Doch die Mutterliebe war stärker / Mami Classic Bd.59 (ePub)
Mami Classic 59 - Familienroman
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Massstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für...
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Produktinformationen zu „Doch die Mutterliebe war stärker / Mami Classic Bd.59 (ePub)“
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Massstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
»Meine Damen und Herren! Wir landen in wenigen Minuten auf dem Flughafen von Rabat. Darf ich Sie bitten, das Rauchen einzustellen und die Gurte anzuschnallen? Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Marokko!« Während die Chefstewardess ihre Ansage über das Bordmikrofon auf englisch, französisch und arabisch wiederholte, leisteten die Passagiere der Frankfurter Chartermaschine der Aufforderung gehorsam Folge. Nur ein junger Mann auf dem Mittelplatz der dritten Reihe schien auf seinen Ohren zu sitzen und nichts gehört zu haben. Wie gebannt starrte Konstantin Berghoff, frisch gebackener Doktor der Rechtswissenschaften, auf das junge Mädchen in der feschen blauen Luftfahrtuniform. Sie war so hübsch, dass sein Herz augenblicklich in Brand geriet. Gross, blond, schlank, besass sie das makelloseste Profil, das er je gesehen hatte. Als sie ihm den Kopf zuwandte, blickte er in zwei haselnussbraune Augen, die einen aparten Kontrast zu ihrem silberblonden Haar bildeten, das lockig und in unbezwingbarer Fülle auf ihre Schultern fiel. »Mein Herr, darf ich auch Sie bitten, jetzt die Gurte anzulegen?« fragte sie mit leisem Vorwurf, doch er vernahm nur den Klang ihrer weichen, melodischen Stimme, der ihm süsser als Himmelsglocken in den Ohren tönte. »Aber selbstverständlich... selbstverständlich«, murmelte er leicht erschrocken und sah sie dabei mit einem so bezwingenden Lächeln an, dass sie unwillkürlich zurücklächeln musste. Silbern tanzte das Licht des Mondes auf der Weite des Atlantischen Ozeans. Die Lichter der grossen Stadt kamen näher. Dann setzte die Maschine zur Landung in der Hauptstadt Marokkos an. Junge Mädchen in ihrer alten, goldbestickten Nationaltracht begrüssten die fremden Touristen mit Blumen. Am Rande des Rollfelds sah man einen Reisebus stehen. Sprachfetzen schwirrten durcheinander, Deutsch und Französisch, Englisch, Holländisch, Finnisch.
»Meine Damen und Herren! Wir landen in wenigen Minuten auf dem Flughafen von Rabat. Darf ich Sie bitten, das Rauchen einzustellen und die Gurte anzuschnallen? Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Marokko!« Während die Chefstewardess ihre Ansage über das Bordmikrofon auf englisch, französisch und arabisch wiederholte, leisteten die Passagiere der Frankfurter Chartermaschine der Aufforderung gehorsam Folge. Nur ein junger Mann auf dem Mittelplatz der dritten Reihe schien auf seinen Ohren zu sitzen und nichts gehört zu haben. Wie gebannt starrte Konstantin Berghoff, frisch gebackener Doktor der Rechtswissenschaften, auf das junge Mädchen in der feschen blauen Luftfahrtuniform. Sie war so hübsch, dass sein Herz augenblicklich in Brand geriet. Gross, blond, schlank, besass sie das makelloseste Profil, das er je gesehen hatte. Als sie ihm den Kopf zuwandte, blickte er in zwei haselnussbraune Augen, die einen aparten Kontrast zu ihrem silberblonden Haar bildeten, das lockig und in unbezwingbarer Fülle auf ihre Schultern fiel. »Mein Herr, darf ich auch Sie bitten, jetzt die Gurte anzulegen?« fragte sie mit leisem Vorwurf, doch er vernahm nur den Klang ihrer weichen, melodischen Stimme, der ihm süsser als Himmelsglocken in den Ohren tönte. »Aber selbstverständlich... selbstverständlich«, murmelte er leicht erschrocken und sah sie dabei mit einem so bezwingenden Lächeln an, dass sie unwillkürlich zurücklächeln musste. Silbern tanzte das Licht des Mondes auf der Weite des Atlantischen Ozeans. Die Lichter der grossen Stadt kamen näher. Dann setzte die Maschine zur Landung in der Hauptstadt Marokkos an. Junge Mädchen in ihrer alten, goldbestickten Nationaltracht begrüssten die fremden Touristen mit Blumen. Am Rande des Rollfelds sah man einen Reisebus stehen. Sprachfetzen schwirrten durcheinander, Deutsch und Französisch, Englisch, Holländisch, Finnisch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gitta Holm
- 2021, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 374097690X
- ISBN-13: 9783740976903
- Erscheinungsdatum: 16.02.2021
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eBook Informationen
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