Die Stellung der Financial Due Diligence im Rahmen einer Unternehmensakquisition und ihre betriebswirtschaftlichen Auswirkungen auf die Gestaltung des Unternehmenskaufvertrages (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Anzahl der Unternehmensakquisitionen ist in Deutschland in den 90er Jahren stetig gestiegen und befindet sich immer noch auf einem relativ hohen Niveau. Im Nachhinein durchgeführte Befragungen der Unternehmensleitungen haben...
Die Anzahl der Unternehmensakquisitionen ist in Deutschland in den 90er Jahren stetig gestiegen und befindet sich immer noch auf einem relativ hohen Niveau. Im Nachhinein durchgeführte Befragungen der Unternehmensleitungen haben...
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Produktinformationen zu „Die Stellung der Financial Due Diligence im Rahmen einer Unternehmensakquisition und ihre betriebswirtschaftlichen Auswirkungen auf die Gestaltung des Unternehmenskaufvertrages (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Anzahl der Unternehmensakquisitionen ist in Deutschland in den 90er Jahren stetig gestiegen und befindet sich immer noch auf einem relativ hohen Niveau. Im Nachhinein durchgeführte Befragungen der Unternehmensleitungen haben aber ergeben, dass nur ein geringer Teil der Transaktionen als erfolgreich bewertet werden konnte. Die Hauptursache wurde mehrheitlich darin gesehen, dass die verfügbaren Informationen über das zu kaufende Unternehmen, die als Entscheidungsgrundlage hinsichtlich der Auswahl des Übernahmeobjekts und der Durchführung der Akquisition dienten, nicht ausreichend oder sogar falsch waren.
Um dieser Ursache entgegenzuwirken und dadurch künftig die Akquisitionsziele zu erreichen, beginnen die kaufenden Unternehmen mit Hilfe ihrer eigenen Abteilungen oder unter Hinzuziehung externer Berater mittlerweile immer häufiger ¿ sofern es ihnen vom Verkäufer ermöglicht wird ¿ eingehende Untersuchungen des Akquisitionsobjekts durchzuführen. Inzwischen hat sich auch im deutschen Sprachgebrauch für diesen Analyseprozess der Begriff ¿Due Diligence¿ durchgesetzt.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem am häufigst durchgeführten Teilbereich der Due Diligence ¿ der Financial Due Diligence ¿, deren Stellung im Rahmen einer Unternehmensakquisition erläutert werden soll. Diese ergibt sich zum einen zeitlich aus ihrer Positionierung im Akquisitionsprozess und zum anderen inhaltlich aus ihrem Nutzen für den Auftraggeber.
Übergeordnetes Anliegen der Arbeit ist es, dem Leser einen möglichst umfassenden Überblick über die FDD ¿ insbesondere über ihre inhaltliche Ausgestaltung und Vorgehensweise sowie über ihre betriebswirtschaftlichen Auswirkungen auf den Unternehmenskaufvertrag ¿ zu geben.
Dieses Ziel soll durch die Beantwortung der folgenden Fragen realisiert werden: Was versteht man unter einer FDD? Welche zeitliche Stellung hat die FDD im Akquisitionsprozess? Wie erlangt der Käufer mit einer FDD Informationen über das Akquisitionsobjekt? Wie kann der Käufer es vermeiden, nicht ausreichende oder sogar falsche Informationen über das zu kaufende Unternehmen zu erhalten, bzw. wie kann es ihm gelingen, alle Informationslücken und Risiken aufzudecken? Wie lässt sich ein subjektiv angemessener Kaufpreis bestimmen? Wie können Risiken ausreichend abgesichert werden und wie lassen sich Kaufpreisdifferenzen zwischen Käufer und Verkäufer lösen?
Zudem soll herausgestellt werden, inwiefern die FDD ihrem [...]
Die Anzahl der Unternehmensakquisitionen ist in Deutschland in den 90er Jahren stetig gestiegen und befindet sich immer noch auf einem relativ hohen Niveau. Im Nachhinein durchgeführte Befragungen der Unternehmensleitungen haben aber ergeben, dass nur ein geringer Teil der Transaktionen als erfolgreich bewertet werden konnte. Die Hauptursache wurde mehrheitlich darin gesehen, dass die verfügbaren Informationen über das zu kaufende Unternehmen, die als Entscheidungsgrundlage hinsichtlich der Auswahl des Übernahmeobjekts und der Durchführung der Akquisition dienten, nicht ausreichend oder sogar falsch waren.
Um dieser Ursache entgegenzuwirken und dadurch künftig die Akquisitionsziele zu erreichen, beginnen die kaufenden Unternehmen mit Hilfe ihrer eigenen Abteilungen oder unter Hinzuziehung externer Berater mittlerweile immer häufiger ¿ sofern es ihnen vom Verkäufer ermöglicht wird ¿ eingehende Untersuchungen des Akquisitionsobjekts durchzuführen. Inzwischen hat sich auch im deutschen Sprachgebrauch für diesen Analyseprozess der Begriff ¿Due Diligence¿ durchgesetzt.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem am häufigst durchgeführten Teilbereich der Due Diligence ¿ der Financial Due Diligence ¿, deren Stellung im Rahmen einer Unternehmensakquisition erläutert werden soll. Diese ergibt sich zum einen zeitlich aus ihrer Positionierung im Akquisitionsprozess und zum anderen inhaltlich aus ihrem Nutzen für den Auftraggeber.
Übergeordnetes Anliegen der Arbeit ist es, dem Leser einen möglichst umfassenden Überblick über die FDD ¿ insbesondere über ihre inhaltliche Ausgestaltung und Vorgehensweise sowie über ihre betriebswirtschaftlichen Auswirkungen auf den Unternehmenskaufvertrag ¿ zu geben.
Dieses Ziel soll durch die Beantwortung der folgenden Fragen realisiert werden: Was versteht man unter einer FDD? Welche zeitliche Stellung hat die FDD im Akquisitionsprozess? Wie erlangt der Käufer mit einer FDD Informationen über das Akquisitionsobjekt? Wie kann der Käufer es vermeiden, nicht ausreichende oder sogar falsche Informationen über das zu kaufende Unternehmen zu erhalten, bzw. wie kann es ihm gelingen, alle Informationslücken und Risiken aufzudecken? Wie lässt sich ein subjektiv angemessener Kaufpreis bestimmen? Wie können Risiken ausreichend abgesichert werden und wie lassen sich Kaufpreisdifferenzen zwischen Käufer und Verkäufer lösen?
Zudem soll herausgestellt werden, inwiefern die FDD ihrem [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Theinert
- 2005, 1. Auflage, 109 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832489916
- ISBN-13: 9783832489915
- Erscheinungsdatum: 05.09.2005
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