Die Europäische Verteidigungsagentur EVA. Agentur der Mitgliedsstaaten oder Förderin einer Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (GASP)? (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Spezialisierungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet die Europäische...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Spezialisierungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet die Europäische Verteidigungsagentur (EDA - European Defence Agency) aus der Perspektive europäischer Integrationstheorien und geht der Frage nach, ob die EDA zu einer Supranationaliserung der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik (GSVP) der EU beitragen kann.
Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) ist im 21. Jahrhundert ein immer wichtiger werdendes Politikfeld der Europäischen Union. Die globale sicherheitspolitische Lage erfordert, ja erzwingt sogar, eine gesamteuropäische Strategie zum Schutz der EU-Bürgerinnen und EU-Bürger. Letztendlich dient sie aber auch der Herstellung und dem Erhalt des Friedens in der Welt. Die einzelnen EU-Staaten, selbst die grössten unter Ihnen wie Deutschland oder Frankreich, sind alleine kaum mehr in der Lage den vielfältigen Bedrohungen durch staatliche und nichtstaatliche Akteure zu begegnen und ein ausreichendes internationales Konfliktmanagement durchzuführen.
Nach dem Wegfall der Ost-West Blockkonfrontation gegen Ende des 20. Jahrhunderts hat sich die weltpolitische Landschaft stark verändert, ist aber leider keineswegs eine friedlichere geworden. Vielfältige neuartige Bedrohungen haben sich entwickelt und machen die sicherheitspolitische Lage unübersichtlich. Sei es die latente Terrorgefahr durch Extremisten, die zunehmende Piraterie auf den für Europa wichtigen Handelswegen oder die Bedrohung durch atomare Rüstung von Staaten des nahen Ostens und Asien. Zusätzlich treten auch immer wieder Konflikte an den Randzonen der Union auf. Nennenswert sind hier beispielsweise die Konflikte im ehemaligen Jugoslawien in den frühen 1990er Jahren, in Moldawien oder aber auch der jüngste Vorfall des Abschusses eines türkischen Kampfflugzeuges durch Syrien.
Die Europäische Union als grundsätzlich grosser internationaler Machtfaktor muss in der Lage sein, diesen Bedrohungen adäquat entgegen treten zu können. In einer globalisierten Welt kann es sich die Europäische Staatengemeinschaft heute nicht mehr leisten kein funktionierendes Konfliktmanagement zu haben. Das haben die massgeblichen politischen Akteure in Europa auch erkannt und setzten Schritte, um neben einer gemeinsamen Aussenpolitik auch im internationalen Krisenmanagement einen Beitrag leisten zu können.
Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) ist im 21. Jahrhundert ein immer wichtiger werdendes Politikfeld der Europäischen Union. Die globale sicherheitspolitische Lage erfordert, ja erzwingt sogar, eine gesamteuropäische Strategie zum Schutz der EU-Bürgerinnen und EU-Bürger. Letztendlich dient sie aber auch der Herstellung und dem Erhalt des Friedens in der Welt. Die einzelnen EU-Staaten, selbst die grössten unter Ihnen wie Deutschland oder Frankreich, sind alleine kaum mehr in der Lage den vielfältigen Bedrohungen durch staatliche und nichtstaatliche Akteure zu begegnen und ein ausreichendes internationales Konfliktmanagement durchzuführen.
Nach dem Wegfall der Ost-West Blockkonfrontation gegen Ende des 20. Jahrhunderts hat sich die weltpolitische Landschaft stark verändert, ist aber leider keineswegs eine friedlichere geworden. Vielfältige neuartige Bedrohungen haben sich entwickelt und machen die sicherheitspolitische Lage unübersichtlich. Sei es die latente Terrorgefahr durch Extremisten, die zunehmende Piraterie auf den für Europa wichtigen Handelswegen oder die Bedrohung durch atomare Rüstung von Staaten des nahen Ostens und Asien. Zusätzlich treten auch immer wieder Konflikte an den Randzonen der Union auf. Nennenswert sind hier beispielsweise die Konflikte im ehemaligen Jugoslawien in den frühen 1990er Jahren, in Moldawien oder aber auch der jüngste Vorfall des Abschusses eines türkischen Kampfflugzeuges durch Syrien.
Die Europäische Union als grundsätzlich grosser internationaler Machtfaktor muss in der Lage sein, diesen Bedrohungen adäquat entgegen treten zu können. In einer globalisierten Welt kann es sich die Europäische Staatengemeinschaft heute nicht mehr leisten kein funktionierendes Konfliktmanagement zu haben. Das haben die massgeblichen politischen Akteure in Europa auch erkannt und setzten Schritte, um neben einer gemeinsamen Aussenpolitik auch im internationalen Krisenmanagement einen Beitrag leisten zu können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erik Gornik
- 2016, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668260516
- ISBN-13: 9783668260511
- Erscheinungsdatum: 15.07.2016
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