Die Zeit der Grausamen / Die grossen Western Bd.309 (ePub)
Die grossen Western 309
Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 2.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Zeit der Grausamen / Die grossen Western Bd.309 (ePub)“
Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fliesst und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Es knackte im Gestrüpp unter den alten Bäumen. Erschrocken fuhr der alte Farbige herum und hob abwehrend die Hände. »Nein, Mastah! Bitte nicht...« Eine Messerklinge blitzte im Mondlicht. Geduckt schnellte eine graue Gestalt auf den Schwarzen zu, stiess ihm das Messer in die Brust. Schwankend stand der Mann am Rand der Baumschatten, stierte mit hervortretenden Augen auf die Soldaten, die überall hinter den buschigen Sträuchern hervorkamen, fuhr mit flatternden Händen haltsuchend umher und ging in die Knie. Stöhnend legte er die Hände auf die Brust. Blut sickerte zwischen den Fingern hervor. Der Tod färbte das Gesicht grau. Die wulstigen faltigen Lippen bebten, und die demütigen Worte eines Gebetes wehten über den nächtlichen Platz, über die grosse Terrasse vor dem Herrenhaus und über die öden, verlassenen Felder, wo die Baumwolle blühte. Es gab keine Menschlichkeit mehr. Die ganze Erbarmungslosigkeit, zu der Menschen fähig waren, feierte ihre grausamen Triumphe in einer Zeit, da sich eine ganze Nation gespalten hatte, da sich Brüder und Freunde auf verschiedenen Seiten gegenüberstanden. Still standen die Soldaten in ihren grauen Uniformen im Mondlicht und horchten. Dunkel erhoben sich die Stallungen und das Gesindehaus. Niemand sang wie einst, niemand lachte. Wo einst helle Lampen und Fackeln geleuchtet hatten, wo die leichten Wagen gehalten hatten und die grossen Ladies dann aus den Kutschen gestiegen waren, herrschte jetzt trostlose Leere. Aus zwei hochgelegenen Fenstern des Herrenhauses sickerte gelber Lichtschein. Die Klänge eines Klaviers tönten leise durch die Fenster und in die Nacht hinaus. In der Ferne krachte es dumpf.
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Es knackte im Gestrüpp unter den alten Bäumen. Erschrocken fuhr der alte Farbige herum und hob abwehrend die Hände. »Nein, Mastah! Bitte nicht...« Eine Messerklinge blitzte im Mondlicht. Geduckt schnellte eine graue Gestalt auf den Schwarzen zu, stiess ihm das Messer in die Brust. Schwankend stand der Mann am Rand der Baumschatten, stierte mit hervortretenden Augen auf die Soldaten, die überall hinter den buschigen Sträuchern hervorkamen, fuhr mit flatternden Händen haltsuchend umher und ging in die Knie. Stöhnend legte er die Hände auf die Brust. Blut sickerte zwischen den Fingern hervor. Der Tod färbte das Gesicht grau. Die wulstigen faltigen Lippen bebten, und die demütigen Worte eines Gebetes wehten über den nächtlichen Platz, über die grosse Terrasse vor dem Herrenhaus und über die öden, verlassenen Felder, wo die Baumwolle blühte. Es gab keine Menschlichkeit mehr. Die ganze Erbarmungslosigkeit, zu der Menschen fähig waren, feierte ihre grausamen Triumphe in einer Zeit, da sich eine ganze Nation gespalten hatte, da sich Brüder und Freunde auf verschiedenen Seiten gegenüberstanden. Still standen die Soldaten in ihren grauen Uniformen im Mondlicht und horchten. Dunkel erhoben sich die Stallungen und das Gesindehaus. Niemand sang wie einst, niemand lachte. Wo einst helle Lampen und Fackeln geleuchtet hatten, wo die leichten Wagen gehalten hatten und die grossen Ladies dann aus den Kutschen gestiegen waren, herrschte jetzt trostlose Leere. Aus zwei hochgelegenen Fenstern des Herrenhauses sickerte gelber Lichtschein. Die Klänge eines Klaviers tönten leise durch die Fenster und in die Nacht hinaus. In der Ferne krachte es dumpf.
Bibliographische Angaben
- Autor: U. H. Wilken
- 2022, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3740989203
- ISBN-13: 9783740989200
- Erscheinungsdatum: 11.01.2022
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.84 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Die Zeit der Grausamen / Die grossen Western Bd.309"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Zeit der Grausamen / Die grossen Western Bd.309“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Zeit der Grausamen / Die grossen Western Bd.309".
Kommentar verfassen