Die Veränderung des politischen Dokumentarfilms durch den Medien- und Strukturwandel hinsichtlich seines Potenzials für die Konstitution von Öffentlichkeit (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Kommunikation ist die Basis, die unsere Gesellschaft zusammenhält, der Meinung war schon Niklas Luhmann in den 70er Jahren, als die mediale Vielfalt in dem Ausmass, in dem sie heute besteht, noch gar nicht erreicht war (vgl....
Kommunikation ist die Basis, die unsere Gesellschaft zusammenhält, der Meinung war schon Niklas Luhmann in den 70er Jahren, als die mediale Vielfalt in dem Ausmass, in dem sie heute besteht, noch gar nicht erreicht war (vgl....
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Kommunikation ist die Basis, die unsere Gesellschaft zusammenhält, der Meinung war schon Niklas Luhmann in den 70er Jahren, als die mediale Vielfalt in dem Ausmass, in dem sie heute besteht, noch gar nicht erreicht war (vgl. Luhmann 1975: 13). Heutzutage scheint unsere Gesellschaft nur mehr über Medien zu funktionieren. In Fachkreisen hat sich deshalb der Begriff der ¿Mediengesellschaft¿ etabliert. Eine Umschreibung, die nicht nur meint dass die Medien den ¿'Modus gesellschaftlicher Kommunikation' weitgehend mitbestimmen¿ (Imhof 2004: 75) sondern davon ausgeht, dass sie einen Spiegel der Gesellschaft darstellen und diese sogar generieren.
¿Wenn von Mediengesellschaft die Rede ist, dann sind komplex ablaufende Kommunikationsprozesse angesprochen, die kulturelle, soziale, politische und (¿) ökonomische Sachverhalte in einen strukturell verwobenem und darum nur schwer zu analysierenden Funktionszusammenhang bringen.¿ (Haller 2004: S. 34)
Geht man also davon aus, dass Medien und Gesellschaft sich gegenseitig bedingen, so wird offensichtlich, dass Medien gewisse Funktionen zukommen, also Leistungen, die sie für die Gesellschaft zu erfüllen haben (vgl. Pürer 2003: 425 ff). ¿Medien haben in unserer Gesellschaft als dominante Steuerungs- und Orientierungsinstanzen in allen Teilsystemen eine Schlüsselrolle¿ (Faulstich 2004: 7). Pürer differenziert diese These noch und geht davon aus, dass Medien in unterschiedlichen (sozialen) gesellschaftlichen Kontexten differente Funktionen zukommen. Er nennt folgende Funktionen, die Medien in modernen pluralistischen Systemen zu leisten haben: Die Informationsfunktion, Funktionen für die Gesellschaft, Funktionen für das politische System, Funktionen für das ökonomische System, Funktionen für den Einzelnen (vgl. Pürer 2003: 425 ff).
Die Informationsfunktion ist die zentrale Funktion von Medien. Gemäss ihrer Definition haben Medien Informationsleistungen hinsichtlich der unterschiedlichen Teilsysteme und ihrer Mitglieder zu erbringen (vgl. Pürer 2003: 245). Auf ihr bauen die Funktionen, die Medien für die Gesellschaft erfüllen müssen, auf. Sie lassen sich weiters differenzieren in politische und soziale Funktionen. Unter sozialen Funktionen versteht Pürer die Sozialisations- und Rekreationsfunktion der Medien, aber auch deren Orientierungsfunktion in einer zunehmend komplexeren Welt (vgl. Pürer 2003: 246). Unter die politischen Funktionen fallen neben der politischen Sozialisation und [...]
Kommunikation ist die Basis, die unsere Gesellschaft zusammenhält, der Meinung war schon Niklas Luhmann in den 70er Jahren, als die mediale Vielfalt in dem Ausmass, in dem sie heute besteht, noch gar nicht erreicht war (vgl. Luhmann 1975: 13). Heutzutage scheint unsere Gesellschaft nur mehr über Medien zu funktionieren. In Fachkreisen hat sich deshalb der Begriff der ¿Mediengesellschaft¿ etabliert. Eine Umschreibung, die nicht nur meint dass die Medien den ¿'Modus gesellschaftlicher Kommunikation' weitgehend mitbestimmen¿ (Imhof 2004: 75) sondern davon ausgeht, dass sie einen Spiegel der Gesellschaft darstellen und diese sogar generieren.
¿Wenn von Mediengesellschaft die Rede ist, dann sind komplex ablaufende Kommunikationsprozesse angesprochen, die kulturelle, soziale, politische und (¿) ökonomische Sachverhalte in einen strukturell verwobenem und darum nur schwer zu analysierenden Funktionszusammenhang bringen.¿ (Haller 2004: S. 34)
Geht man also davon aus, dass Medien und Gesellschaft sich gegenseitig bedingen, so wird offensichtlich, dass Medien gewisse Funktionen zukommen, also Leistungen, die sie für die Gesellschaft zu erfüllen haben (vgl. Pürer 2003: 425 ff). ¿Medien haben in unserer Gesellschaft als dominante Steuerungs- und Orientierungsinstanzen in allen Teilsystemen eine Schlüsselrolle¿ (Faulstich 2004: 7). Pürer differenziert diese These noch und geht davon aus, dass Medien in unterschiedlichen (sozialen) gesellschaftlichen Kontexten differente Funktionen zukommen. Er nennt folgende Funktionen, die Medien in modernen pluralistischen Systemen zu leisten haben: Die Informationsfunktion, Funktionen für die Gesellschaft, Funktionen für das politische System, Funktionen für das ökonomische System, Funktionen für den Einzelnen (vgl. Pürer 2003: 425 ff).
Die Informationsfunktion ist die zentrale Funktion von Medien. Gemäss ihrer Definition haben Medien Informationsleistungen hinsichtlich der unterschiedlichen Teilsysteme und ihrer Mitglieder zu erbringen (vgl. Pürer 2003: 245). Auf ihr bauen die Funktionen, die Medien für die Gesellschaft erfüllen müssen, auf. Sie lassen sich weiters differenzieren in politische und soziale Funktionen. Unter sozialen Funktionen versteht Pürer die Sozialisations- und Rekreationsfunktion der Medien, aber auch deren Orientierungsfunktion in einer zunehmend komplexeren Welt (vgl. Pürer 2003: 246). Unter die politischen Funktionen fallen neben der politischen Sozialisation und [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Laura-Johanne Zimmermann
- 2012, 1. Auflage, 93 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842828497
- ISBN-13: 9783842828490
- Erscheinungsdatum: 02.02.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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