Die Notwendigkeit von Change Management in Werkstätten für behinderte Menschen durch die Einführung des 'Persönlichen Budgets' (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit dem SGB IX wurde zum 1. Juni 2001 die Leistungsreform des ¿Persönlichen Budgets¿ (im Folgenden abgekürzt mit PB) erstmals postuliert, die seit 1. Januar 2008 Pflichtangebot der Werkstätten für behinderte Menschen ist.
Als...
Mit dem SGB IX wurde zum 1. Juni 2001 die Leistungsreform des ¿Persönlichen Budgets¿ (im Folgenden abgekürzt mit PB) erstmals postuliert, die seit 1. Januar 2008 Pflichtangebot der Werkstätten für behinderte Menschen ist.
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Produktinformationen zu „Die Notwendigkeit von Change Management in Werkstätten für behinderte Menschen durch die Einführung des 'Persönlichen Budgets' (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit dem SGB IX wurde zum 1. Juni 2001 die Leistungsreform des ¿Persönlichen Budgets¿ (im Folgenden abgekürzt mit PB) erstmals postuliert, die seit 1. Januar 2008 Pflichtangebot der Werkstätten für behinderte Menschen ist.
Als Teil des Paradigmenwechsels in der Behindertenpolitik ist die mit dem SGB IX eingeführte Leistungsform des PB ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer bedarfsorientierten und personenzentrierten Sicherung der Teilhabe von behinderten Menschen am Leben in der Gesellschaft. Mit der Einführung des PB als neues Instrument der Hilfeleistung verändert sich die Angebotslandschaft in den Werkstätten für behinderte Menschen (Im Folgenden abgekürzt mit WfbM). Sie wird vielfältiger und bunter. Menschen mit Behinderungen haben damit erstmals eine echte Wahlmöglichkeit im Bezug auf Hilfsangebote. Hans-Uwe Rehse, theologischer Vorstand der Vorwerker Diakonie meint: ¿Das Persönliche Budget wird die Angebote für Menschen mit Behinderungen in den nächsten Jahren nachhaltig verändern¿.
Im Bereich der WfbM ist das PB zur Zeit das dominierende Thema. Ängste von Mitarbeitern sowie Leistungserbringern bestehen im Hinblick auf Arbeitsplatzsicherheit, Wirtschaftlichkeit und Senkung von Qualitätsstandards. Die WfbM müssen sich von bisherigen Verwaltungsstrukturen lösen und eine bisher nicht gekannte Flexibilität bei der Umsetzung des PB schaffen.
Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren einer WfbM in der momentanen Situation ist ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum Wandel. Die Situation der Veränderung durch das PB in der Organisation, aber auch die inhaltlichen Chancen dieser neuen Regelleistung (z.B. durch neue, modulare Angebotsformen) gilt es in der WfbM zu berücksichtigen und zu nutzen. Chancen und Gefahren durch das PB als Regelleistung sind insb. in der Organisation der WfbM zu berücksichtigen. Dauerhaft erfolgreich wird sie nur sein, wenn sie ihre Chancen im Veränderungsprozess erkennt und ihre neuen Aufgaben erledigt.
Regelleistung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die behinderten Menschen seit dem 1. Januar 2008 einen Rechtsanspruch auf das PB haben. Es handelt sich nicht wie bisher um eine ¿Kannleistung¿.
Die Fähigkeit zu Veränderung und Wandel stellt gegenwärtig den zentralen Erfolgsfaktor von Unternehmen in der beruflichen Rehabilitation dar. Diese Veränderungen können durch das Instrument des Change Management (im Folgenden abgekürzt mit CM) erfolgreich gestaltet werden.
CM übernimmt eine tragende [...]
Mit dem SGB IX wurde zum 1. Juni 2001 die Leistungsreform des ¿Persönlichen Budgets¿ (im Folgenden abgekürzt mit PB) erstmals postuliert, die seit 1. Januar 2008 Pflichtangebot der Werkstätten für behinderte Menschen ist.
Als Teil des Paradigmenwechsels in der Behindertenpolitik ist die mit dem SGB IX eingeführte Leistungsform des PB ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer bedarfsorientierten und personenzentrierten Sicherung der Teilhabe von behinderten Menschen am Leben in der Gesellschaft. Mit der Einführung des PB als neues Instrument der Hilfeleistung verändert sich die Angebotslandschaft in den Werkstätten für behinderte Menschen (Im Folgenden abgekürzt mit WfbM). Sie wird vielfältiger und bunter. Menschen mit Behinderungen haben damit erstmals eine echte Wahlmöglichkeit im Bezug auf Hilfsangebote. Hans-Uwe Rehse, theologischer Vorstand der Vorwerker Diakonie meint: ¿Das Persönliche Budget wird die Angebote für Menschen mit Behinderungen in den nächsten Jahren nachhaltig verändern¿.
Im Bereich der WfbM ist das PB zur Zeit das dominierende Thema. Ängste von Mitarbeitern sowie Leistungserbringern bestehen im Hinblick auf Arbeitsplatzsicherheit, Wirtschaftlichkeit und Senkung von Qualitätsstandards. Die WfbM müssen sich von bisherigen Verwaltungsstrukturen lösen und eine bisher nicht gekannte Flexibilität bei der Umsetzung des PB schaffen.
Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren einer WfbM in der momentanen Situation ist ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum Wandel. Die Situation der Veränderung durch das PB in der Organisation, aber auch die inhaltlichen Chancen dieser neuen Regelleistung (z.B. durch neue, modulare Angebotsformen) gilt es in der WfbM zu berücksichtigen und zu nutzen. Chancen und Gefahren durch das PB als Regelleistung sind insb. in der Organisation der WfbM zu berücksichtigen. Dauerhaft erfolgreich wird sie nur sein, wenn sie ihre Chancen im Veränderungsprozess erkennt und ihre neuen Aufgaben erledigt.
Regelleistung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die behinderten Menschen seit dem 1. Januar 2008 einen Rechtsanspruch auf das PB haben. Es handelt sich nicht wie bisher um eine ¿Kannleistung¿.
Die Fähigkeit zu Veränderung und Wandel stellt gegenwärtig den zentralen Erfolgsfaktor von Unternehmen in der beruflichen Rehabilitation dar. Diese Veränderungen können durch das Instrument des Change Management (im Folgenden abgekürzt mit CM) erfolgreich gestaltet werden.
CM übernimmt eine tragende [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Böhler
- 2008, 1. Auflage, 82 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836616572
- ISBN-13: 9783836616577
- Erscheinungsdatum: 05.08.2008
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