Die Stunde der Mätressen (ePub)
Die berühmtesten Mätressen aus sieben Jahrhunderten
Als "Mätresse" bezeichnete man bis etwa ins 19. Jahrhundert eine öffentlich als solche bekannte Geliebte eines Fürsten, hochrangigen Adligen oder bedeutenden Amtsträgers. In gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen Ehen vorrangig unter politischen und...
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Produktinformationen zu „Die Stunde der Mätressen (ePub)“
Als "Mätresse" bezeichnete man bis etwa ins 19. Jahrhundert eine öffentlich als solche bekannte Geliebte eines Fürsten, hochrangigen Adligen oder bedeutenden Amtsträgers. In gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen Ehen vorrangig unter politischen und materiellen Aspekten geschlossen wurden, hatten Männer häufig eine Konkubine ("Beischläferin"), die sie nicht zu verbergen versuchten - was ohnehin unmöglich gewesen wäre -, sondern halb legitimierten. Unter Franz I. etablierte die Mätresse sich als inoffizielle Institution. Zwar war es für die Kirche offiziell ein Stein des Anstosses, dass dergestalt öffentlich gegen das Verbot des Ehebruchs verstossen wurde, die Kirche tolerierte jedoch die Situation, da der hohe Klerus - der meist dem Adel entstammte - am Hof verkehrte und sich teilweise selbst Mätressen hielt. Seinen Höhepunkt erreichte das Mätressenwesen in Europa im 17. und 18. Jahrhundert. Hinter jedem grossen Mann steht eine grosse Frau. Manchmal auch zwei. Oder drei.
Mätressen galten häufig als die geheimen Herrscherinnen, deren Verführungskraft Könige, Fürsten, Päpste oder Sultane unterlagen. Ihretwegen verstrickten sich Landesherren in dramatische Konflikte zwischen Liebe und Macht. Ein Themenrahmen will ein Bild der Geliebten an der Seite der Herrscher zeichnen, und zwar ein Bild jenseits üblicher Klischees.
Mätressen galten häufig als die geheimen Herrscherinnen, deren Verführungskraft Könige, Fürsten, Päpste oder Sultane unterlagen. Ihretwegen verstrickten sich Landesherren in dramatische Konflikte zwischen Liebe und Macht. Ein Themenrahmen will ein Bild der Geliebten an der Seite der Herrscher zeichnen, und zwar ein Bild jenseits üblicher Klischees.
Autoren-Porträt von Walter Brendel
Walter Brendel arbeitet als freiberuflicher Schriftsteller, Übersetzer und Illustrator. Er ist in Dresden wohnhaft. Mail: walterbrendel@mail.de Ruf: 0351 89323722
Bibliographische Angaben
- Autor: Walter Brendel
- Altersempfehlung: 18 - 99 Jahre
- 2022, 2. Auflage, 171 Seiten, Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 375495105X
- ISBN-13: 9783754951057
- Erscheinungsdatum: 15.02.2022
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- Dateiformat: ePub
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