Die Sachsenkriege Karls des Grossen 772-804 und deren politische Konsequenzen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften - Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende...
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Produktinformationen zu „Die Sachsenkriege Karls des Grossen 772-804 und deren politische Konsequenzen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften - Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung), Veranstaltung: GSM-4.1 Religiosität im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sachsenkriege gelten als das wichtigste Ereignis der sächsischen Geschichte im Frühmittelalter. Sie erstreckten sich über den Zeitraum von 772 bis 804, also mehr als dreissig Jahre. Allerdings wurde nicht pausenlos Krieg geführt, sondern es kam immer wieder vereinzelt zu Schlachten zwischen Franken und Sachsen. Als Fortsetzung uralter Grenzkriege im Jahre 772 begonnen, wollte Karl der Grosse die Sachsen zunächst für ihre dauernden Überfälle so hart bestrafen, dass sie Ruhe halten würden. Doch Karls Ziel änderte sich im Laufe der Jahre und war nun auf die Unterwerfung ausgerichtet. Er wollte die Sachsen christianisieren und in den fränkischen Staatsverband eingliedern. Die Zeit der Kriege war geprägt von einem Wechselspiel aus Frieden, Krieg, Anpassung und Ablehnung.
Eine der zeitgenössischen Quellen sind die Fränkischen Reichsannalen (Annales regni Francorum). Sie wurden bereits zu Lebzeiten Karls des Grossen verfasst und schildern die Ereignisse aus der Sicht der Franken. Eine weitere wichtige Quelle ist Einhards Leben Karl des Grossen (Einhard Vita Karoli Magni). Die Vita Karoli Magni wurde von Einhard, einem engen Vertrauten Karls des Grossen, verfasst. Einhard bezieht sich in der ersten Vita auf den individuellen Charakter Karls, wobei auch immer wieder "allgemeingültige, statische Eigenschaften" hervorgehoben werden. Im Allgemeinen ist zu beobachten, dass Einhard äusserst ausführlich Gewohnheiten, Statur und Familienleben des Kaisers beschreibt. Die Vita Karoli Magni sollte ein Gedenken an Karl den Grossen sein, und daher ehrt Einhard an vielen Stellen darauf bedacht sein Vorbild.
Eine der zeitgenössischen Quellen sind die Fränkischen Reichsannalen (Annales regni Francorum). Sie wurden bereits zu Lebzeiten Karls des Grossen verfasst und schildern die Ereignisse aus der Sicht der Franken. Eine weitere wichtige Quelle ist Einhards Leben Karl des Grossen (Einhard Vita Karoli Magni). Die Vita Karoli Magni wurde von Einhard, einem engen Vertrauten Karls des Grossen, verfasst. Einhard bezieht sich in der ersten Vita auf den individuellen Charakter Karls, wobei auch immer wieder "allgemeingültige, statische Eigenschaften" hervorgehoben werden. Im Allgemeinen ist zu beobachten, dass Einhard äusserst ausführlich Gewohnheiten, Statur und Familienleben des Kaisers beschreibt. Die Vita Karoli Magni sollte ein Gedenken an Karl den Grossen sein, und daher ehrt Einhard an vielen Stellen darauf bedacht sein Vorbild.
Bibliographische Angaben
- Autor: Laura Endrizzi
- 2015, 14 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656942498
- ISBN-13: 9783656942498
- Erscheinungsdatum: 15.04.2015
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eBook Informationen
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