Die CSU im Lichte unserer Forschungsfragen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: ohne, Technische Universität Darmstadt (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Das Parteiensystem der BRD, Sprache:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: ohne, Technische Universität Darmstadt (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Das Parteiensystem der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:
Die christlich-soziale Union ( CSU ) gilt als die Partei in Bayern. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sie seit ihrer Gründung 1945 stets die absolute Mehrheit in Bayern erreicht hat.
Die CSU verfolgt in ihrer Ideologie konservative Grundsätze und wird deshalb häufig als "Schwesterpartei" der christlich-demokratischen Union ( CDU ) bezeichnet.
Die CSU stellt insofern eine Besonderheit dar, als dass sie als einzige der im Bundesland vertretenen Parteien in nur einem Bundesland, nämlich Bayern, kandidiert. Aufgrund ihrer Stärke in Bayern konnte die CSU aber dennoch einen nicht unbedeutenden bundespolitischen Einfluss verschaffen und diesen auch wahren. Mit dem Zusammenbruch der DDR und der darauffolgenden Wiedervereinigung Deutschlands sahen viele diesen bundespolitischen Einfluss schwinden, zumal die CSU zwei Jahre vor der Wiedervereinigung durch den Tod von Franz Josef Strauss ( FJS ) die Leitfigur schlechthin verloren hatte und die Kompetenz seiner Nachfolger noch auf dem Prüfstein stand.
Mittlerweile sind seit der Wiedervereinigung sechs Jahre vergangen und es stellt sich nunmehr die Frage: "Hat die CSU tatsächlich an bundespolitischem Einfluss verloren ( ist sie also lediglich "eine neue Form der Bayernpartei"(1) ) oder nicht?
[...]
______
1 Leersch, Hans-Jürgen 1992
Die christlich-soziale Union ( CSU ) gilt als die Partei in Bayern. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sie seit ihrer Gründung 1945 stets die absolute Mehrheit in Bayern erreicht hat.
Die CSU verfolgt in ihrer Ideologie konservative Grundsätze und wird deshalb häufig als "Schwesterpartei" der christlich-demokratischen Union ( CDU ) bezeichnet.
Die CSU stellt insofern eine Besonderheit dar, als dass sie als einzige der im Bundesland vertretenen Parteien in nur einem Bundesland, nämlich Bayern, kandidiert. Aufgrund ihrer Stärke in Bayern konnte die CSU aber dennoch einen nicht unbedeutenden bundespolitischen Einfluss verschaffen und diesen auch wahren. Mit dem Zusammenbruch der DDR und der darauffolgenden Wiedervereinigung Deutschlands sahen viele diesen bundespolitischen Einfluss schwinden, zumal die CSU zwei Jahre vor der Wiedervereinigung durch den Tod von Franz Josef Strauss ( FJS ) die Leitfigur schlechthin verloren hatte und die Kompetenz seiner Nachfolger noch auf dem Prüfstein stand.
Mittlerweile sind seit der Wiedervereinigung sechs Jahre vergangen und es stellt sich nunmehr die Frage: "Hat die CSU tatsächlich an bundespolitischem Einfluss verloren ( ist sie also lediglich "eine neue Form der Bayernpartei"(1) ) oder nicht?
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1 Leersch, Hans-Jürgen 1992
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Ohl
- 2001, 1. Auflage, 11 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638103935
- ISBN-13: 9783638103930
- Erscheinungsdatum: 10.11.2001
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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