Die Shipwell-Brüder / Wyatt Earp Bd.289 (ePub)
Wyatt Earp 289 - Western
"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiss der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als...
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Produktinformationen zu „Die Shipwell-Brüder / Wyatt Earp Bd.289 (ePub)“
"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiss der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
Er hatte ein staubiges Gesicht, rissige Züge und schiefergraue Augen. Er sah nicht aus wie ein Dancing Master. Ganz und gar nicht. Trotz seines eleganten Anzuges im neuesten Boston-Schnitt, trotz des blütenweissen Rüschenhemdes, trotz der grünschillernden Seidenkrawatte. Seine Stiefeletten waren nagelneu und so blank, dass man sich darin spiegeln konnte. Als er sie im offenen Schlag der Overland auf das Trittbrett setzte, waren sie noch ganz sauber. Kaum aber hatten sie den Boden der Main Street berührt, setzte sich auch schon der gelbe Sandstaub darauf und passte sie der Umgebung an. Mac Shipwell war ein Gentleman, jedenfalls bemühte er sich, dies seiner Umgebung klarzumachen. Jetzt schlug er sein tiefgraues Jackett auseinander, und die staunenden Bürger von Seminole bekamen eine kanariengelbe Weste mit bizarr-verschlungenen schwarzen Stickereien zu sehen. Mac Shipwell lüftete seinen halbhohen hellgrauen Zylinderhut und tat so, als werde er von irgendeiner noch unsichtbaren Abordnung empfangen. Hatten die Seminoler schon über Mac Shipwell gestaunt, so bekamen sie jetzt den Mund und die Augen nicht mehr zu. Hinter dem Dandy wurde im Overland-Türschlag ein gutgeformtes Mädchenbein sichtbar, das in einem roten Schnürschuh steckte. Die dazugehörige junge Dame folgte mit dem nächsten Fuss, zeigte ein hübsches, allerdings millimeterdick mit Schminke und Puder bedecktes Gesicht, eine Doppelreihe perlengleicher Zähne und ein hellblaues, langbewimpertes Augenpaar. Eingerahmt war dieses Gesicht von einer Lockenfülle, die vielleicht ein paar Töne zu hell sein mochte. Das Kleid der Schönen war aus blauem Stoff und schien einer Theatergarderobe entliehen zu sein. Die Seminoler bekamen noch keine Chance, zu verschnaufen, denn kaum hatte die junge Dame hinter Mac Shipwell die Strasse berührt, als oben aus der Kutsche wieder zwei Mädchenbeine zum Vorschein kamen. Sie verweilten, schoben sich vorwärts und führten eine bildhübsche Brünette auf die Main Street. Dann kam die Aschblonde. Dann eine Schwarzhaarige. Und schliesslich eine mit schimmernden brandroten Haaren.
Er hatte ein staubiges Gesicht, rissige Züge und schiefergraue Augen. Er sah nicht aus wie ein Dancing Master. Ganz und gar nicht. Trotz seines eleganten Anzuges im neuesten Boston-Schnitt, trotz des blütenweissen Rüschenhemdes, trotz der grünschillernden Seidenkrawatte. Seine Stiefeletten waren nagelneu und so blank, dass man sich darin spiegeln konnte. Als er sie im offenen Schlag der Overland auf das Trittbrett setzte, waren sie noch ganz sauber. Kaum aber hatten sie den Boden der Main Street berührt, setzte sich auch schon der gelbe Sandstaub darauf und passte sie der Umgebung an. Mac Shipwell war ein Gentleman, jedenfalls bemühte er sich, dies seiner Umgebung klarzumachen. Jetzt schlug er sein tiefgraues Jackett auseinander, und die staunenden Bürger von Seminole bekamen eine kanariengelbe Weste mit bizarr-verschlungenen schwarzen Stickereien zu sehen. Mac Shipwell lüftete seinen halbhohen hellgrauen Zylinderhut und tat so, als werde er von irgendeiner noch unsichtbaren Abordnung empfangen. Hatten die Seminoler schon über Mac Shipwell gestaunt, so bekamen sie jetzt den Mund und die Augen nicht mehr zu. Hinter dem Dandy wurde im Overland-Türschlag ein gutgeformtes Mädchenbein sichtbar, das in einem roten Schnürschuh steckte. Die dazugehörige junge Dame folgte mit dem nächsten Fuss, zeigte ein hübsches, allerdings millimeterdick mit Schminke und Puder bedecktes Gesicht, eine Doppelreihe perlengleicher Zähne und ein hellblaues, langbewimpertes Augenpaar. Eingerahmt war dieses Gesicht von einer Lockenfülle, die vielleicht ein paar Töne zu hell sein mochte. Das Kleid der Schönen war aus blauem Stoff und schien einer Theatergarderobe entliehen zu sein. Die Seminoler bekamen noch keine Chance, zu verschnaufen, denn kaum hatte die junge Dame hinter Mac Shipwell die Strasse berührt, als oben aus der Kutsche wieder zwei Mädchenbeine zum Vorschein kamen. Sie verweilten, schoben sich vorwärts und führten eine bildhübsche Brünette auf die Main Street. Dann kam die Aschblonde. Dann eine Schwarzhaarige. Und schliesslich eine mit schimmernden brandroten Haaren.
Bibliographische Angaben
- Autor: William Mark
- 2023, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3989363484
- ISBN-13: 9783989363489
- Erscheinungsdatum: 26.09.2023
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