Die Debatte um die Einführung der adoratio in das Hofzeremoniell Diokletians (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Der Beginn der Spätantike, Sprache: Deutsch, Abstract: "woraus ich, so weit...
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Produktinformationen zu „Die Debatte um die Einführung der adoratio in das Hofzeremoniell Diokletians (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Der Beginn der Spätantike, Sprache: Deutsch, Abstract: "woraus ich, so weit meine Einsicht reicht, die Überzeugung schöpfe, dass immer die Niedrigsten, besonders wenn sie eine hohe Stufe der Macht erstiegen haben, in Stolz und Ehrfurcht alles Mass überschreiten."
AURELIUS VICTOR, De Caesaribus, XXXIX, 5.
Das obige Zitat, dass uns von Aurelius Victor überliefert ist, bezieht sich auf die Regierungszeit Diokletians. Welches Ereignis könnte ihn zu dieser Aussage gebracht haben?
Gemäss Aurelius Victor - und anderen Zeitzeugen, auf die später noch eingegangen werden soll - war Diokletian der erste Kaiser "seit Caligula und Domitianus [...] der sich öffentlich "Herr" nennen und wie eine Gottheit verehren und anreden liess".
Diesen Vorgang bezeichnet man als Proskynese. Für die Forschung gilt dieser Vorgang jedoch nicht als gesichert. Ein Teil der Forschung (namentlich A. Alföldi) sieht den Ursprung der Proskynese bereits früher. In "Die monarchische Repräsentation im römischen Kaiserreiche" legt Andreas Alföldi Belege für seine These umfassend und schlüssig dar. Andere Vertreter der Forschung (namentlich H. Stern und W. T. Avery ) sehen in der Argumentation Alföldis jedoch Mängel; sie glauben diese durch entsprechende Gegenbeispiele entkräftet zu haben.
Diese Arbeit soll anhand ausgewählter Quellen versuchen die Argumentationsstruktur der oben genannten Forscher nachzuvollziehen und ggf. zu ergänzen.
Folgende These stellt der Verfasser dieser Arbeit ausserdem auf:
"Diokletian war der erste Kaiser nach Caligula und Dominitian der die Proskynese offiziell (ein-)forderte (request ). Der Vorgang der Proskynese - auf freiwilliger Basis -
fand jedoch fand schon vor Diokletian statt. Insofern kann nicht gesagt werden, dass Diokletian der erste Kaiser war, der sich hat adorieren lassen".
Am Schluss dieser Arbeit soll ein Fazit stehen, in dem die Haltbarkeit der hier augestellten These sowie der ausgewählten Forschungspositionen überprüft werden soll.
AURELIUS VICTOR, De Caesaribus, XXXIX, 5.
Das obige Zitat, dass uns von Aurelius Victor überliefert ist, bezieht sich auf die Regierungszeit Diokletians. Welches Ereignis könnte ihn zu dieser Aussage gebracht haben?
Gemäss Aurelius Victor - und anderen Zeitzeugen, auf die später noch eingegangen werden soll - war Diokletian der erste Kaiser "seit Caligula und Domitianus [...] der sich öffentlich "Herr" nennen und wie eine Gottheit verehren und anreden liess".
Diesen Vorgang bezeichnet man als Proskynese. Für die Forschung gilt dieser Vorgang jedoch nicht als gesichert. Ein Teil der Forschung (namentlich A. Alföldi) sieht den Ursprung der Proskynese bereits früher. In "Die monarchische Repräsentation im römischen Kaiserreiche" legt Andreas Alföldi Belege für seine These umfassend und schlüssig dar. Andere Vertreter der Forschung (namentlich H. Stern und W. T. Avery ) sehen in der Argumentation Alföldis jedoch Mängel; sie glauben diese durch entsprechende Gegenbeispiele entkräftet zu haben.
Diese Arbeit soll anhand ausgewählter Quellen versuchen die Argumentationsstruktur der oben genannten Forscher nachzuvollziehen und ggf. zu ergänzen.
Folgende These stellt der Verfasser dieser Arbeit ausserdem auf:
"Diokletian war der erste Kaiser nach Caligula und Dominitian der die Proskynese offiziell (ein-)forderte (request ). Der Vorgang der Proskynese - auf freiwilliger Basis -
fand jedoch fand schon vor Diokletian statt. Insofern kann nicht gesagt werden, dass Diokletian der erste Kaiser war, der sich hat adorieren lassen".
Am Schluss dieser Arbeit soll ein Fazit stehen, in dem die Haltbarkeit der hier augestellten These sowie der ausgewählten Forschungspositionen überprüft werden soll.
Autoren-Porträt von Benjamin Doth
Benjamin Doth ist ausgebildeter Kinder- und Jugendcoach und seit Mai 2011 Leiter des TutoRing Instituts für Nachhilfe & Starke Familien. Bereits im Januar 2012 wurde die von Doth gegründete Nachhilfeeinrichtung "TutoRing" Mitgliedsschule im Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V., im Oktober 2012 erhielt sie das renommierte RAL Gütezeichen für geprüfte Nachhilfe und wurde in die Gütegemeinschaft INA-Nachhilfeschulen aufgenommen, der sie bis 2014 als ordentliches Mitglied angehörte. Doth war von Mai 2012 bis April 2013 Vorstand im Bundesverband der Nachhilfe- und Nachmittagsschulen und vom 01. April 2013 bis August 2019 in der Geschäftsführung als Leiter der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes tätig. Im September 2019 wurde Benjamin Doth als Beisitzer erneut in den Vorstand des Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V. berufen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Benjamin Doth
- 2011, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640988051
- ISBN-13: 9783640988051
- Erscheinungsdatum: 21.08.2011
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eBook Informationen
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