Die Soziologie in der Organisationsberatung (ePub)
Soziologische Praxistauglichkeit auf dem Prüfstand
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgabenkürzungen an Universitäten und knapper werdende Aufträge...
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Produktinformationen zu „Die Soziologie in der Organisationsberatung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgabenkürzungen an Universitäten und knapper werdende Aufträge privater und öffentlicher Forschungsinstitute lassen den Nachweis der gesellschaftlichen Funktion von Soziologie dringlicher werden. In dem von mir belegten Hauptseminar zu Anwendungsfeldern soziologischer Forschung wurde gezeigt, dass soziologische Theorien, Modelle und Perspektiven vielfältige Praxisbereiche beeinflussen.
Ein weitreichendes Feld, in dem soziologisches Gedankengut zum Einsatz kommen kann, stellt die Beratung im Allgemeinen und institutionszentrierte Beratung, wie die der Organisationsberatung im speziellen, dar. Im Rahmen des Seminars wurden zu diesem Thema sowie explizit zur Systemtheorie als eigenständiger Beratungstheorie, Referate mit einer anschliessenden Diskussion gehalten. Lebhaft diskutiert wurde insbesondere, inwieweit SoziologInnen sich gegenüber Vertretern anderer Disziplinen als Organisationsberater eignen. Entgegen der Meinung des Referenten, dass SoziologInnen mit ihren Kompetenzen weit hinter Absolventen vor allem wirtschaftswissenschaftlicher Fächer stehen, möchte ich mit meiner Arbeit belegen, dass sich typisch soziologische Qualifikationen durchaus auf dem Organisations- und Unternehmensberatungssektor durchsetzen können.
In folgendem möchte ich zunächst eine beratende Tätigkeit und verschiedene Einsatzfelder charakterisieren und einen kurzen Überblick zu den momentan gängigen Theorien des personen- und strukturzentrierten Ansatzes liefern. Weiterhin werde ich Dilemmata und Paradoxien in der Beratungspraxis benennen und unter anderem an diesen die Kompetenzen eines guten Beraters herausarbeiten.
In einem dritten Teil versuche ich mich den Besonderheiten einer soziologischen Beratung ( vorausgesetzt man kann von einer solchen sprechen ) anzunähern, indem ich grundlegende soziologische Beraterqualifikationen aufzeige, aber auch auf Hemmnisse, die der "soziologische Blick" mit sich bringt und die fehlende Vermittlung von Beraterkenntnisse im Soziologiestudium hinweise. Vervollständigen möchte ich diesen Teil mit der Erörterung der Frage, inwieweit sich die "soziologische Beratung" bisher professionalisieren konnte, welche Professionalisierungschancen vertan wurden und was verschiedene Autoren für die Aus- oder Weiterbildung zum Berater prognostizieren.
Abschliessend möchte ich ein Fazit ziehen, indem ich meinen Eindruck zur Möglichkeit einer soziologischen Beratung bzw. Beratung durch SoziologInnen darstelle und einen optimistischen Blick in die Zukunft wage.
Ein weitreichendes Feld, in dem soziologisches Gedankengut zum Einsatz kommen kann, stellt die Beratung im Allgemeinen und institutionszentrierte Beratung, wie die der Organisationsberatung im speziellen, dar. Im Rahmen des Seminars wurden zu diesem Thema sowie explizit zur Systemtheorie als eigenständiger Beratungstheorie, Referate mit einer anschliessenden Diskussion gehalten. Lebhaft diskutiert wurde insbesondere, inwieweit SoziologInnen sich gegenüber Vertretern anderer Disziplinen als Organisationsberater eignen. Entgegen der Meinung des Referenten, dass SoziologInnen mit ihren Kompetenzen weit hinter Absolventen vor allem wirtschaftswissenschaftlicher Fächer stehen, möchte ich mit meiner Arbeit belegen, dass sich typisch soziologische Qualifikationen durchaus auf dem Organisations- und Unternehmensberatungssektor durchsetzen können.
In folgendem möchte ich zunächst eine beratende Tätigkeit und verschiedene Einsatzfelder charakterisieren und einen kurzen Überblick zu den momentan gängigen Theorien des personen- und strukturzentrierten Ansatzes liefern. Weiterhin werde ich Dilemmata und Paradoxien in der Beratungspraxis benennen und unter anderem an diesen die Kompetenzen eines guten Beraters herausarbeiten.
In einem dritten Teil versuche ich mich den Besonderheiten einer soziologischen Beratung ( vorausgesetzt man kann von einer solchen sprechen ) anzunähern, indem ich grundlegende soziologische Beraterqualifikationen aufzeige, aber auch auf Hemmnisse, die der "soziologische Blick" mit sich bringt und die fehlende Vermittlung von Beraterkenntnisse im Soziologiestudium hinweise. Vervollständigen möchte ich diesen Teil mit der Erörterung der Frage, inwieweit sich die "soziologische Beratung" bisher professionalisieren konnte, welche Professionalisierungschancen vertan wurden und was verschiedene Autoren für die Aus- oder Weiterbildung zum Berater prognostizieren.
Abschliessend möchte ich ein Fazit ziehen, indem ich meinen Eindruck zur Möglichkeit einer soziologischen Beratung bzw. Beratung durch SoziologInnen darstelle und einen optimistischen Blick in die Zukunft wage.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanja Witzel
- 2008, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363800340X
- ISBN-13: 9783638003407
- Erscheinungsdatum: 07.02.2008
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