Dissens, Resistenz und Widerstand: Warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte (PDF)
Ein Erklärungsversuch
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Herrschaft und Gesellschaft in...
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Produktinformationen zu „Dissens, Resistenz und Widerstand: Warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Herrschaft und Gesellschaft in der Zeit des Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. April 1945 beging Hitler Selbstmord. Einen Tag später Joseph Goebbels. Eine weitere Woche später kapitulierte Deutschland bedingungslos und beendete damit den zweiten Weltkrieg - zumindest in Europa, in Asien am 2. September 1945. Die Frage, der diese Arbeit nachgehen wird, ist, warum der Nationalsozialismus nicht an innerem Widerstand scheiterte, sondern von aussen durch die Alliierten bezwungen werden musste.
Teil 2 dient der Darstellung zweier möglicher Antworten auf diese Frage, die als Extrema ein Spektrum eröffnen, innerhalb dessen sich die gesamte Arbeit im folgenden bewegt - weg von der Dichotomie eines Täter- bzw. Opfervolkes hin zu einer Darstellung, die die Ambivalenz des Nationalsozialismus sichtbar macht. Hierzu werden in Teil 3 die Begriffe Widerstand, Resistenz, Dissens und Konsens näher bestimmt, um mit diesem Instrumentarium in Teil 4 den Versuch zu wagen, Eigeninteressen als Quellen von Konsens und Dissens ausfindig zu machen. Es wird sich zeigen, dass Eigeninteressen durchaus als Quellen von Konsens und Dissens fungieren, allerdings nicht die einzigen sind. Trotz dieser Erkenntnis versuche ich in Abschnitt 5.1 ein spieltheoretisches, nur auf dem Eigeninteresse basierendes Erklärungsmodell, zu entwerfen, das die bereits genannte Frage zu beantworten versucht. Dieses Modell hat seine Stärken und Schwächen, die ich im Abschnitt 5.2 thematisiere. Teil 6 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit dieses Modells in der Gegenwart und fasst die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.
Teil 2 dient der Darstellung zweier möglicher Antworten auf diese Frage, die als Extrema ein Spektrum eröffnen, innerhalb dessen sich die gesamte Arbeit im folgenden bewegt - weg von der Dichotomie eines Täter- bzw. Opfervolkes hin zu einer Darstellung, die die Ambivalenz des Nationalsozialismus sichtbar macht. Hierzu werden in Teil 3 die Begriffe Widerstand, Resistenz, Dissens und Konsens näher bestimmt, um mit diesem Instrumentarium in Teil 4 den Versuch zu wagen, Eigeninteressen als Quellen von Konsens und Dissens ausfindig zu machen. Es wird sich zeigen, dass Eigeninteressen durchaus als Quellen von Konsens und Dissens fungieren, allerdings nicht die einzigen sind. Trotz dieser Erkenntnis versuche ich in Abschnitt 5.1 ein spieltheoretisches, nur auf dem Eigeninteresse basierendes Erklärungsmodell, zu entwerfen, das die bereits genannte Frage zu beantworten versucht. Dieses Modell hat seine Stärken und Schwächen, die ich im Abschnitt 5.2 thematisiere. Teil 6 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit dieses Modells in der Gegenwart und fasst die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.
Bibliographische Angaben
- Autor: André Heinze
- 2008, 1. Auflage, 32 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640184998
- ISBN-13: 9783640184996
- Erscheinungsdatum: 09.10.2008
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eBook Informationen
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