Die Erschliessung des chinesischen Marktes durch deutsche Einzelhandelsunternehmen (PDF)
Unter besonderer Berücksichtigung des Personalmanagements bei den Tochtergesellschaften in China
Inhaltsangabe:Einleitung:
Momentan könnte die weltweite China-Begeisterung kaum grösser sein. Keine Vorstandssitzung, keine Hauptversammlung, auf der nicht das Wort ¿China¿ fällt. Die sagenhaften Wachstumszahlen des fremden noch immer Riesenreichs gelten...
Momentan könnte die weltweite China-Begeisterung kaum grösser sein. Keine Vorstandssitzung, keine Hauptversammlung, auf der nicht das Wort ¿China¿ fällt. Die sagenhaften Wachstumszahlen des fremden noch immer Riesenreichs gelten...
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Produktinformationen zu „Die Erschliessung des chinesischen Marktes durch deutsche Einzelhandelsunternehmen (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Momentan könnte die weltweite China-Begeisterung kaum grösser sein. Keine Vorstandssitzung, keine Hauptversammlung, auf der nicht das Wort ¿China¿ fällt. Die sagenhaften Wachstumszahlen des fremden noch immer Riesenreichs gelten für viele als Heilsbringer für die leidende Weltwirtschaft.
Kein anderes Land zieht so viele Investoren an. Der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer beschreibt die Stimmung wie folgt: ¿Das Risiko, nicht dabei zu sein, ist grösser als das, dabei zu sein.¿ Am grössten Wachstumsprogramm der Welt teilzuhaben, diese Chance möchte keiner verpassen.
Problemstellung:
Erfahrungen beim Auslandseinsatz in China über unternehmerische Erfolge haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert
Durch die permanent weitere Öffnung der Wirtschaft Chinas, bedingt durch den WTO-Beitritt in 2001, ergeben sich immer mehr Möglichkeiten für deutsche Einzelhandelsunternehmen, sich in China zu etablieren. Noch bis Dezember 2004 war es deutschen Einzelhändlern nicht erlaubt, sich als 100% Tochtergesellschaft in China niederzulassen und dort eigenständig ihre Waren zu vertreiben. Es bestand lediglich die Möglichkeit eines JV mit einem chinesischen Partner.
Mit diesen neuen Möglichkeiten drängten verstärkt Einzelhändler auf den chinesischen Markt. Dabei stellte sich heraus, dass auf dem Personalsektor dem interkulturellen Personalmanagement eine immer wichtigere Rolle zugesprochen wird.
Anhand der ersten Erfahrungen im entfernten China spürte man die Probleme, die sich durch die dortigen Restriktionen und die fremdartige Kultur ergeben. Besondere Risiken entstehen durch die Divergenz der westlichen und der chinesischen Kultur und der damit verbundenen verschiedenen Einstellungen, Werte und Erwartungen. Westliche Unternehmensstrategien, Führungsstile, sowie der vom Westen übernommene Umgang mit chinesischen Mitarbeitern und den chinesischen Geschäftspartnern, konnten nicht einfach nach China übertragen werden. Diese Erkenntnis stellte die deutschen Einzelhandelsunternehmen und deren Führungskräfte vor neue Herausforderungen.
So bestand Handlungsbedarf, für den chinesischen Markt neue Geschäftskonzepte aufzustellen und das Personal dafür auszuwählen und zu schulen. Hierbei sind interkulturelle Kompetenzen der Expatriates (ins Ausland entsandte Führungskräfte) erforderliche Faktoren, die dem Unternehmen verhelfen sich auf lange Sicht auf dem chinesischen Markt erfolgreich zu etablieren und dort konkurrenzfähig zu [...]
Momentan könnte die weltweite China-Begeisterung kaum grösser sein. Keine Vorstandssitzung, keine Hauptversammlung, auf der nicht das Wort ¿China¿ fällt. Die sagenhaften Wachstumszahlen des fremden noch immer Riesenreichs gelten für viele als Heilsbringer für die leidende Weltwirtschaft.
Kein anderes Land zieht so viele Investoren an. Der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer beschreibt die Stimmung wie folgt: ¿Das Risiko, nicht dabei zu sein, ist grösser als das, dabei zu sein.¿ Am grössten Wachstumsprogramm der Welt teilzuhaben, diese Chance möchte keiner verpassen.
Problemstellung:
Erfahrungen beim Auslandseinsatz in China über unternehmerische Erfolge haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert
Durch die permanent weitere Öffnung der Wirtschaft Chinas, bedingt durch den WTO-Beitritt in 2001, ergeben sich immer mehr Möglichkeiten für deutsche Einzelhandelsunternehmen, sich in China zu etablieren. Noch bis Dezember 2004 war es deutschen Einzelhändlern nicht erlaubt, sich als 100% Tochtergesellschaft in China niederzulassen und dort eigenständig ihre Waren zu vertreiben. Es bestand lediglich die Möglichkeit eines JV mit einem chinesischen Partner.
Mit diesen neuen Möglichkeiten drängten verstärkt Einzelhändler auf den chinesischen Markt. Dabei stellte sich heraus, dass auf dem Personalsektor dem interkulturellen Personalmanagement eine immer wichtigere Rolle zugesprochen wird.
Anhand der ersten Erfahrungen im entfernten China spürte man die Probleme, die sich durch die dortigen Restriktionen und die fremdartige Kultur ergeben. Besondere Risiken entstehen durch die Divergenz der westlichen und der chinesischen Kultur und der damit verbundenen verschiedenen Einstellungen, Werte und Erwartungen. Westliche Unternehmensstrategien, Führungsstile, sowie der vom Westen übernommene Umgang mit chinesischen Mitarbeitern und den chinesischen Geschäftspartnern, konnten nicht einfach nach China übertragen werden. Diese Erkenntnis stellte die deutschen Einzelhandelsunternehmen und deren Führungskräfte vor neue Herausforderungen.
So bestand Handlungsbedarf, für den chinesischen Markt neue Geschäftskonzepte aufzustellen und das Personal dafür auszuwählen und zu schulen. Hierbei sind interkulturelle Kompetenzen der Expatriates (ins Ausland entsandte Führungskräfte) erforderliche Faktoren, die dem Unternehmen verhelfen sich auf lange Sicht auf dem chinesischen Markt erfolgreich zu etablieren und dort konkurrenzfähig zu [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Katrin Drees
- 2005, 1. Auflage, 147 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832491376
- ISBN-13: 9783832491376
- Erscheinungsdatum: 01.12.2005
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