen für ausreichend. Demgegenüber stehen in der wissenschaftlichen Literatur Ökonomen, die für eine Ausweitung der Anforderungen plädieren.
Bibliographische Angaben
- 2023, 1. Auflage, 47 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334681047X
- ISBN-13: 9783346810472
- Erscheinungsdatum: 10.02.2023
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