Diskurskonstruktionen und Selbst / Lettre (PDF)
Eine kognitionslinguistische Perspektive auf Literatur und Realität vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Auf welche Weise stellen sprachliche Konstruktionen mentale Realitäten her? Welche kognitiven Prozesse und sprachlichen Konstruktionen unterstützen uns darin, das Leben und uns selbst kohärent zu halten? Was bedeutet »Konditionalität«?
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Produktinformationen zu „Diskurskonstruktionen und Selbst / Lettre (PDF)“
Auf welche Weise stellen sprachliche Konstruktionen mentale Realitäten her? Welche kognitiven Prozesse und sprachlichen Konstruktionen unterstützen uns darin, das Leben und uns selbst kohärent zu halten? Was bedeutet »Konditionalität«?
Dr. Muchas kognitionslinguistische Studie entwickelt in interdisziplinärer Diskussion ein pragmasemantisches Modell der (interaktionalen) Diskurskonstruktionen, das Prozesse der Selektion, Extension und Resonanz an die jeweilige Perspektive des (Sprecher-)Selbst und instanziierte Schemata rückbindet. In diesem Design nimmt die Studie (schematische) konditionale/binäre und pronominale Konstruktionen in den Blick und verknüpft sie mit der Konzeption des Selbst. Die Korpusanalysen sind einerseits diachron angelegt (17. bis 21. Jahrhundert), andererseits textsorten- und genreübergreifend (Dramen, Briefe, Erzählungen), so dass Zeiträume in schematisch-diskursgrammatischer Perspektive durchschritten und Literatur und Realität miteinander vernetzt werden. Kognitionswissenschaftliche und gesellschaftspolitische Überlegungen zu sowie literarische und nicht-literarische Konfigurationen von sexualisierter Gewalt und Trauma komplettieren die Untersuchung.
Dr. Muchas kognitionslinguistische Studie entwickelt in interdisziplinärer Diskussion ein pragmasemantisches Modell der (interaktionalen) Diskurskonstruktionen, das Prozesse der Selektion, Extension und Resonanz an die jeweilige Perspektive des (Sprecher-)Selbst und instanziierte Schemata rückbindet. In diesem Design nimmt die Studie (schematische) konditionale/binäre und pronominale Konstruktionen in den Blick und verknüpft sie mit der Konzeption des Selbst. Die Korpusanalysen sind einerseits diachron angelegt (17. bis 21. Jahrhundert), andererseits textsorten- und genreübergreifend (Dramen, Briefe, Erzählungen), so dass Zeiträume in schematisch-diskursgrammatischer Perspektive durchschritten und Literatur und Realität miteinander vernetzt werden. Kognitionswissenschaftliche und gesellschaftspolitische Überlegungen zu sowie literarische und nicht-literarische Konfigurationen von sexualisierter Gewalt und Trauma komplettieren die Untersuchung.
Autoren-Porträt von Katharina Mucha
Katharina Mucha promovierte an der Freien Universität Berlin im Fach Germanistische Sprachwissenschaft. Sie hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bonn, Lehrbeauftragte und Stipendiatin an der Universität Paderborn, Gastwissenschaftlerin an der University of Texas at Austin, Dozentin und Gastwissenschaftlerin an der Université Sorbonne Nouvelle Paris und wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stipendiatin an der Ruhr-Universität Bochum geforscht und gelehrt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Mucha
- 2018, 1. Auflage, 406 Seiten, Deutsch
- Verlag: Transcript Verlag
- ISBN-10: 3839443164
- ISBN-13: 9783839443163
- Erscheinungsdatum: 31.05.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 6.07 MB
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