Direkte Ermittlung des Geschwindigkeitsgradienten mit dem Ultraschall-Puls-Doppler-Verfahren zur Ermittlung der Fliessfunktion von newtonschen und nicht-newtonschen Flüssigkeiten (PDF)
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden newtonsche und nicht-newtonsche Fluide mit einer akustischen Methode untersucht und ihre Fliesskurven dargestellt. Durch das akustische Verfahren ist es möglich, die Messdaten berührungslos...
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden newtonsche und nicht-newtonsche Fluide mit einer akustischen Methode untersucht und ihre Fliesskurven dargestellt. Durch das akustische Verfahren ist es möglich, die Messdaten berührungslos...
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Produktinformationen zu „Direkte Ermittlung des Geschwindigkeitsgradienten mit dem Ultraschall-Puls-Doppler-Verfahren zur Ermittlung der Fliessfunktion von newtonschen und nicht-newtonschen Flüssigkeiten (PDF)“
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden newtonsche und nicht-newtonsche Fluide mit einer akustischen Methode untersucht und ihre Fliesskurven dargestellt. Durch das akustische Verfahren ist es möglich, die Messdaten berührungslos und "On-Line" zu erfassen.
Für die Messungen wurde ein Gerät verwendet, das mit Ultraschall auf Basis des Doppler-Effekts Geschwindigkeiten misst. Wird zusätzlich noch die Information Laufzeitlänge des Ultraschallpulses ausgewertet, so ist es möglich, eine Ortspositionierung der Geschwindigkeitsdaten vorzunehmen. Der Ultraschallsensor des Ultraschallmessgerätes wurde unter einem Winkel beweglich an einem Kunstofirohr befestigt, und somit ein Ultraschallrheometer realisiert, das es erlaubt, bei Kenntnis des Druckabfalls in der Rohrmessstrecke und gleichzeitiger Aufnahme eines Geschwindigkeitsprofils, Fliesskurven zu ermitteln.
Zur Bestimmung der Fliesskurven müssen die lokalen Scherraten bekannt sein. Um diese zu ermitteln wurde bisher die Steigung des Geschwindigkeitsprofils (= Scherrate) über die Steigung zwischen zwei Geschwindigkeitsmesspunkten berechnet, die einen differentiell kleinen Abstand voneinander aufweisen. Der differentiell kleine Abstand wurde mit einer mechanischen Verschiebung des Sensors in radialer Richtung realisiert, um so die zusätzlichen Messpunkte - zwischen den vorhandenen Messpunkten - zu gewinnen. Diese Methode ist einerseits durch die mechanische Verschiebevorrichtung, die eine sehr präzise Fertigung im Mikrometerbereich verlangt, technisch sehr aufwendig und teuer; auf der anderen Seite ist dieses Verfahren stark fehlerbehaftet, denn die Messpunkte der hintereinander aufgenommenen und um einen differentiell kleinen Abstand verschobenen Geschwindigkeitsprofile sind nicht miteinander korreliert - werden aber trotzdem zur Gradientenbildung herangezogen. Im Gegensatz dazu wird bei der neuen Vorgehensweise, die dieser Arbeit zu Grunde liegt, der differentiell kleine, radiale Abstand durch eine elektronische Verschiebung der Kanäle des Ultraschallmessgerätes erreicht. Zusätzlich werden immer hintereinander zwei miteinander korrelierte, aber verschobene Einzelprofile aufge-nommen. Die Mittelung der Daten erfolgt erst nach der Differenzenbildung aus korrelierten Geschwindigkeitsmessungen.
Gang der Untersuchung:
Zu Beginn der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen des Messverfahrens, wie der Ultraschall an sich, die laminare Rohrströmung und das Ultraschall-Puls-Doppler-Verfahren, [...]
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden newtonsche und nicht-newtonsche Fluide mit einer akustischen Methode untersucht und ihre Fliesskurven dargestellt. Durch das akustische Verfahren ist es möglich, die Messdaten berührungslos und "On-Line" zu erfassen.
Für die Messungen wurde ein Gerät verwendet, das mit Ultraschall auf Basis des Doppler-Effekts Geschwindigkeiten misst. Wird zusätzlich noch die Information Laufzeitlänge des Ultraschallpulses ausgewertet, so ist es möglich, eine Ortspositionierung der Geschwindigkeitsdaten vorzunehmen. Der Ultraschallsensor des Ultraschallmessgerätes wurde unter einem Winkel beweglich an einem Kunstofirohr befestigt, und somit ein Ultraschallrheometer realisiert, das es erlaubt, bei Kenntnis des Druckabfalls in der Rohrmessstrecke und gleichzeitiger Aufnahme eines Geschwindigkeitsprofils, Fliesskurven zu ermitteln.
Zur Bestimmung der Fliesskurven müssen die lokalen Scherraten bekannt sein. Um diese zu ermitteln wurde bisher die Steigung des Geschwindigkeitsprofils (= Scherrate) über die Steigung zwischen zwei Geschwindigkeitsmesspunkten berechnet, die einen differentiell kleinen Abstand voneinander aufweisen. Der differentiell kleine Abstand wurde mit einer mechanischen Verschiebung des Sensors in radialer Richtung realisiert, um so die zusätzlichen Messpunkte - zwischen den vorhandenen Messpunkten - zu gewinnen. Diese Methode ist einerseits durch die mechanische Verschiebevorrichtung, die eine sehr präzise Fertigung im Mikrometerbereich verlangt, technisch sehr aufwendig und teuer; auf der anderen Seite ist dieses Verfahren stark fehlerbehaftet, denn die Messpunkte der hintereinander aufgenommenen und um einen differentiell kleinen Abstand verschobenen Geschwindigkeitsprofile sind nicht miteinander korreliert - werden aber trotzdem zur Gradientenbildung herangezogen. Im Gegensatz dazu wird bei der neuen Vorgehensweise, die dieser Arbeit zu Grunde liegt, der differentiell kleine, radiale Abstand durch eine elektronische Verschiebung der Kanäle des Ultraschallmessgerätes erreicht. Zusätzlich werden immer hintereinander zwei miteinander korrelierte, aber verschobene Einzelprofile aufge-nommen. Die Mittelung der Daten erfolgt erst nach der Differenzenbildung aus korrelierten Geschwindigkeitsmessungen.
Gang der Untersuchung:
Zu Beginn der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen des Messverfahrens, wie der Ultraschall an sich, die laminare Rohrströmung und das Ultraschall-Puls-Doppler-Verfahren, [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Wunderlich
- 1997, 1. Auflage, 106 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832405046
- ISBN-13: 9783832405045
- Erscheinungsdatum: 01.11.1997
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 4.01 MB
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