Die wirtschaftlichen Folgen des Agrarprotektionismus der Industrieländer für die Entwicklungsländer (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Agrarprotektionismus ist in den Industrieländern stark ausgeprägt, da der Agrarsektor zur Bewahrung der Nahrungssicherheit eines Landes als besonders schutzwürdig herausgestellt wird und deswegen gegen äussere Einflüsse des...
Der Agrarprotektionismus ist in den Industrieländern stark ausgeprägt, da der Agrarsektor zur Bewahrung der Nahrungssicherheit eines Landes als besonders schutzwürdig herausgestellt wird und deswegen gegen äussere Einflüsse des...
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Produktinformationen zu „Die wirtschaftlichen Folgen des Agrarprotektionismus der Industrieländer für die Entwicklungsländer (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Agrarprotektionismus ist in den Industrieländern stark ausgeprägt, da der Agrarsektor zur Bewahrung der Nahrungssicherheit eines Landes als besonders schutzwürdig herausgestellt wird und deswegen gegen äussere Einflüsse des Weltmarktes abgeschirmt werden soll. Dieses führt nicht nur zu starken Verzerrungen auf dem Weltmarkt, sondern hat auch im Einzelnen erhebliche Auswirkungen auf die Agrarsektoren und die Volkswirtschaften in den vom Protektionismus der Industrieländer betroffenen Entwicklungsländern. Der Konflikt, der sich aus den unterschiedlichen Interessen und Ausgangslagen der WTO-Mitgliedsländer ergibt, ist im Rahmen der 5. WTO-Ministerkonferenz in Cancún (Mexiko) im September 2003 deutlich geworden und zeigt auch fast 10 Jahre nach den ersten Liberalisierungsmassnahmen in der Uruguay-Runde (1986-1994) die Aktualität und Brisanz des Agrarprotektionismus auf. Da es sich im Agrarsektor um globale Märkte mit hoher Finanzkraft handelt, von der die Zukunft der Welternährung in grossem Umfang abhängt, erhält ein von den beteiligten Ländern getragener Konsens höchste Bedeutung.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Agrarprotektionismus, besonders von den Industrieländern ausgehend, in seiner Vielschichtigkeit, zu erläutern und somit die Situation auf den Weltagrarmärkten zu verdeutlichen. Es soll eine Antwort auf die Frage gegeben werden, welche Auswirkungen der Agrarprotektionismus auf den Landwirtschaftssektor und darüber hinausgehend auf andere Sektoren in den Entwicklungsländern hat. Zur Verdeutlichung der Auswirkungen wird aufgezeigt in welchem Ausmass weltweit per Saldo, aber auch für verschiedene Gruppen bzw. Regionen durch den Protektionismus Wohlfahrtseinbussen entstehen. Anhand zweier Beispiele wird die Problematik des Agrarprotektionismus für bestimmte Länder veranschaulicht. Anschliessend sollen die bisherigen Schritte im Liberalisierungsprozess und damit die Massnahmen gegen den Protektionismus im Agrarsektor verdeutlicht werden.
Um sich der Komplexität des Themas angemessen zu nähern ist die Arbeit nach folgendem Aufbau strukturiert: In Kapitel 2 werden die protektionistischen Massnahmen im Agrarsektor erläutert. Zunächst wird auf die allgemeine Bedeutung des Agrarhandels und der Landwirtschaft eingegangen. Nach einer Gegenüberstellung von Protektionismus und Freihandel werden aussen- und binnenwirtschaftliche protektionistische Massnahmen im Bereich des Marktzugangs, der Exportförderung und der internen [...]
Der Agrarprotektionismus ist in den Industrieländern stark ausgeprägt, da der Agrarsektor zur Bewahrung der Nahrungssicherheit eines Landes als besonders schutzwürdig herausgestellt wird und deswegen gegen äussere Einflüsse des Weltmarktes abgeschirmt werden soll. Dieses führt nicht nur zu starken Verzerrungen auf dem Weltmarkt, sondern hat auch im Einzelnen erhebliche Auswirkungen auf die Agrarsektoren und die Volkswirtschaften in den vom Protektionismus der Industrieländer betroffenen Entwicklungsländern. Der Konflikt, der sich aus den unterschiedlichen Interessen und Ausgangslagen der WTO-Mitgliedsländer ergibt, ist im Rahmen der 5. WTO-Ministerkonferenz in Cancún (Mexiko) im September 2003 deutlich geworden und zeigt auch fast 10 Jahre nach den ersten Liberalisierungsmassnahmen in der Uruguay-Runde (1986-1994) die Aktualität und Brisanz des Agrarprotektionismus auf. Da es sich im Agrarsektor um globale Märkte mit hoher Finanzkraft handelt, von der die Zukunft der Welternährung in grossem Umfang abhängt, erhält ein von den beteiligten Ländern getragener Konsens höchste Bedeutung.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Agrarprotektionismus, besonders von den Industrieländern ausgehend, in seiner Vielschichtigkeit, zu erläutern und somit die Situation auf den Weltagrarmärkten zu verdeutlichen. Es soll eine Antwort auf die Frage gegeben werden, welche Auswirkungen der Agrarprotektionismus auf den Landwirtschaftssektor und darüber hinausgehend auf andere Sektoren in den Entwicklungsländern hat. Zur Verdeutlichung der Auswirkungen wird aufgezeigt in welchem Ausmass weltweit per Saldo, aber auch für verschiedene Gruppen bzw. Regionen durch den Protektionismus Wohlfahrtseinbussen entstehen. Anhand zweier Beispiele wird die Problematik des Agrarprotektionismus für bestimmte Länder veranschaulicht. Anschliessend sollen die bisherigen Schritte im Liberalisierungsprozess und damit die Massnahmen gegen den Protektionismus im Agrarsektor verdeutlicht werden.
Um sich der Komplexität des Themas angemessen zu nähern ist die Arbeit nach folgendem Aufbau strukturiert: In Kapitel 2 werden die protektionistischen Massnahmen im Agrarsektor erläutert. Zunächst wird auf die allgemeine Bedeutung des Agrarhandels und der Landwirtschaft eingegangen. Nach einer Gegenüberstellung von Protektionismus und Freihandel werden aussen- und binnenwirtschaftliche protektionistische Massnahmen im Bereich des Marktzugangs, der Exportförderung und der internen [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Saskia Müller
- 2008, 1. Auflage, 89 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383662138X
- ISBN-13: 9783836621380
- Erscheinungsdatum: 27.10.2008
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