Die Popkultur und der arabische Frühling (PDF)
Eine untrennbare Symbiose? Eine Analyse anhand Ägyptens und Palästinas
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Umstrittene Moderne - Afrikanische Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 16.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Popkultur und der arabische Frühling (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Umstrittene Moderne - Afrikanische Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2011 wird wohl als ein Jahr der Umstürze, viele internationale Journalisten meinten gar als Jahr der Demokratisierung der arabischen Welt1, in die Geschichte eingehen. Der sogenannte arabische Frühling kostete vielen Machthabern ihre Herrschaft, aber auch vielen, meist jungen, Demonstranten das Leben. Das Militär entpuppte sich dabei als die unsichere Variable. Während in Syrien bis Februar 2012² immer noch keine Lösung in Sicht schien und das Militär schon über 6000 Menschen bei Niederschlagungen der Proteste tötete (Focus 2011, GMX 2012), in Ägypten das Militär dagegen zum Teil friedlich die Proteste beobachtete und schliesslich scheinbar auf Seiten des Volkes den Rücktritt Mubaraks forcierte3, teilte sich in Libyen das Militär in regime-treue und revolutionäre Truppen auf und es kam zum Bürgerkrieg. Insgesamt forderten die Proteste in Jemen, Tunesien, Ägypten und Syrien4 mindestens zwischen 6800 und 7300 Tote5, stürzten Mubarak und Ben Ali und töteten Al-Gaddafi.
Eines hatten diese anfangs friedlichen, bis auf Tunesien jedoch ziemlich schnell blutigen, Aufstände in den genannten arabischen Ländern gemein. Sie wurden, so die einhellige Meinung, durch die populären Medien wie Pop-Musik, westlichen Lifestyle, Mode, vor allem aber durch social Networks wie Facebook und twitter unterstützt, wenn nicht gar erst durch sie möglich.
"Die Gründe für den Aufstand sind im ganzen arabischen Raum dieselben: Arbeitslosigkeit, gesellschaftliche Entmündigung, gesellschaftliche Stagnation. In diesem Zusammenhang tauchte bei allen Protesten immer wieder ein Wort auf: Würde." (Nordhausen 2011: 13)
Eines hatten diese anfangs friedlichen, bis auf Tunesien jedoch ziemlich schnell blutigen, Aufstände in den genannten arabischen Ländern gemein. Sie wurden, so die einhellige Meinung, durch die populären Medien wie Pop-Musik, westlichen Lifestyle, Mode, vor allem aber durch social Networks wie Facebook und twitter unterstützt, wenn nicht gar erst durch sie möglich.
"Die Gründe für den Aufstand sind im ganzen arabischen Raum dieselben: Arbeitslosigkeit, gesellschaftliche Entmündigung, gesellschaftliche Stagnation. In diesem Zusammenhang tauchte bei allen Protesten immer wieder ein Wort auf: Würde." (Nordhausen 2011: 13)
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcel Weigel
- 2012, 1. Auflage, 30 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656154805
- ISBN-13: 9783656154808
- Erscheinungsdatum: 19.03.2012
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.44 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Die Popkultur und der arabische Frühling"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Popkultur und der arabische Frühling“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Popkultur und der arabische Frühling".
Kommentar verfassen