Evidenzen des Expositorischen / Edition Museum Bd.29 (PDF)
Wie in Ausstellungen Wissen, Erkenntnis und ästhetische Bedeutung erzeugt wird
Ausstellungen wollen Wissen vermitteln und zugleich ästhetische Erfahrungen ermöglichen. Aber wie genau tun sie das?
Die Beiträge dieses Bandes gehen an der Schnittstelle von Ausstellungstheorie und kuratorischer Praxis der Frage nach, wie in Museen und...
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Produktinformationen zu „Evidenzen des Expositorischen / Edition Museum Bd.29 (PDF)“
Ausstellungen wollen Wissen vermitteln und zugleich ästhetische Erfahrungen ermöglichen. Aber wie genau tun sie das?
Die Beiträge dieses Bandes gehen an der Schnittstelle von Ausstellungstheorie und kuratorischer Praxis der Frage nach, wie in Museen und Ausstellungen durch expositorische Konstellationen Evidenzerfahrungen nicht nur erzeugt, sondern auch unterlaufen und damit problematisiert werden können. Sie beleuchten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Prozesse des Erkennens und Verstehens im Zusammenspiel von Kunstwerken, Räumen, Displays, Handlungen sowie den verschiedenen Akteur_innen - von Kurator_innen und Künstler_innen bis zu den Rezipienten.
Bei der Untersuchung von Ausstellungen als komplexen Konfigurationen der ästhetischen Bedeutungserzeugung werden aktuelle Ansätze der Curatorial Studies, der Kunstwissenschaft, Philosophie sowie der Theater- und Tanzwissenschaft anhand konkreter Fallstudien zur Ausstellungspraxis seit den 1960er-Jahren angewandt.
Die Beiträge dieses Bandes gehen an der Schnittstelle von Ausstellungstheorie und kuratorischer Praxis der Frage nach, wie in Museen und Ausstellungen durch expositorische Konstellationen Evidenzerfahrungen nicht nur erzeugt, sondern auch unterlaufen und damit problematisiert werden können. Sie beleuchten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven Prozesse des Erkennens und Verstehens im Zusammenspiel von Kunstwerken, Räumen, Displays, Handlungen sowie den verschiedenen Akteur_innen - von Kurator_innen und Künstler_innen bis zu den Rezipienten.
Bei der Untersuchung von Ausstellungen als komplexen Konfigurationen der ästhetischen Bedeutungserzeugung werden aktuelle Ansätze der Curatorial Studies, der Kunstwissenschaft, Philosophie sowie der Theater- und Tanzwissenschaft anhand konkreter Fallstudien zur Ausstellungspraxis seit den 1960er-Jahren angewandt.
Autoren-Porträt
Klaus Krüger (Prof. Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin mit Schwerpunkten in der Bildtheorie sowie der Kunst der Frühen Neuzeit. Ausserdem ist er Ko-Leiter der Kolleg-Forschergruppe »BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik«.Elke Anna Werner ist Kuratorin und Professorin für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Andreas Schalhorn (Dr. phil.) ist Referent für moderne und zeitgenössische Kunst am Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und Kurator zahlreicher Ausstellungen.
Bibliographische Angaben
- 2019, 1. Auflage, 360 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Klaus Krüger, Elke Anna Werner, Andreas Schalhorn
- Verlag: Transcript Verlag
- ISBN-10: 3839442109
- ISBN-13: 9783839442104
- Erscheinungsdatum: 30.09.2019
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