Dörfliches Leben im Mittelalter. Der kirchliche Zeigefinger, die Armen und die Sünder (PDF)
Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im nachfolgenden Buch wird genau diese Rolle der protestantischen Kirche in Dudenhofen nachgewiesen. An Beispielen wird demonstriert,...
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Produktinformationen zu „Dörfliches Leben im Mittelalter. Der kirchliche Zeigefinger, die Armen und die Sünder (PDF)“
Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im nachfolgenden Buch wird genau diese Rolle der protestantischen Kirche in Dudenhofen nachgewiesen. An Beispielen wird demonstriert, wie sie ihrer Rolle gerecht wird, aber auch wie sie dabei ureigene Interessen vertritt. Die Freiheit des Christenmenschen bestand in der Praxis darin, die Lehrmeinungen des Protestantismus strikt zu befolgen.
Die Dörfer des Rodgaus erfuhren nach 1945 das erste Mal eine grössere Bevölkerungsdurchmischung durch den Zuzug von Vertriebenen. Diese Leute wurden als Fremdkörper einer intakten Dorfgemeinschaft empfunden. Die neu Hinzugezogenen
konnten vor allem diese Feststellung machen: All ihr Handeln und Tun wurde von der einheimischen Bevölkerung kritisch und neugierig beäugt.
Die Einheimischen kannten sich untereinander, bei der noch überschaubaren Bevölkerungszahl. Da Heirat meist nur innerhalb des Dorfes stattfand, konnte man sich bei vielen Familiennamen zur Unterscheidung nur dadurch helfen, dass man gleiche Familiennamen mit römischen Ziffern versah. Gut konnte man das auf den Grabsteinen des nun stillgelegten alten Friedhofs von Nieder-Roden - dem Nachbarort Dudenhofens- sehen, so z. B. bei dem Namen Weiland I, Weiland II, Weiland III. Die Einzelperson wurde ausserdem mit einem Spitznamen belegt, sodass beim Dorfklatsch eine eindeutige Zuordnung erfolgen
konnte. Ein Hauptthema des Dorfgeredes waren die verwandtschaftlichen Verhältnisse.
Die Dörfer des Rodgaus erfuhren nach 1945 das erste Mal eine grössere Bevölkerungsdurchmischung durch den Zuzug von Vertriebenen. Diese Leute wurden als Fremdkörper einer intakten Dorfgemeinschaft empfunden. Die neu Hinzugezogenen
konnten vor allem diese Feststellung machen: All ihr Handeln und Tun wurde von der einheimischen Bevölkerung kritisch und neugierig beäugt.
Die Einheimischen kannten sich untereinander, bei der noch überschaubaren Bevölkerungszahl. Da Heirat meist nur innerhalb des Dorfes stattfand, konnte man sich bei vielen Familiennamen zur Unterscheidung nur dadurch helfen, dass man gleiche Familiennamen mit römischen Ziffern versah. Gut konnte man das auf den Grabsteinen des nun stillgelegten alten Friedhofs von Nieder-Roden - dem Nachbarort Dudenhofens- sehen, so z. B. bei dem Namen Weiland I, Weiland II, Weiland III. Die Einzelperson wurde ausserdem mit einem Spitznamen belegt, sodass beim Dorfklatsch eine eindeutige Zuordnung erfolgen
konnte. Ein Hauptthema des Dorfgeredes waren die verwandtschaftlichen Verhältnisse.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Pohl
- 2023, 53 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346980200
- ISBN-13: 9783346980205
- Erscheinungsdatum: 06.12.2023
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