Effekte des Süssstoffkonsums auf Nahrungsaufnahme und Stoffwechsel (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Um das 19. Jahrhundert ersetzten Süssstoffe (Saccharin), auf Grund des geringen Preises zeitweise den Zucker. Sie galten damit als der Zucker der armen Leute. Seit dem zweiten Weltkrieg erhielt der Wettstreit zwischen Zucker und...
Um das 19. Jahrhundert ersetzten Süssstoffe (Saccharin), auf Grund des geringen Preises zeitweise den Zucker. Sie galten damit als der Zucker der armen Leute. Seit dem zweiten Weltkrieg erhielt der Wettstreit zwischen Zucker und...
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Produktinformationen zu „Effekte des Süssstoffkonsums auf Nahrungsaufnahme und Stoffwechsel (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Um das 19. Jahrhundert ersetzten Süssstoffe (Saccharin), auf Grund des geringen Preises zeitweise den Zucker. Sie galten damit als der Zucker der armen Leute. Seit dem zweiten Weltkrieg erhielt der Wettstreit zwischen Zucker und Süssstoff eine völlig neue Dimension. Seither wurden Süssstoffe nicht mehr verwendet, obwohl sie keinen Nährwert besitzen, sondern weil sie keinen Nährwert besitzen. In wenigen Jahrzehnten sind sie damit vom billigen Zucker der unterernährten Armen zum nährwertlosen Zucker der überernährten Reichen aufgestiegen.
Heute verwenden weltweit rund 800 Millionen Menschen täglich Süssstoffe. Sie liefern Süsse ohne die Kalorien des Zuckers, in der Diätetik und Ernährungsmedizin haben sie dadurch einen festen Platz erhalten. Insbesondere dienen Süssstoffe zur Prophylaxe und Therapie von Übergewicht und Adipositas, im Rahmen des metabolischen Syndroms auch des Diabetes mellitus, der pathologischen Glucoseintoleranz, der Hypertriglyzeridämie, anderer Hyperlipoproteinämien, sowie bestimmter Kohlenhydratstoffwechselstörungen und der Leberverfettung. Vor diesem Hintergrund gesehen, wäre die Verwendung von Süssstoffen für mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland sinnvoll.
Süssstoffe werden in einer umfangreichen Vielfalt Nahrungsmitteln, Getränken, Medikamenten und Hygieneprodukten hinzugefügt. Seit ihrer Einführung berichteten die Medien darüber, dass Süssstoffe nicht nur nutzlos, sondern auch kontraindiziert und gefährlich seien. Dazu beigetragen hat dies, den Sinn der Verbraucher für Sicherheit immer weiter zu untergraben.
Schätzungsweise nimmt jeder Bewohner der westlichen Länder Süssstoffe zu sich, wissentlich oder nicht. Ein krebserregender Effekt von einem dieser Substanzen würde ein Gesundheitsrisiko für eine gesamte Bevölkerung bedeuten.
Fragestellung, Methoden und Vorgehensweise:
Auf Grund der immer noch aktuellen Unsicherheiten bezüglich Süssstoffen, wird im Zuge dieser Arbeit anhand einer vergleichenden Literaturanalyse mittels eines qualitativen Ansatzes der bisherige Wissensstand zusammenfasst und um aktuelle Ergebnisse ergänzt. Woher Ängste kommen und inwieweit diese begründet sind, soll herausgefunden werden.
Zunächst wird ein Überblick über gegenwärtig genutzte Süssstoffe und ihre Eigenschaften gegeben. Im Folgenden werden der individuelle Metabolismus der einzelnen Süssstoffe, sowie negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel erörtert. Untersucht wird ausserdem, ob und in welchem Ausmass [...]
Um das 19. Jahrhundert ersetzten Süssstoffe (Saccharin), auf Grund des geringen Preises zeitweise den Zucker. Sie galten damit als der Zucker der armen Leute. Seit dem zweiten Weltkrieg erhielt der Wettstreit zwischen Zucker und Süssstoff eine völlig neue Dimension. Seither wurden Süssstoffe nicht mehr verwendet, obwohl sie keinen Nährwert besitzen, sondern weil sie keinen Nährwert besitzen. In wenigen Jahrzehnten sind sie damit vom billigen Zucker der unterernährten Armen zum nährwertlosen Zucker der überernährten Reichen aufgestiegen.
Heute verwenden weltweit rund 800 Millionen Menschen täglich Süssstoffe. Sie liefern Süsse ohne die Kalorien des Zuckers, in der Diätetik und Ernährungsmedizin haben sie dadurch einen festen Platz erhalten. Insbesondere dienen Süssstoffe zur Prophylaxe und Therapie von Übergewicht und Adipositas, im Rahmen des metabolischen Syndroms auch des Diabetes mellitus, der pathologischen Glucoseintoleranz, der Hypertriglyzeridämie, anderer Hyperlipoproteinämien, sowie bestimmter Kohlenhydratstoffwechselstörungen und der Leberverfettung. Vor diesem Hintergrund gesehen, wäre die Verwendung von Süssstoffen für mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland sinnvoll.
Süssstoffe werden in einer umfangreichen Vielfalt Nahrungsmitteln, Getränken, Medikamenten und Hygieneprodukten hinzugefügt. Seit ihrer Einführung berichteten die Medien darüber, dass Süssstoffe nicht nur nutzlos, sondern auch kontraindiziert und gefährlich seien. Dazu beigetragen hat dies, den Sinn der Verbraucher für Sicherheit immer weiter zu untergraben.
Schätzungsweise nimmt jeder Bewohner der westlichen Länder Süssstoffe zu sich, wissentlich oder nicht. Ein krebserregender Effekt von einem dieser Substanzen würde ein Gesundheitsrisiko für eine gesamte Bevölkerung bedeuten.
Fragestellung, Methoden und Vorgehensweise:
Auf Grund der immer noch aktuellen Unsicherheiten bezüglich Süssstoffen, wird im Zuge dieser Arbeit anhand einer vergleichenden Literaturanalyse mittels eines qualitativen Ansatzes der bisherige Wissensstand zusammenfasst und um aktuelle Ergebnisse ergänzt. Woher Ängste kommen und inwieweit diese begründet sind, soll herausgefunden werden.
Zunächst wird ein Überblick über gegenwärtig genutzte Süssstoffe und ihre Eigenschaften gegeben. Im Folgenden werden der individuelle Metabolismus der einzelnen Süssstoffe, sowie negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel erörtert. Untersucht wird ausserdem, ob und in welchem Ausmass [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Behncke
- 2009, 1. Auflage, 69 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836638150
- ISBN-13: 9783836638159
- Erscheinungsdatum: 11.11.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.08 MB
- Ohne Kopierschutz
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