Die US-amerikanische Invasion auf Grenada (PDF)
Die Beteiligung von Demokratien an Kriegshandlungen
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Zeppelin University Friedrichshafen, Veranstaltung: Polity, Politics and Policy, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Paper widmet sich...
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Produktinformationen zu „Die US-amerikanische Invasion auf Grenada (PDF)“
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Zeppelin University Friedrichshafen, Veranstaltung: Polity, Politics and Policy, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Paper widmet sich der Untersuchung der US-Invasion auf Grenada und wählt als theoretischen Ansatz den Neorealismus, der möglicherweise prominenteste Ansatz um militärische Aktionen eines Landes zu erklären. Die US-Invasion "Urgent Fury" 1983 war die erste grössere kriegerische Aktion der Vereinigten Staaten seit Ende des Vietnamkrieges. Erstaunlich hierbei ist, dass es sich bei Grenada um einen kleinen Inselstaat in der Karibik handelt, welcher auf den ersten Blick keine nachvollziehbare und plausible Bedrohung für eine Supermacht wie die Vereinigten Staaten darstellt.
Der klassische Neorealismus nach Kenneth Waltz beschreibt Sicherheit und Macht als die Ziele, welche alle Staaten in ihrem internationalen Handeln verfolgen. Grenada wurde als Beispiel für einen offensiven Kriegsakt durch ein demokratisches Land gewählt, da es sich um eine auf den ersten Blick kleinen und scheinbar relativ unbedeutenden Kriegsakt handelt, er jedoch bei genauerer Betrachtung komplexer ist als er scheint. Besonders, da die Invasion auf Grenada durch Truppen der USA und der Organisation Ostkaribischer Staaten der erste aktive Kriegseinsatz durch US-Truppen seit dem Vietnamkrieg in den frühen 1970er Jahren war.
Dieser Kriegseinsatz wäre somit ein Bruch mit der vorangegangenen Aussenpolitik, welche sich vor allem durch Diplomatie und Abrüstungsgespräche mit der UdSSR auszeichnete. Warum kam es also nach fast zehn Jahren Friedenspolitik im Jahr 1983 zu diesem Kriegseinsatz gegen einen Inselstaat mit knapp 100.000 Einwohnern? Wieso sahen die USA in Grenada eine Gefahr für die Sicherheit und ihre Macht, warum unterstützte die Organisation Ostkaribischer Staaten das militärische Vorgehen gegen eines ihrer Mitgliedsländer und inwiefern lässt sich dies mithilfe der Theorie des Neorealismus in seinen verschiedenen Ansätzen erklären?
Der klassische Neorealismus nach Kenneth Waltz beschreibt Sicherheit und Macht als die Ziele, welche alle Staaten in ihrem internationalen Handeln verfolgen. Grenada wurde als Beispiel für einen offensiven Kriegsakt durch ein demokratisches Land gewählt, da es sich um eine auf den ersten Blick kleinen und scheinbar relativ unbedeutenden Kriegsakt handelt, er jedoch bei genauerer Betrachtung komplexer ist als er scheint. Besonders, da die Invasion auf Grenada durch Truppen der USA und der Organisation Ostkaribischer Staaten der erste aktive Kriegseinsatz durch US-Truppen seit dem Vietnamkrieg in den frühen 1970er Jahren war.
Dieser Kriegseinsatz wäre somit ein Bruch mit der vorangegangenen Aussenpolitik, welche sich vor allem durch Diplomatie und Abrüstungsgespräche mit der UdSSR auszeichnete. Warum kam es also nach fast zehn Jahren Friedenspolitik im Jahr 1983 zu diesem Kriegseinsatz gegen einen Inselstaat mit knapp 100.000 Einwohnern? Wieso sahen die USA in Grenada eine Gefahr für die Sicherheit und ihre Macht, warum unterstützte die Organisation Ostkaribischer Staaten das militärische Vorgehen gegen eines ihrer Mitgliedsländer und inwiefern lässt sich dies mithilfe der Theorie des Neorealismus in seinen verschiedenen Ansätzen erklären?
Bibliographische Angaben
- Autor: Fabian Döbber
- 2019, 8 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668918902
- ISBN-13: 9783668918900
- Erscheinungsdatum: 09.04.2019
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