Die Rezeption des Parsismus in der deutschen Literatur zwischen 1772 und 1886 (ePub)
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Opus laudabile (gut), Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende...
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Produktinformationen zu „Die Rezeption des Parsismus in der deutschen Literatur zwischen 1772 und 1886 (ePub)“
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Opus laudabile (gut), Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Neuere deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den verschiedenen Formen und Gestalten der
Rezeption des Parsismus, der vor-islamischen Sprachen, Religionen und Kulturen Persiens,
durch die deutschen Dichter, Autoren und Wissenschaftler seit der Spätaufklärung bis zum
Ende des 19. Jahrhunderts. Diese Untersuchung soll am Beispiel fünf ausgewählter
Schriftsteller und Gelehrten durchgeführt werden, die alle wichtige Etappen in der Rezeption
des Parsismus in Deutschland markieren. Das Hauptkriterium für die Auswahl von Johann
Wolfgang von Goethe und Friedrich Wilhelm Nietzsche war ihre unbestreitbare Bedeutung in
der Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, während die tragende Rolle von Johann
Gottfried Herder, Johann Friedrich Kleuker und Friedrich Spiegel bei der Gestaltung der
persischen Religionswissenschaft in Deutschland als Grund für ihre Auswahl zu betrachten
ist. Der Einsatz der Arbeit in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts war zwingend, weil Herder
1772 mit der ersten europäischen "Zend-Avesta"-Übersetzung konfrontiert wurde. Mit der
Herausgabe des letzten Bandes von "Also sprach Zarathustra" musste aber die Analyse
abgeschlossen werden, weil die Geschichte, die Kulturen und Traditionen Persiens im neuen
Jahrhundert der Industrialisierung und der Naturwissenschaften auf europäische Leser immer
weniger Reiz ausübten.
Dass jede von den hier zu behandelnden Persönlichkeiten an einem oder an mehreren
Elementen des Parsismus interessiert war und dass jede von ihnen ein besonderes Ziel bei der
Beschäftigung mit dem Parsismus verfolgte, darf als entscheidende Voraussetzung dieser
Rezeptionsanalyse angesehen werden. Durch die Herausstellung ihrer Interessen und
Intentionen soll letzten Endes deutlich werden, dass ihre Bemühungen um den Parsismus
hauptsächlich mit dem Ziel der Begründung eigener Ideen und Gedanken und der
Rechtfertigung eigener Argumente in den philosophisch-weltanschaulichen
Auseinandersetzungen in und mit ihrer Zeit geschahen.
Rezeption des Parsismus, der vor-islamischen Sprachen, Religionen und Kulturen Persiens,
durch die deutschen Dichter, Autoren und Wissenschaftler seit der Spätaufklärung bis zum
Ende des 19. Jahrhunderts. Diese Untersuchung soll am Beispiel fünf ausgewählter
Schriftsteller und Gelehrten durchgeführt werden, die alle wichtige Etappen in der Rezeption
des Parsismus in Deutschland markieren. Das Hauptkriterium für die Auswahl von Johann
Wolfgang von Goethe und Friedrich Wilhelm Nietzsche war ihre unbestreitbare Bedeutung in
der Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, während die tragende Rolle von Johann
Gottfried Herder, Johann Friedrich Kleuker und Friedrich Spiegel bei der Gestaltung der
persischen Religionswissenschaft in Deutschland als Grund für ihre Auswahl zu betrachten
ist. Der Einsatz der Arbeit in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts war zwingend, weil Herder
1772 mit der ersten europäischen "Zend-Avesta"-Übersetzung konfrontiert wurde. Mit der
Herausgabe des letzten Bandes von "Also sprach Zarathustra" musste aber die Analyse
abgeschlossen werden, weil die Geschichte, die Kulturen und Traditionen Persiens im neuen
Jahrhundert der Industrialisierung und der Naturwissenschaften auf europäische Leser immer
weniger Reiz ausübten.
Dass jede von den hier zu behandelnden Persönlichkeiten an einem oder an mehreren
Elementen des Parsismus interessiert war und dass jede von ihnen ein besonderes Ziel bei der
Beschäftigung mit dem Parsismus verfolgte, darf als entscheidende Voraussetzung dieser
Rezeptionsanalyse angesehen werden. Durch die Herausstellung ihrer Interessen und
Intentionen soll letzten Endes deutlich werden, dass ihre Bemühungen um den Parsismus
hauptsächlich mit dem Ziel der Begründung eigener Ideen und Gedanken und der
Rechtfertigung eigener Argumente in den philosophisch-weltanschaulichen
Auseinandersetzungen in und mit ihrer Zeit geschahen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sakine Azodanlou
- 2004, 1. Auflage, 201 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638260143
- ISBN-13: 9783638260145
- Erscheinungsdatum: 10.03.2004
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eBook Informationen
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