Die Bedeutung der Aktie und die Rechtsstellung des Aktionärs (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1.7, Fachhochschule Erfurt (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: " Manchmal ist es besser, eine Stunde über sein Geld nach zudenken als eine Woche dafür
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Produktinformationen zu „Die Bedeutung der Aktie und die Rechtsstellung des Aktionärs (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1.7, Fachhochschule Erfurt (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: " Manchmal ist es besser, eine Stunde über sein Geld nach zudenken als eine Woche dafür
zu arbeiten. "
( Andre Kostolany, 1906-1999 )
In Zeiten der Internationalisierung und der Globalisierung der Kapitalmärkte, der zunehmend
voranschreitenden europäischen Integration, der raschen Entwicklung des Gesellschaftsrechts
sowie der Verschärfung des internationalen Wettbewerbs gewinnt die Rechtsform der Aktiengesellschaft
verstärkt an Bedeutung. Immer mehr Unternehmen wählen diese Form, um dadurch
Zugang zu nationalen und internationalen Kapitalmärkten zu erhalten. Auch mehr und mehr
Mittelständler entdecken die Vorteile des organisierten Kapitalmarktes und firmieren in der
Rechtsform der AG. Gerade auch durch die immer restriktivere Kreditvergabe der Banken an
den Mittelstand, die durch die Eigenkapitalrichtlinien von Basel II bedingt ist, wird die Aktiengesellschaft
für diese Unternehmensform immer bedeutender. Nicht zuletzt auch durch
verschiedene staatliche Massnahmen (Vermögensbildungsgesetze, Förderung der Arbeitnehmerbeteiligung,
Volksaktienausgabe usw.) und durch den jüngst erlebten Börsenboom stieg die
Zahl der Kleinanleger in Deutschland erheblich, wodurch sich die Aktie mehr denn je zuvor als
Anlageform grosser Beliebtheit erfreut. Infolge dessen kommt auch der Rechtsstellung des
Aktionärs und dem Schutz der Anleger in der heutigen Zeit eine immer grössere Bedeutung zu.
Die AG und ihr Recht haben sich im 19. Jahrhundert aus den wirtschaftlichen Bedürfnissen
heraus entwickelt. Die Ausbildung des Aktienrechts bezog ihre massgeblichen Impulse aus den
gesellschaftlich-wirtschaftlichen Gegebenheiten.1 Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bedurfte jede
einzelne Gründung einer Kapitalgesellschaft einer besonderen Genehmigung durch den
preussischen König. Auch in anderen deutschen Ländern gab es keine allgemeine gesetzliche
Regelung der Gründung von Aktiengesellschaften. Erst am 9. November 1843 kam es zu einer
Kodifikation des Börsenwesens und des Aktienrechts in Deutschland. 1862 wurde durch das
Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch das Aktienrecht für Deutschland und Österreich
einheitlich gefasst, allerdings nur für Aktiengesellschaften, die gewerbsmässig Handel betrieben.
Erst das neue Aktiengesetz des Norddeutschen Bundes vom 11. Juni 1870 führte zu einer weitgehenden
Liberalisierung.
[...]
1 Vgl. Roth, G.H., "Handels- und Gesellschaftsrecht", 1998, S. 200
zu arbeiten. "
( Andre Kostolany, 1906-1999 )
In Zeiten der Internationalisierung und der Globalisierung der Kapitalmärkte, der zunehmend
voranschreitenden europäischen Integration, der raschen Entwicklung des Gesellschaftsrechts
sowie der Verschärfung des internationalen Wettbewerbs gewinnt die Rechtsform der Aktiengesellschaft
verstärkt an Bedeutung. Immer mehr Unternehmen wählen diese Form, um dadurch
Zugang zu nationalen und internationalen Kapitalmärkten zu erhalten. Auch mehr und mehr
Mittelständler entdecken die Vorteile des organisierten Kapitalmarktes und firmieren in der
Rechtsform der AG. Gerade auch durch die immer restriktivere Kreditvergabe der Banken an
den Mittelstand, die durch die Eigenkapitalrichtlinien von Basel II bedingt ist, wird die Aktiengesellschaft
für diese Unternehmensform immer bedeutender. Nicht zuletzt auch durch
verschiedene staatliche Massnahmen (Vermögensbildungsgesetze, Förderung der Arbeitnehmerbeteiligung,
Volksaktienausgabe usw.) und durch den jüngst erlebten Börsenboom stieg die
Zahl der Kleinanleger in Deutschland erheblich, wodurch sich die Aktie mehr denn je zuvor als
Anlageform grosser Beliebtheit erfreut. Infolge dessen kommt auch der Rechtsstellung des
Aktionärs und dem Schutz der Anleger in der heutigen Zeit eine immer grössere Bedeutung zu.
Die AG und ihr Recht haben sich im 19. Jahrhundert aus den wirtschaftlichen Bedürfnissen
heraus entwickelt. Die Ausbildung des Aktienrechts bezog ihre massgeblichen Impulse aus den
gesellschaftlich-wirtschaftlichen Gegebenheiten.1 Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bedurfte jede
einzelne Gründung einer Kapitalgesellschaft einer besonderen Genehmigung durch den
preussischen König. Auch in anderen deutschen Ländern gab es keine allgemeine gesetzliche
Regelung der Gründung von Aktiengesellschaften. Erst am 9. November 1843 kam es zu einer
Kodifikation des Börsenwesens und des Aktienrechts in Deutschland. 1862 wurde durch das
Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch das Aktienrecht für Deutschland und Österreich
einheitlich gefasst, allerdings nur für Aktiengesellschaften, die gewerbsmässig Handel betrieben.
Erst das neue Aktiengesetz des Norddeutschen Bundes vom 11. Juni 1870 führte zu einer weitgehenden
Liberalisierung.
[...]
1 Vgl. Roth, G.H., "Handels- und Gesellschaftsrecht", 1998, S. 200
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Moneke
- 2003, 1. Auflage, 35 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363823553X
- ISBN-13: 9783638235532
- Erscheinungsdatum: 03.12.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.66 MB
- Ohne Kopierschutz
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