Die Bewahrer des Erbes / Schriften zum Kulturgüterschutz / Cultural Property Studies (PDF)
Walter I. Farmer, der frühere Offizier der US-Army in der amerikanischen Besatzungszone, hat sich 1945 um den Erhalt von bedeutendem europäischen kulturellen Erbe für Deutschland und Europa in besonderer Weise verdient gemacht, als es darum...
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Walter I. Farmer, der frühere Offizier der US-Army in der amerikanischen Besatzungszone, hat sich 1945 um den Erhalt von bedeutendem europäischen kulturellen Erbe für Deutschland und Europa in besonderer Weise verdient gemacht, als es darum ging, den strikten Befehl aus Washington zum Abtransport wertvollster Gemälde (insbesondere aus der Sammlung der Berliner Gemäldegalerie) zu verhindern. Mit anderen in Deutschland eingesetzten "Kunstschutzoffizieren" der US-Army hat er 1945 das "Wiesbadener Manifest" verfasst, das letztendlich dazu führte, dass die Kunstschätze heute noch in deutschen Museen zu bewundern sind. 1966 wurde ihm dafür das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die vorliegende Autobiographie stellt neben dem persönlichen Erlebnisbericht ein wichtiges zeitgeschichtliches Dokument dar. Das Werk umfasst einen umfangreichen Dokumenten- und Archivanhang.
- Autor: Walter I. Farmer
- 2012, 1. Auflage, 263 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Klaus Goldmann
- Übersetzer: Henning Kunze
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110899566
- ISBN-13: 9783110899566
- Erscheinungsdatum: 02.05.2012
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