Dynamische Modelle der Alterssicherung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Lehrstuhl für Fianzwissenschaft und Sozialpolitik), Veranstaltung: Seminar zur Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die...
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Produktinformationen zu „Dynamische Modelle der Alterssicherung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Lehrstuhl für Fianzwissenschaft und Sozialpolitik), Veranstaltung: Seminar zur Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die hohe Arbeitslosigkeit sowie
relativ lange Ausbildungszeiten führen ebenfalls zu einem geringen Bestand an Beitragszahlern
(Fabel, 1994; Hauenschild, 1999; Raffelhüschen, 1989; Viebrock & Dräther,
1999). Wie prekär die Situation ist, verdeutlicht der ironische Werbeslogan der britischen
Equitable Life Insurance Society, die in deutschen Zeitschriften für den Abschluss einer
privaten Rentenversicherung mit der folgenden Aussage wirbt: "Die Renten sind sicher.
Und die Erde ist eine Scheibe!" (Drost, 1998). Die angesprochenen Probleme sind aufgrund der demographischen Entwicklung ganz
offensichtlich nicht nur vorübergehender Natur, so dass alternative Lösungsvorschläge
zum staatlichen Alterssicherungssystem zwingend erforderlich sind (Hauenschild, 1999;
Wagner, 2000). Um die Auswirkungen von Alterssicherungssystemen auf das Verhalten
einzelner Wirtschaftssubjekte und die dynamische Entwicklung gesamtwirtschaftlicher
Variablen analysieren zu können, bedarf es einer Modellstruktur, welche die Komplexität
der realen Welt durch Vereinfachungen reduziert. Notwendig ist die Abbildung des Lebenszyklus
einzelner Individuen mit Erwerbs- und Ruhestandsphase sowie der ökonomischen
Interaktionen zwischen den Generationen (Blanchard & Fischer, 1989; Breyer,
1990; Hauenschild, 1999). Eine entsprechende, in der wissenschaftlichen Literatur vorherrschende
Modellierung ist das sogenannte dynamische Modell der überlappenden Generationen1(
Hauenschild, 1999; Homburg, 1988; Michaelis, 1989), das in Kapitel C der vorliegenden Arbeit dargestellt wird. Darin sehen sich die Individuen einem wohldefinierten
intertemporalen Optimierungsproblem gegenüber. Die ihnen zur Verfügung stehenden
Ressourcen werden dergestalt über den Lebenszyklus verteilt, dass die Nutzenstiftung aus
dem Konsum in jedem einzelnen Lebensabschnitt maximal wird (Michaelis, 1989). Bevor
die Erklärung des angesprochenen Modells erfolgt, wird eine einführende Darstellung der
theoretischen Grundlagen der sozialen Alterssicherung in Form von Definitionen und
Grundkonzeptionen gegeben. Eine Zusammenfassung sowie einen Ausblick in die Zukunft
bilden den abschliessenden Teil der Arbeit.
1 In englischer Sprache: overlapping generations model, im Folgenden daher mit OLG abgekürzt.
relativ lange Ausbildungszeiten führen ebenfalls zu einem geringen Bestand an Beitragszahlern
(Fabel, 1994; Hauenschild, 1999; Raffelhüschen, 1989; Viebrock & Dräther,
1999). Wie prekär die Situation ist, verdeutlicht der ironische Werbeslogan der britischen
Equitable Life Insurance Society, die in deutschen Zeitschriften für den Abschluss einer
privaten Rentenversicherung mit der folgenden Aussage wirbt: "Die Renten sind sicher.
Und die Erde ist eine Scheibe!" (Drost, 1998). Die angesprochenen Probleme sind aufgrund der demographischen Entwicklung ganz
offensichtlich nicht nur vorübergehender Natur, so dass alternative Lösungsvorschläge
zum staatlichen Alterssicherungssystem zwingend erforderlich sind (Hauenschild, 1999;
Wagner, 2000). Um die Auswirkungen von Alterssicherungssystemen auf das Verhalten
einzelner Wirtschaftssubjekte und die dynamische Entwicklung gesamtwirtschaftlicher
Variablen analysieren zu können, bedarf es einer Modellstruktur, welche die Komplexität
der realen Welt durch Vereinfachungen reduziert. Notwendig ist die Abbildung des Lebenszyklus
einzelner Individuen mit Erwerbs- und Ruhestandsphase sowie der ökonomischen
Interaktionen zwischen den Generationen (Blanchard & Fischer, 1989; Breyer,
1990; Hauenschild, 1999). Eine entsprechende, in der wissenschaftlichen Literatur vorherrschende
Modellierung ist das sogenannte dynamische Modell der überlappenden Generationen1(
Hauenschild, 1999; Homburg, 1988; Michaelis, 1989), das in Kapitel C der vorliegenden Arbeit dargestellt wird. Darin sehen sich die Individuen einem wohldefinierten
intertemporalen Optimierungsproblem gegenüber. Die ihnen zur Verfügung stehenden
Ressourcen werden dergestalt über den Lebenszyklus verteilt, dass die Nutzenstiftung aus
dem Konsum in jedem einzelnen Lebensabschnitt maximal wird (Michaelis, 1989). Bevor
die Erklärung des angesprochenen Modells erfolgt, wird eine einführende Darstellung der
theoretischen Grundlagen der sozialen Alterssicherung in Form von Definitionen und
Grundkonzeptionen gegeben. Eine Zusammenfassung sowie einen Ausblick in die Zukunft
bilden den abschliessenden Teil der Arbeit.
1 In englischer Sprache: overlapping generations model, im Folgenden daher mit OLG abgekürzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Silja Schröder
- 2003, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638174972
- ISBN-13: 9783638174978
- Erscheinungsdatum: 05.03.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.46 MB
- Ohne Kopierschutz
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