Die Heimerziehung: Ihre Ursachen und ihre Folgen (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 1983 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Fulda (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Grundsätzliche Ansichten über die Heimunterbringung von Kindern und Jugendlichen
0.1 Die...
Grundsätzliche Ansichten über die Heimunterbringung von Kindern und Jugendlichen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1983 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Fulda (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Grundsätzliche Ansichten über die Heimunterbringung von Kindern und Jugendlichen
0.1 Die Auswirkung veränderter Lebensbedingungen auf die Familie als natürlicher Träger von Erziehung
Die kleinste Einheit in der menschlichen Gesellschaft ist die Familie. Aufgaben und Situation der Familie haben sich in unserer hochtechnisierten, industriellen Epoche gewandelt; die Familienstruktur hat sich verformt.
- Durch die Verkleinerung der Familie sind viele "sozialisierende Kräfte" verschwunden, durch die seinerzeit alle Familienmitglieder wegen Sorge um die gemeinsame Existenz verbunden waren. Verlorengegangen sind alte Instinkte der Schützens und Bewahrens. An ihre Stelle sind Erziehungsthesen getreten, die rasch wechseln und einander wiedersprechen.
- Der familieäre Lebensraum ist kleiner geworden. Die oft beengten Wohnverhältnisse beschränken die Bewegungsfreiheit und Entfaltungsbedürfnisse der Kinder. Für Kleinkinder ist die Wohnung der primäre Lernbereich. Die Kinder müssen in den engen und dünnwandigen Wohnungen zwangsläufig in ihrer Aktivität gehemmt werden. Für gössere Kinder mangelt es draussen an geeigneten Spielplätzen, welche zur Aktivität motivieren.
[...]
Grundsätzliche Ansichten über die Heimunterbringung von Kindern und Jugendlichen
0.1 Die Auswirkung veränderter Lebensbedingungen auf die Familie als natürlicher Träger von Erziehung
Die kleinste Einheit in der menschlichen Gesellschaft ist die Familie. Aufgaben und Situation der Familie haben sich in unserer hochtechnisierten, industriellen Epoche gewandelt; die Familienstruktur hat sich verformt.
- Durch die Verkleinerung der Familie sind viele "sozialisierende Kräfte" verschwunden, durch die seinerzeit alle Familienmitglieder wegen Sorge um die gemeinsame Existenz verbunden waren. Verlorengegangen sind alte Instinkte der Schützens und Bewahrens. An ihre Stelle sind Erziehungsthesen getreten, die rasch wechseln und einander wiedersprechen.
- Der familieäre Lebensraum ist kleiner geworden. Die oft beengten Wohnverhältnisse beschränken die Bewegungsfreiheit und Entfaltungsbedürfnisse der Kinder. Für Kleinkinder ist die Wohnung der primäre Lernbereich. Die Kinder müssen in den engen und dünnwandigen Wohnungen zwangsläufig in ihrer Aktivität gehemmt werden. Für gössere Kinder mangelt es draussen an geeigneten Spielplätzen, welche zur Aktivität motivieren.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Albert Tobisch
- 2002, 1. Auflage, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363811774X
- ISBN-13: 9783638117746
- Erscheinungsdatum: 27.03.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 11 MB
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