Finanzierung von Familienunternehmen / Entrepreneurial and Financial Studies (PDF)
Eine Analyse spezifischer Determinanten des Entscheidungsverhaltens
Trotz der hohen volkswirtschaftlichen Bedeutung von Familienunternehmen fehlt ein tief greifendes Verständnis für deren spezifisches Finanzierungsverhalten in der Forschung und in der Praxis. Stephanie C. Schraml analysiert im Rahmen einer empirischen...
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Produktinformationen zu „Finanzierung von Familienunternehmen / Entrepreneurial and Financial Studies (PDF)“
Trotz der hohen volkswirtschaftlichen Bedeutung von Familienunternehmen fehlt ein tief greifendes Verständnis für deren spezifisches Finanzierungsverhalten in der Forschung und in der Praxis. Stephanie C. Schraml analysiert im Rahmen einer empirischen Studie, welche Determinanten die Finanzierung in Familienunternehmen beeinflussen, wobei sie insbesondere Ziele und Corporate-Governance-Strukturen der Unternehmen fokussiert. Die Autorin weist u.a. die hohe Bedeutung der Ziele Unabhängigkeit, Flexibilität und Risikominimierung sowie den Einfluss von Fremdmanagern und Beiräten auf Finanzierungsentscheidungen nach.
Lese-Probe zu „Finanzierung von Familienunternehmen / Entrepreneurial and Financial Studies (PDF)“
5 Empirische Analyse zum Einfluss der Determinanten auf die Finanzierung (S. 183-184)5.1 Forschungsdesign und methodische Details
5.1.1 Fragebogenstudie
5.1.1.1 Datensatz
Die Daten für die empirische Untersuchung dieser Arbeit wurden mittels einer Fragebogenstudie im Sommer 2007 erhoben. Diese Studie war Teil eines Projekts des Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) an der Technischen Universität München in Kooperation mit dem AlphaZirkel, einem Verband bayerischer Familienunternehmer, sowie Droege & Comp. Financial Advisors. Im Rahmen dieser Studie wurden Mitglieder der Eigentümerfamilien von 1.818 Familienunternehmen mit einem Fragebogen zu ihrem Finanzierungsverhalten angeschrieben. Da neben der Abfrage von Fakten, insbesondere auch die Erfassung von persönlichen Standpunkten der Eigentümerfamilie wichtig war, wurden explizit die Gesellschafter der Familienunternehmen angeschrieben.
Die Adress- und Kontaktdaten der angeschriebenen Unternehmen entstammen der Hoppenstedt Datenbank sowie der Mitgliederliste des AlphaZirkels. Da sich die Studie auf das Finanzierungsverhalten privat gehaltener Familienunternehmen fokussiert, wurden bereits vorab Unternehmen, die börsennotiert sind, aus dem verfügbaren Adressdatensatz ausgeschlossen.
Zudem wurden keine Unternehmen der Financial- Services-Branche berücksichtigt, da sich diese stark abweichenden Herausforderungen der Finanzierung stellen. Weiterhin wurde auf die Klassifikation der Unternehmen als Familienunternehmen geachtet. Aufgrund der größeren Datenverfügbarkeit nach Durchführung der Studie wurde diese Klassifikation im Nachgang nochmals kontrolliert. Mithilfe der angegeben Daten im Fragebogen konnten die Rückläufer entsprechend der in Kapitel 2.1 geschilderten Definition des Substantial Family Influence (SFI) auf den Status eines Familienunternehmens hin
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überprüft werden.
Der Versand der Fragebögen begann Ende Juni 2007. Vier Wochen nach Start der Fragebogenstudie diente eine telefonische Nachfassaktion der Steigerung der Rückläufer. Insgesamt, konnte die Studie eine Rücklaufquote von 13,6% erzielen – 247 Fragebögen wurden ausgefüllt zurückgesandt. Dieser Wert entspricht den Rücklaufquoten vergleichbarer wissenschaftlicher Studien in Deutschland691 und stellt insbesondere vor dem Hintergrund der Themenstellung des Fragebogens eine zufriedenstellende Quote dar.
Grundsätzlich empfinden die eher transparenzscheuen Familienunternehmern Fragen zur Unternehmensfinanzierung als unangenehm bzw. zu privat und scheuen daher oftmals derartige Umfragen. Auf Basis der zurückgesandten Fragebögen waren noch einige Bereinigungen vorzunehmen, die erst durch die Verfügbarkeit der Antworten aus dem Fragebogen möglich wurden.
Wie bereits zuvor erwähnt, wurden solche Unternehmen ausgeschlossen, die anhand des SFI nicht als Familienunternehmen klassifiziert werden konnten (2 Fragebögen). Weiterhin wurden auch solche Unternehmen ausgeschlossen, die mittlerweile als börsennotierte AG firmierten oder der Financial-Services-Branche entstammten (8 Fragebögen). Nach Durchführung der inhaltlichen Bereinigungen der Rückläufer, stand schließlich ein Sample von 237 Fragebögen (13,0%) für die empirische Untersuchung zur Verfügung.
Der Versand der Fragebögen begann Ende Juni 2007. Vier Wochen nach Start der Fragebogenstudie diente eine telefonische Nachfassaktion der Steigerung der Rückläufer. Insgesamt, konnte die Studie eine Rücklaufquote von 13,6% erzielen – 247 Fragebögen wurden ausgefüllt zurückgesandt. Dieser Wert entspricht den Rücklaufquoten vergleichbarer wissenschaftlicher Studien in Deutschland691 und stellt insbesondere vor dem Hintergrund der Themenstellung des Fragebogens eine zufriedenstellende Quote dar.
Grundsätzlich empfinden die eher transparenzscheuen Familienunternehmern Fragen zur Unternehmensfinanzierung als unangenehm bzw. zu privat und scheuen daher oftmals derartige Umfragen. Auf Basis der zurückgesandten Fragebögen waren noch einige Bereinigungen vorzunehmen, die erst durch die Verfügbarkeit der Antworten aus dem Fragebogen möglich wurden.
Wie bereits zuvor erwähnt, wurden solche Unternehmen ausgeschlossen, die anhand des SFI nicht als Familienunternehmen klassifiziert werden konnten (2 Fragebögen). Weiterhin wurden auch solche Unternehmen ausgeschlossen, die mittlerweile als börsennotierte AG firmierten oder der Financial-Services-Branche entstammten (8 Fragebögen). Nach Durchführung der inhaltlichen Bereinigungen der Rückläufer, stand schließlich ein Sample von 237 Fragebögen (13,0%) für die empirische Untersuchung zur Verfügung.
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Autoren-Porträt von Stephanie C. Schraml
Dr. Stephanie C. Schraml promovierte bei Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner am KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance der TU München. Sie ist heute im familieneigenen Unternehmen tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephanie C. Schraml
- 2010, 2010, 318 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Stephanie C. Schraml
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834984744
- ISBN-13: 9783834984746
- Erscheinungsdatum: 15.09.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.09 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Die Lektüre ist empfehlenswert. Das Buch bietet durch seine Fülle an Informationen einen hohen Mehrwert für die Praxis der Familienunternehmer selbst." Familienunternehmer-News I Portal des Mittelstandsmagazins DIE NEWS, 19.04.2010
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